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Stadtwandern in Salzburg (ePub)

 
 
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Salzburg neu entdeckt: Das neue "Stadtwandern" lässt uns Salzburg von einer anderen Seite kennenlernen und bietet 28 entschleunigte Spaziergänge durch die Stadt, um zu schauen und zu staunen. Clemens M. Hutter weiß über unzählige Details und Kuriositäten zu...
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Kommentar zu "Stadtwandern in Salzburg"
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    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 27.12.2017

    Als Buch bewertet

    Gut, aber etwas verwirrend und manche „Wanderungen“ sind geografische „Sprünge“

    Das Buch ist in handlichem Kleinformat in französische Broschur (also kein Hartdeckeleinband) und bietet 28, wie der Autor sie bezeichnet, Stadtwanderungen, obwohl dann im Inhaltsverzeichnis von Spaziergängen die Rede ist. Und da sollte der Leser den Begriff „Spaziergang“ sehr weit auslegen, wie beispielsweise im Kapitel „Anhimmler und Abkanzler. Ein Gedankenspaziergang zwischen Lob und Kritik“, denn da geht es um Kritiken von Reisenden des 19. Jahrhunderts. Ebenso kein Spaziergang ist der Beitrag „‘Kaputte‘ Altstadt und diverse Bausünden“.

    Doch nun zu den überwiegenden Spaziergängen. Hutter bietet zu jedem Spaziergang eine Einführung und dann heißt es in grüner Farbe „Wir starten unsere Wanderung“. Also doch Wanderungen? Ganz durchschaue ich das jetzt nicht. Hutter beschreibt in unterhaltsamer Art die Spaziergänge, erwähnt aber manches, was ich ihm so nicht ganz glauben kann oder er wechselt zwischen ganz unterschiedlichen Begriffen. Beispiel im Kapitel „wo Mozart lebte“ schreibt Hutter, dass seine Wanderung durch den Petersfriedhof zur Basilika St. Peter führt. Im nächsten Kapitel nennt er die Kirche dann aber Stiftskirche, was ja auch die allgemeine Bezeichnung ist. Dieser Bezeichnungswechsel führt zu Irritationen beim Leser, da Basilika zwei unterschiedliche Bedeutungen hat.

    Über Sinn und Wichtigkeit mancher Spaziergänge mag jeder Leser selbst urteilen. Ein Teil eines Spazierganges führt vom Bürgerspital in den Mönchsberg hinein durch die abgasreichen Kavernen der Mönchsberggaragen und zurück durch den jetzt nicht unbedingt sehenswerten Fußgängertunnel parallel zum Siegmundstor. Im Kapitel über die Bergputzer bietet er zwei Beobachtungspunkte an -inwieweit Bergputzer-Beobachtungspunkte Stadtwanderungen sind sei dahingestellt.

    Bei einigen Spaziergängen liegen die einzelnen Besichtigungspunkte schon sehr weit auseinander: beim Beitrag über Hochwässer beginnt er im Petersbrunnhof in Nonntal und endet beim Haus der Natur. Dazwischen gibt es aber nur drei weitere Hochwassermarken zu sehen, wobei zwei fast nebeneinander sind. Beim „Balkonien“-Rundgang von der Neutorstraße bis zum Rochushof geht es entlang einer stark befahrenen Straße, um ein paar Balkone (?) zu bewundern.

    Ich meine damit, dass Hutter viele Spaziergänge nach Themen anbietet, die sich immer wieder mit anderen Themen kreuzen oder ähnlichen Verlauf haben. Ich fände es geschickter, Spaziergänge von A nach B anzubieten und alles zu erwähnen, was ich entlang dieser Strecke sehe. So aber muss ich im Buch ständig suchen: jetzt wär‘ ich unterhalb des Nonnbergs – welchen Spaziergang gäbe es in diesem Bereich noch?

    Der Rundgang durch die Durchhäuser - ein einstündiger Zickzack-Spaziergang – wie Hutter selbst schreibt, ist der eigenartigste aller Spaziergänge: 19 „Durchhäuser“ und 1,35 Kilometer Weglänge an der Getreidegasse, die selbst nur wenige hundert Meter lang ist. Nun sind bei den Durchhäusern, die man auch als solche bezeichnet, auch der Ritzerbogen, der jetzt aber nicht wirklich zu den Durchhäusern gezählt werden kann, die eine ganz andere Entstehungsgeschichte haben. Manches ist ja in den tatsächlichen Durchhäusern interessant, aber wie man den Ausführungen von Hutter entnehmen kann, sind auch etliche darunter, die kein besonderes Erlebnis darstellen.

    Das Buch ist in meinen Augen nicht schlecht, eben gut, weil es viel Information bietet. Allerdings, auch für einen Salzburger sehr kreuz und quer und da es im Buch weder eine Übersichts- noch Detailkartenausschnitte gibt, braucht man einen Stadtplan. Ich denke, das Buch ist ein Sammelsurium aus dem umfangreichen Wissen des Autors, das er nun eben einmal in dieser Form wiedergeben will.

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