Strategischer Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im touristischen Destinationsmanagement unter besonderer Berücksichtigung von geografischen Informationssystemen (GIS) (PDF)
Skizze eines kontext-sensitiven elektronischen Dienstes für nomadische Wintersporttouristen im österreichischen Alpenraum
Inhaltsangabe:Einleitung:
Hochdynamische Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) setzen touristische Akteure unter Handlungsdruck ¿ eröffnen ihnen aber auch neue Chancen.
Diese Arbeit prüft im Rahmen des...
Hochdynamische Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) setzen touristische Akteure unter Handlungsdruck ¿ eröffnen ihnen aber auch neue Chancen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Strategischer Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im touristischen Destinationsmanagement unter besonderer Berücksichtigung von geografischen Informationssystemen (GIS) (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Hochdynamische Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) setzen touristische Akteure unter Handlungsdruck ¿ eröffnen ihnen aber auch neue Chancen.
Diese Arbeit prüft im Rahmen des strategischen Destinationsmanagements und aus einer wert- und nutzenorientierten Perspektive zwei Hypothesen: Erstens, durch Informationsintegration kann IKT die ¿Lücke¿ zwischen einem fragmentierten Destinationsangebot und dem grundsätzlich ganzheitlichen Aufenthaltserlebnis des Touristen erfolgsentscheidend verkleinern. Zweitens, drahtlose IKT ermöglichen einen interaktiven Echtzeitkontakt zu nomadischen Endkunden und damit neue ¿ situationsbedingte (kontextsensitive) ¿ Geschäfte. Es erfolgt eine umfangreiche Untersuchung des heutigen Entwicklungsstands von Netzwerk- und Funktechnologien. Ein zusätzlicher Schwerpunkt wird auf den potentiellen Beitrag von Geografischen Informationssystemen gelegt. Als theoretisches Fundament der Überlegungen dient die Internetökonomie.
Mit Hilfe von Experteninterviews wird ein Service-Produkt-Szenario für alpinen Wintersporttourismus entwickelt und der Versuch unternommen, die weitere Entwicklung hinsichtlich IKT-Affinität der Touristen und des IKT-Einsatzes im touristischen Destinationsmanagement abzuschätzen, um die Qualität von Investitionsentscheidungen zu verbessern.
Problemstellung:
Seit Mitte der 1990er Jahre wandelt sich in den ¿westlichen¿ Industriestaaten die Dienstleistungsgesellschaft zur Informationsgesellschaft. Treiber sind Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ¿ allen voran das Internet. Von den 16 bis 64jährigen Deutschen besitzen im Frühjahr 2003 bereits 53% einen privaten Internetanschluss, gegenüber 17% in 1999 . Mit dem Massenmarkteintritt drahtloser IKT ¿ allen voran dem Handy ¿ hat sich die technologische Dynamik seit drei Jahren dramatisch verstärkt. 1996 benutzen 137 Mio. Menschen weltweit ein Mobiltelefon. Anfang 2002 sind es über 1 Milliarde . 77 von 100 Westeuropäern besitzen Ende 2002 ein Handy; in Deutschland sind es 72, in Japan 61 und in den USA 48. Funktionale Konvergenz der Geräte und breitbandige Datenübertragung (3G) werden den deutschen Mobilfunkmarkt in 2004 thematisch dominieren.
Digitalisierung und Vernetzung erzwingen einen völlig neuartigen Umgang mit Information, denn die Transaktionskosten und -barrieren des Rohstoffs ¿Information¿ sinken, gleichzeitig lösen sich bestimmte Güter von ihrem bisherigen [...]
Hochdynamische Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) setzen touristische Akteure unter Handlungsdruck ¿ eröffnen ihnen aber auch neue Chancen.
Diese Arbeit prüft im Rahmen des strategischen Destinationsmanagements und aus einer wert- und nutzenorientierten Perspektive zwei Hypothesen: Erstens, durch Informationsintegration kann IKT die ¿Lücke¿ zwischen einem fragmentierten Destinationsangebot und dem grundsätzlich ganzheitlichen Aufenthaltserlebnis des Touristen erfolgsentscheidend verkleinern. Zweitens, drahtlose IKT ermöglichen einen interaktiven Echtzeitkontakt zu nomadischen Endkunden und damit neue ¿ situationsbedingte (kontextsensitive) ¿ Geschäfte. Es erfolgt eine umfangreiche Untersuchung des heutigen Entwicklungsstands von Netzwerk- und Funktechnologien. Ein zusätzlicher Schwerpunkt wird auf den potentiellen Beitrag von Geografischen Informationssystemen gelegt. Als theoretisches Fundament der Überlegungen dient die Internetökonomie.
Mit Hilfe von Experteninterviews wird ein Service-Produkt-Szenario für alpinen Wintersporttourismus entwickelt und der Versuch unternommen, die weitere Entwicklung hinsichtlich IKT-Affinität der Touristen und des IKT-Einsatzes im touristischen Destinationsmanagement abzuschätzen, um die Qualität von Investitionsentscheidungen zu verbessern.
Problemstellung:
Seit Mitte der 1990er Jahre wandelt sich in den ¿westlichen¿ Industriestaaten die Dienstleistungsgesellschaft zur Informationsgesellschaft. Treiber sind Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ¿ allen voran das Internet. Von den 16 bis 64jährigen Deutschen besitzen im Frühjahr 2003 bereits 53% einen privaten Internetanschluss, gegenüber 17% in 1999 . Mit dem Massenmarkteintritt drahtloser IKT ¿ allen voran dem Handy ¿ hat sich die technologische Dynamik seit drei Jahren dramatisch verstärkt. 1996 benutzen 137 Mio. Menschen weltweit ein Mobiltelefon. Anfang 2002 sind es über 1 Milliarde . 77 von 100 Westeuropäern besitzen Ende 2002 ein Handy; in Deutschland sind es 72, in Japan 61 und in den USA 48. Funktionale Konvergenz der Geräte und breitbandige Datenübertragung (3G) werden den deutschen Mobilfunkmarkt in 2004 thematisch dominieren.
Digitalisierung und Vernetzung erzwingen einen völlig neuartigen Umgang mit Information, denn die Transaktionskosten und -barrieren des Rohstoffs ¿Information¿ sinken, gleichzeitig lösen sich bestimmte Güter von ihrem bisherigen [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Herkt
- 2004, 1. Auflage, 206 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 383247790X
- ISBN-13: 9783832477905
- Erscheinungsdatum: 12.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.45 MB
- Ohne Kopierschutz
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