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Tannenglühen / Strafverteidigerin Franziska Ferstl Bd.1 (ePub)

Bitterböse Weihnachten
 
 
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Diese Weihnachten will Franziska Ferstl ihre Strafverteidigerkarriere an den Nagel hängen, doch dann wird in der Kanzlei einer der Partner erdrosselt. Weil ihr bester Freund als Hauptverdächtiger in U-Haft genommen wird, wirft Franziska nochmal ihr ganzes...
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Kommentare zu "Tannenglühen / Strafverteidigerin Franziska Ferstl Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 27.11.2017

    Als Buch bewertet

    Eigentlich will die Strafverteidigerin Franziska Ferstl diese Weihnachten ihre Karriere beenden. Doch dazu kommt es nicht, denn in ihrer Kanzlei wird einer ihrer Partner erdrosselt aufgefunden. Ihr bester Freund und Kanzlei-Partner Max Frank ist der Hauptverdächtige und wird festgenommen. Franziska setzt nun alles daran, die Unschuld von Max zu beweisen und ihn aus dem Gefängnis zu bekommen. Dabei stößt sie auf einige dubiose Geschäfte und entdeckt, dass mehrere Personen einen Grund hatten, Siegfried Fürstenstein zu töten.

    Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover ist sehr ansprechend und macht deutlich, zu welcher Zeit der Krimi spielt.
    Franziska Ferstl war mir sofort sehr sympathisch. Mit knapp 60 und nach einer überstandenen Krebserkrankung will sie aufhören zu arbeiten. Das fand ich sehr realistisch. Was ich an ihr mochte, war ihre offene, ehrliche und resolute Art sowie ihr starker Charakter. Sie lässt sich absolut nichts vormachen. Auch gibt es im Laufe des Buches sehr viele Einblicke in ihr Privatleben, die sie zusätzlich menschlich und authentisch werden lassen. Ihre sehr versierte Recherchearbeit fand ich sehr gelungen. Franziska “Ziska” ist einfach ein toller Charakter, von dem ich sehr gerne noch mehr lesen möchte!
    Der Fall war ganz schön verzwickt und bis zum Ende nicht durchschaubar. Die Autorin hat so manchen Verdächtigen geliefert und dubiose Machenschaften einfließen lassen, wodurch ich mehrere Möglichkeiten eines Täters gesehen hatte. Ich hatte also ordentlich zu rätseln, bin aber trotzdem nicht auf die Lösung gekommen. Das Ende hat mich somit sehr überrascht und alles wurde prima aufgelöst.

    Ein toller und spannender Krimi, der perfekt in diese Adventszeit passt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.11.2017

    Als Buch bewertet

    Franziska Ferstl, eine Wiener Strafverteidigerin, Ende 50, gerade von einer schweren Erkrankung genesen, plant den beruflichen Ausstieg mit einer ausgiebigen Südfrankreichtour auf der geliebten Harley Davidson einzuläuten. Der plötzliche Mord an einem Kanzleipartner macht allem einen Strich durch die Rechnung, da ein anderer Seniorpartner direkt von zwei Personen als Mörder beschuldigt wird und sie ihren Max Frank nach all den Jahren freundschaftlicher Zusammenarbeit nicht im Stich lassen kann und will. Da sie einige Zeit aus dem Geschäft aussen vor war, tun sich nun wahre Abgründe vor ihr auf, als sie sich in die Vorgänge einarbeitet. Hinter ihrem Rücken wurden zwielichtige Geschäfte mit den Russen abgewickelt. Mit denen ist alles andere als gut Kirschenessen und auch die Schlinge um Franks Hals zieht sich immer fester zu, während er versucht, seine Franziska im Dunklen tappen zu lassen und irgendwie seine geldverschwendende junge Frau nicht zu verlieren. Nichts ist, wie es scheint, und dann dreht sich alles noch einmal herum.....

    Die Handlung ist facettenreich erdacht und die Charaktere schön herausgearbeitet. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Autorin das Wiener Flair in den Text einarbeitet. Sie kommt ohne plumpe Dialekt-Dialoge aus. Auch so weiß der Leser durch Feinheiten in der Satzstellung, dass er sich auf österreichischem Terrain befindet. Der Erzählstil unterstützt den Spannungsbogen, schweift nie ab und ufert nicht aus. Überhaupt: der Spannungsbogen hat es in sich, nie kann man seiner Vorahnung trauen, denn ständig kommen neue Indizien ans Licht und schon wechselt die Beweislage wieder. Toll.

    Zum kleinen Star in einer Nebenrolle mutiert für mich die junge Kanzleihelferin Nathalie, die sich von Kapitel zu Kapitel vom mürrischen Gothicgirl in eine attraktive und tüchtige Mitarbeiterin verwandelt und hinterher wieder Richtung Gothic tendiert.

    Ich finde, die Familiengeschichten rund um Franziskas Schwester hätten ruhig etwas weniger intensiv ausfallen können. Die waren zwar auch bunt und quirlig, auch nicht richtig langweilig, aber irgendwie lief dieser Erzählstrang nebenher ohne wirklich relevant zu sein.

    Trotzdem: Tannenglühen ist ein sehr lebendiger Krimi, der Wienliebhaber und Krimifans gleichermaßen anspricht.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 16.11.2017

    Als Buch bewertet

    Schauplatz Wien: Anwältin Franziska Ferstl will nur noch kurz in ihre Kanzlei, um letzte Dinge zu ordnen, bevor sie in den Ruhestand geht. Doch dieses Vorhaben scheitert gründlich, denn ein Partner der Kanzlei, Siegfried Fürstenstein, liegt erdrosselt im Konferenzraum. Erdrosselt mit einer Lichterkette, jemand muss ihn beim schmücken des Weihnachtsbaums überrascht haben. Die hysterische Sekretärin und zugleich Liebchen von Siegfried beschuldigt den dritten Partner, Max Frank des Mordes. Da sein Alibi nicht hieb und stichfest ist, wird er in Gewahrsam genommen. Ziska ist überzeugt, dass ihr langjähriger guter Freund unschuldig ist, da sie nicht allzu viel Vertrauen in die Polizeiarbeit hat, stellt sie selbst Ermittlungen an. Unterstützung erhält sie vom sympathischen Junganwalt Kurt Thesch.


    "Tannenglühen" ist der perfekte Krimi für die Weihnachtszeit mit der so sympathischen Protagonisten Ziska. Endlich mal eine Hauptfigur im besten Lebensalter. Ziska ist 60 Jahre alt, hat eine Masse an Lebenserfahrung und ist doch jung geblieben. Sie liebt den Sound ihrer Harley, sogar im Winter brettert sie lieber mit ihr durch die Gegend als die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Sie wirkt burschikos, ist unverblümt und direkt. Sie sagt was sie denkt, auch wenn sie manchmal damit aneckt. Dazu verfügt sie über Humor und ist mit ihrer Art einfach liebenswert, eine Frau, die man gern zur Freundin hätte. Doch nicht nur Ziska, auch die anderen Hauptpersonen sind klasse gezeichnet, es sind Charaktere mit Stärken und Schwächen, sie haben Wiedererkennungswert.


    So gibt Ziska auch alles, um ihren Freund Max zu entlasten. Dabei muss sie mit einer voreingenommenen Richterin und einem Kommissar kämpfen, der überzeugt ist, den Täter schon geschnappt zu haben. Dazu die hysterische Geliebte und eine adlige, kühle und unsympathische Ehefrau des Toten. Als wäre dies nicht schon genug, gibt es auch noch familiäre Probleme. Ziska ist zwar Single, hat aber ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer jüngeren Schwester und deren Familie, die quasi ihre eigene ist. Und trotz allen Widrigkeiten gibt Ziska alles, wird letzlich auch noch von einem russischen Oligarchen bedroht.


    Petra K. Gungl zaubert viel Lokalkolorit und etwas Wiener Schmäh, so dass das Wien-Feeling super rüberkommt. Sie schreibt wunderbar leicht, witzige Dialoge lockern die spannende Atmosphäre immer wieder auf. Der Fall scheint verzwickt, noch ist nicht klar ob es sich um eine Beziehungstat handelt, oder ob die Geschäfte der Kanzlei zum Tod von Siegfried geführt haben. Motive gibt es einige, doch wer ist der Täter?


    "Tannenglühen" ist ein Krimi, bei dem ich von Anfang an gefesselt war und jede Seite genossen habe. Ich war an Ziska ganz nah dran und habe mit ihr gerätselt. Das Ende ist stimmig und hält eine große Überraschung bereit.


    Fazit: Perfekter Regiokrimi mit einer Protagonistin, von der ich gerne noch mehr lesen würde. Verdiente 5 Sterne.

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