Staubige Hölle (ePub)

Thriller
 
 
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Eine Hetzjagd quer durch ein Land, das von AIDS, Korruption und blutigen Stammesfehden zerrissen ist. Ein weißer Politaktivist und sein rassistischer Vater werden von Jägern zu Gejagten. In greller Härte zeigt uns Roger Smith die Abgründe des neuen...
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Kommentare zu "Staubige Hölle"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabatayn76, 18.05.2011

    Als Buch bewertet

    Auch im dritten Buch des Autors geht es um Mord, um Flucht und um Rache - und Smith erzählt seine Geschichte in harter, direkter und wenig beschönigender Sprache.
    In 'Staubige Hölle' verlassen die Protagonisten jedoch Kapstadt und nehmen die Leser mit auf eine Reise durch Südafrika. Smith thematisiert erneut Gewalt, Drogen, den geringen Wert von Menschenleben, bietet in 'Staubige Hölle' jedoch auch einen Blick auf andere Probleme Afrikas im Allgemeinen und Südafrikas im Besonderen: Zwangsheirat, Polygamie, HIV/AIDS, Folter und Zustände in Gefängnissen. Der Leser erhält zudem spannende Einblicke in ein Afrika der Magie, der abergläubischen Überzeugungen und der Ahnenkulte. Hier gelingt dem Autor eine hervorragende Verwebung von Magie und Realität, die überzeugend und authentisch wirkt.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v., 22.05.2011

    Als Buch bewertet

    Ein rasanter Thriller der gleich zur Sache kommt und einen schonungslos in die Hölle Südafrikas katapultiert. Glaubhaft und brutal wird man mit dem brutalen südafrikanische Leben in Berührung gebracht, erfährt vieles über das Leben und Leid des schwarzen Kontinentes.

    Für meinen Geschmack war jedoch alles etwas überladen und erinnert an einen Bumm-Batsch-Boing-Film, in dem es nur so von Schießereien und Toten wimmelt. Etwas weniger wäre mehr gewesen.

    Trotzdem ein lesenswerter Thriller mit afrikanischem Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 20.02.2015

    Als Buch bewertet

    Da ich den Schauplatz Afrika in Thrillern sehr interessant finde, hat es mich sofort zu diesem Buch hingezogen. Außerdem bin ich hart im nehmen, was Gewalt in Büchern betrifft und dies konnte mich also auch nicht schrecken. Der Autor versteht es durch eine kraftvolle und doch kühle Sprache und kurze knappe Kapitel mit ständig wechselnden Perspektiven den Leser sofort an ein hohes Tempo zu gewöhnen und den Lesefluss zu steigern. Dazu kommt noch die Handlung, die stetig voranschreitet und trotz ihrer Verwicklungen nie unübersichtlich oder verwirrend ist. Die Brutalität ist wirklich hervorzuheben, da in jedem zweiten oder dritten Kapitel, also ungefähr alle 10 Seiten mindestens ein Mensch zu Tode kommt. Dies geschieht mit Härte und meist auf eine schnelle direkte Art, die überrascht und durch ihre Konsequenz schockiert. Dabei wird auch vor Babys und Kleinkindern nicht Halt gemacht, dieses Buch ist also tatsächlich nichts für zarte Gemüter. Frustrierend sind die politischen und sozialen Gegebenheiten und die Tatsäche, dass sich im Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß nichts gebessert hat und selbst die dunkelhäutigen Afrikaner sich untereinander bekriegen, verachten und massakrieren. Dazu kommt AIDS und abergläubische Riten, die beispielsweise durch den Verkehr mit einer Jungfrau von Heilung aller Krankheiten sprechen.

    Als Deon-Meyer-Fan, bei dem Südafrika auf einem guten Weg zu Frieden und Einheit scheint, ist bei Smith davon nichts zu spüren. Hier wird dem europäischen Leser ein grausames und gewalttätiges Land vorgeführt, in dem Korruption und Unterdrückung sämtlicher Schwachen an der Tagesordnung sind. Dennoch schafft Smith es zu fesseln und nicht abzustoßen, spanennd zu erzählen und zum Nachdenken anzuregen. Er verpackt große Gefühle in kurze Sätze, schafft es mit nüchternen Beschreibungen eine unter die Haut gehende Atmosphäre zu zeichnen, die einen gefangen nimmt und ungeduldig durch das Buch hetzen lässt, um zu erfahren, wie es weiter geht.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl es wohl eher für Männer was ist und für Frauen die Bücher wie "Kein Land für alte Männer" lesen. Daran erinnert es tatsächlich ein wenig. Ich werde jetzt auf jeden Fall auch die ersten zwei dieses Autors ins Auge fassen. Danke für die Chance einen neuen Autor für mich zu finden

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mel,E, 25.01.2012

    Als Buch bewertet

    Was mich am meisten bewegt hat, ist der Aberglaube der Zulus. Einer davon besagt, dass nur eine Jungfrau einen an Aids Erkrankten heilen kann. Das die Frauen dabei auch angesteckt werden, ist völlig egal! Um eine Jungfäulichkeit der jungen Mädchen zu bestätigen, müssen sie zur Inspektion und dort wird geprüft, ob das Häutchen noch intakt ist. Wenn es so ist, brechen alle Frauen, die dabei sind in großen Jubel aus und dem Mädchen wird ein weißer Ring auf die Stirn gemalt, der die Jungfräulichkeit symbolisiert. Ich fand diese Aktion wirklich sehr entwürdigend, aber das ist nicht das Schlimmste, sondern nur der Anfang. Lest am besten selbst und ich denke, es wird euch ebenso empören. Klare Leseempfehlung an diejenigen, die einen erschütternden Thriller rund um Südafrika lesen möchten. Hier wird nichts beschönigt, sondern hinterlässt in uns ein echt komisches Gefühl im Magen!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin M., 13.05.2011

    Als Buch bewertet

    Smith baut in seinen Roman soziale Kritik (Korruption, Warlords) genauso ein, wie die gut gemeinte aber nicht gut gemachte Kampagne gegen AIDS, die die Menschen nicht verstehen können. Bedrückend echt sind seine Schilderungen der Traditionen, in denen ein junges Mädchen nicht viel wert ist und nach belieben verkauft werden kann.
    Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Brutale Szenen sind an der Tagesordnung, wie im wahren Leben der Südafrikaner. Trotzdem wirkt es wie ein Aktionfilm, der einfach zu überladen ist. Man kann die Wandlung des netten Pazifisten zum Mann, der über Leichen geht, nicht wirklich nachvollziehen. Auch die andere Hauptfigur Sunday bleibt blaß.

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