Spätestens morgen (ePub)
"Präzis und leicht setzt Jenny den Ton, mit spartanischem Strich zeichnet sie die Sehnsucht ihrer Figuren nach Geborgenheit nach." SonntagsZeitung
Unvermutet stark sind die zarten Geschöpfe dieser Geschichten. Sie halten aus, wenn der Boden unter ihnen...
Unvermutet stark sind die zarten Geschöpfe dieser Geschichten. Sie halten aus, wenn der Boden unter ihnen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Spätestens morgen (ePub)“
"Präzis und leicht setzt Jenny den Ton, mit spartanischem Strich zeichnet sie die Sehnsucht ihrer Figuren nach Geborgenheit nach." SonntagsZeitung
Unvermutet stark sind die zarten Geschöpfe dieser Geschichten. Sie halten aus, wenn der Boden unter ihnen schwankt, schlagen um sich im Moment der Gefahr und brechen aus ihrem Käfig aus, sobald sie Wind unter ihren Flügeln fühlen. So wie Ginza, die in der pulsierenden, übermächtigen Metropole Shanghai ihre Unabhängigkeit verteidigt, indem sie mit Freundinnen in einer winzigen Wohnung lebt und Touristen durch die Stadt führt. Oder Sophie, deren eigensinnige Tochter Clarice ihren Fotografenfreund mit ins Sommerhaus der Familie nimmt und damit das familiäre Gleichgewicht empfindlich ins Wanken bringt.
In ihren Erzählungen, die Zoë Jenny hier erstmals in einem Band zusammenfasst, erweist sie sich als Meisterin der kurzen Form: Es sind Geschichten mit bittersüßer Resonanz, deren Wucht vom ersten Satz an mitreißt. Etwas Abgründiges dringt durch jeden der scheinbar so sanften Sätze und umhüllt sie mit feiner Melancholie. Es ist die Angst vor dem Verlust, das Wissen um die verwundbaren Stellen, das unter der Oberfläche mitschwingt.
Unvermutet stark sind die zarten Geschöpfe dieser Geschichten. Sie halten aus, wenn der Boden unter ihnen schwankt, schlagen um sich im Moment der Gefahr und brechen aus ihrem Käfig aus, sobald sie Wind unter ihren Flügeln fühlen. So wie Ginza, die in der pulsierenden, übermächtigen Metropole Shanghai ihre Unabhängigkeit verteidigt, indem sie mit Freundinnen in einer winzigen Wohnung lebt und Touristen durch die Stadt führt. Oder Sophie, deren eigensinnige Tochter Clarice ihren Fotografenfreund mit ins Sommerhaus der Familie nimmt und damit das familiäre Gleichgewicht empfindlich ins Wanken bringt.
In ihren Erzählungen, die Zoë Jenny hier erstmals in einem Band zusammenfasst, erweist sie sich als Meisterin der kurzen Form: Es sind Geschichten mit bittersüßer Resonanz, deren Wucht vom ersten Satz an mitreißt. Etwas Abgründiges dringt durch jeden der scheinbar so sanften Sätze und umhüllt sie mit feiner Melancholie. Es ist die Angst vor dem Verlust, das Wissen um die verwundbaren Stellen, das unter der Oberfläche mitschwingt.
Autoren-Porträt von Zoë Jenny
Zoë Jenny wurde 1974 in Basel geboren. Ihr erster Roman "Das Blütenstaubzimmer" (FVA 1997) wurde in 27 Sprachen übersetzt und zum weltweiten Bestseller. In der Frankfurter Verlagsanstalt sind die Romane "Der Ruf des Muschelhorns" (2000) und "Das Portrait" (2007) erschienen. Zoë Jenny lebt heute in Zürich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Zoë Jenny
- 2013, 128 Seiten, Deutsch
- Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.
- ISBN-10: 3627022033
- ISBN-13: 9783627022037
- Erscheinungsdatum: 02.09.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.90 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Es scheint, als habe Zoë Jenny mit der Short Story die ideale Form für ihr Schreiben gefunden. Es sind makellose Geschichten dabei, perfekte Ausführungen des klassischen Hemingwayschen Modells: die Dramatik eines Lebens, konzentriert in einem kurzen Augenblick." LITERARISCHE WELT"Diese kleinen Erzählungen geben eine eigene Stimme zu erkennen: Sie ist leise, melancholisch und weltklug. (...) Zoë Jennys Erzählungen haben, in ihrer Knappheit und Dichte, etwas Berührendes." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
"Die triumphale Rückkehr der Zoe Jenny. (...) Zoe Jenny gelingt ein Comeback - mit Short Storys. (...). So ist das mit Kurzgeschichten, wenn sie gelungen sind. Sind wie Wolken, die vorüberziehen, manchmal Stimmungen, bisweilen Erinnerungs- und Geistesblitze, oder ein stürzender Mond." DER SPIEGEL
"Zoë Jenny ist wieder da, ihr neues Werk Spätestens morgen ist das schmalste unter den wichtigen Büchern des Herbstes. (...) Jenny schreibt gern im Präsens, und dieser sehr gegenwärtige, sehr szenische Zugang zu ihren Figuren gibt ihren Storys etwas scheinbar Unmittelbares, das bei näherer Betrachtung aber nur eine umso größere Distanz schafft." SPIEGEL ONLINE
"Die neue Jenny ist herzzerreißend, hart, deutlich, mit Sätzen wie kleinen Ohrfeigen, die man zuerst für Zärtlichkeiten hält." WELT ONLINE
"Lesenswert. (...) Spätestens morgen bietet die Möglichkeit, Jenny als Beschwörerin der Todessehnsucht neu zu entdecken." TAGES-ANZEIGER
"Besonders eindrücklich sind die Erzählungen, in denen sie den Tod thematisiert, so in der Titelstory und der letzten mit dem Titel Ballade vom Rhein, worin sie über den Selbstmord ihres Schriftstellerkollegen Jürg Federspiel schreibt. Eine reife Leistung." SONNTAGSZEITUNG
"Zoë Jenny hat ihre Form gefunden. (...) Die Geschichten sind großartig komponiert, da sitzt jedes Wort, jede Situation. Da wird die Kunst des Weglassens perfektioniert. (...) Es sind sehr lesenswerte, sehr dichte Geschichten. Sie überzeugt mit einem eigenen, sehr
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melancholischen, oft auch sehr lakonischen Ton." HR2 KULTUR
"Die Auslassung ist die Kunst und Zoë Jenny beherrscht sie in diesen knappen, präzise verknappten Geschichten. (...) In ihnen wirkt es so, als sei Zoë Jenny als Autorin bei sich angekommen. (...) Zoë Jenny erzählt beiläufig, stilistisch angemessen und nahezu perfekt. Der Ton ist schlicht, sachlich und gerade das berührt, klingt nach." SRF 2
"Sprachlich äußerst sparsam, frei jeglicher Sentimentalitäten, erzählt Zoë Jenny von Menschen, oft Kindern, in unsicheren Situationen. Spätestens morgen zeichnet mit zarten Strichen Miniaturen von der Fragilität menschlicher Beziehungen." B5 AKTUELL
"Die Autorin versteht etwas von der Kunst des Weglassens und von der des Offenhaltens. Das macht den Reiz ihres Buchs aus." BERLINER ZEITUNG
"Zoë Jennys Erzählungen sind so konzentriert, motiviert und interessant, wie es lange keine Erzählungen in deutscher Sprache ab." MÄRKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
"Alle Figuren in den Erzählungen der Schweizerin Zoë Jenny ziehen einen sofort in ihren Bann. Stets hat man das Gefühl, das unter ihrer beherrschten Oberfläche etwas schlummert, das jeden Moment hervorbrechen wird. Fazit: Hintergründig, ironisch und fesselnd." FREUNDIN
"Die Auslassung ist die Kunst und Zoë Jenny beherrscht sie in diesen knappen, präzise verknappten Geschichten. (...) In ihnen wirkt es so, als sei Zoë Jenny als Autorin bei sich angekommen. (...) Zoë Jenny erzählt beiläufig, stilistisch angemessen und nahezu perfekt. Der Ton ist schlicht, sachlich und gerade das berührt, klingt nach." SRF 2
"Sprachlich äußerst sparsam, frei jeglicher Sentimentalitäten, erzählt Zoë Jenny von Menschen, oft Kindern, in unsicheren Situationen. Spätestens morgen zeichnet mit zarten Strichen Miniaturen von der Fragilität menschlicher Beziehungen." B5 AKTUELL
"Die Autorin versteht etwas von der Kunst des Weglassens und von der des Offenhaltens. Das macht den Reiz ihres Buchs aus." BERLINER ZEITUNG
"Zoë Jennys Erzählungen sind so konzentriert, motiviert und interessant, wie es lange keine Erzählungen in deutscher Sprache ab." MÄRKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
"Alle Figuren in den Erzählungen der Schweizerin Zoë Jenny ziehen einen sofort in ihren Bann. Stets hat man das Gefühl, das unter ihrer beherrschten Oberfläche etwas schlummert, das jeden Moment hervorbrechen wird. Fazit: Hintergründig, ironisch und fesselnd." FREUNDIN
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