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Spuren deines Lichts (ePub)

 
 
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Die Sozialarbeiterin Wren Crawford hat seit ihrer Jugend mit Depressionen und einer Angststörung zu kämpfen. Nach einem erneuten Zusammenbruch findet sie Trost und Halt in den Bildern von Vincent van Gogh, mithilfe von geistlichen Übungen, Seelsorge und...
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Kommentare zu "Spuren deines Lichts"
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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 04.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Sozialarbeiterin Wren leidet schon länger an Panikattacken und Depressionen. Nach einem Zusammenbruch und einem Klinikaufenthalt sucht sie Hilfe bei einer Verwandten, die ähnliches durchgestanden hat. Der Maler Vincent van Gogh inspiriert sie durch seine eigene Geschichte und seine Bilder. Und sie beginnt selber wieder zu malen. Seelsorgerische Gespräche mit ihrer Pastorin und ihrer Tante geben ihr Halt und einfache Arbeiten ihren Tagen Struktur. Als allerdings ein früherer sehr guter Freund mit eigenen schweren Problemen bei ihr auftaucht, erleidet sie einen Rückfall.

    Diese Geschichte hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Wer selber mit Depressionen zu kämpfen hat, kann Wrens Gedankengänge nur allzugut nachvollziehen. Der Autorin gelingt es wunderbar Wrens Suche nach Hilfe einzufangen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr emotional. Wrens Vorliebe für Vincent van Gogh ist in seiner persönlichen Geschichte begründet. Seine und auch Wrens Malerei helfen Beiden bei der Aufarbeitung innerer Kämpfe. Da ich selber male, haben mich besonders diese Stellen im Buch sehr angesprochen. Wrens Eltern haben durch ihren eigenen gelebten Glauben bei Wren ein festes Fundament an christlichen Werten gelegt, die ihr jetzt helfen. Sie lernt selbst in der tiefsten Dunkelheit und Verzweiflung noch ein Licht zu sehen. Sie malt eine Hand , die sie trägt und in der sie Gott erkennt. Im Leiden Christi sieht sie Bestärkung für sich selber. Sie beschäftigt sich mit der Bibel und gerade diese Erkenntnisse Wrens verleihen diesem Buch Tiefe und Wirkung. Die Charaktere und deren Entwicklung werden von der Autorin authentisch und glaubhaft ausgearbeitet. Wie schwierig es ist mit psychisch kranken Menschen umzugehen wird sehr gut verdeutlicht. Schon die kleinsten Alltagsdinge können schwerfallen und Probleme Anderer können unüberwindliche Hindernisse darstellen. Das ganze Umfeld ist betroffen.

    Mit diesem Roman ist der Autorin ein vielschichtiges und sehr tiefgründiges Werk gelungen, was mich persönlich sehr angesprochen hat.

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  • 5 Sterne

    Susanne R., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Auch im Dunkel bist du da

    Wren kämpft seit ihrer Jugend mit Depressionen und Angststörungen. Meistens hat sie ihr Leben im Griff, aber hin und wieder zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg, ohne dass sie darauf vorbereitet ist. Hinzu kommt ihre Arbeit als Sozialarbeiterin, bei der sie täglich mit viel Leid konfrontiert ist. Nach einem erneuten Zusammenbruch landet sie zunächst in einer Klinik und dann bei ihrer Tante Kit, wo sie versucht, mühsam wieder auf die Beine zu kommen. Trost spenden ihr dabei, wie schon seit Jahren, die Bilder und Briefe von Vincent van Gogh.
    Ein wunderschöner christlicher Roman, der mich tief berührt hat. Schon das Cover ist wunderschön, und auch der Inhalt ist voller Schätze. Wrens Kampf mit der Depression und den Panikattacken ist so gut dargestellt, mit all seinen schmerzhaften und dunklen, hoffnungslosen Facetten, dass mich das sehr zum Nachdenken angeregt hat. Auch die Gefühle ihrer Angehörigen, insbesondere ihrer Mutter, deren Hilflosigkeit und Schuldgefühle, sind sehr einfühlsam beschrieben und verraten ein waches Auge der Autorin für die Menschen um sie herum.
    Sharon Garlough Brown schreibt sehr vielschichtig und psychologisch einfühlsam, mit Platz für die leisen Töne und Gefühle. Es ist eine Reise, auf die sie uns als Leser mitnimmt, und es ist nur auf den ersten Blick allein Wrens Reise. Wren braucht viel Mut auf ihrer Reise, sie braucht auch viel Zeit, bis sie die heilsame Wirkung dieser Reise spüren kann. Es ist alles andere als leicht, sich von der Angst loszureißen, auch wenn die Hoffnung und das Licht verlockend sind. Deshalb ist es eine zutiefst sympathische Protagonistin, mit der wir es hier zu tun haben. Auch wenn hoffentlich die meisten Leser selbst nie das Dunkel erlebt haben, in das eine Depression einen stürzen kann, so kennen wohl die meisten eine abgeschwächte Version dieses Dunkels. Schwierige Zeiten gibt es fast in jedem Leben und die tiefen geistlichen Einsichten dieses Buches können heilsam sein und Hoffnung spenden. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem so zart und einfühlsam mit dem schweren, dunklen Thema der Depression umgegangen wurde. Was Wren unter anderem aufrechthält, sind die Bilder von Vincent van Gogh, die sie mit einer Leidenschaft und einem Blick fürs Detail ansieht, die ich ehrlich gesagt vorher nicht dafür aufbringen konnte. Mit dem Hintergrundwissen aus diesem Buch habe ich mir ein paar seiner Bilder erneut angeschaut und ganz anders wahrgenommen als vorher. Allein das ist ein Gewinn für mich, den ich aus der Lektüre mitnehme. Aber es ist auch die ganze Geschichte mit allen zwischenmenschlichen Facetten, Gesprächen, leisen und lauten Untertönen, die mich auch jetzt noch beschäftigt, nachdem ich das Buch schon eine Zeitlang zur Seite gelegt habe.
    Fazit: Ein Buch, das aus den anderen christlichen Romanen heraussticht. Die Autorin beschäftigt sich sehr ehrlich und daher sehr brutal mit Wrens Depression und ihren Ängsten, dabei gibt sie dem Leser keine Chance, als unbeteiligter Zuschauer danebenzustehen. Ich habe mit Wren und ihrer Mutter mitgelitten und mitgehofft, gleichzeitig war ich dankbar für alles was ich habe – ein Gefühl welches wir auch zu selten spüren. Es ist trotz allem oder vielleicht auch gerade wegen all dem ein Buch voller Hoffnung und Lichtstrahlen, die versuchen, durch die Wolken zu brechen. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen!

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