Stress in der Schule. Schulbezogene Selbstwirksamkeitserwartungen und individuelles Belastungsempfinden von Schülern (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Methoden der Lehr-Lern-Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Studie untersucht, aufbauend auf dem...
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Produktinformationen zu „Stress in der Schule. Schulbezogene Selbstwirksamkeitserwartungen und individuelles Belastungsempfinden von Schülern (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Methoden der Lehr-Lern-Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Studie untersucht, aufbauend auf dem Konzept der Selbstwirksamkeitserwartungen von Bandura (1977, 1982, 1994) sowie dem psychologischen Stressmodell von Lazarus & Launier (1981), den Zusammenhang zwischen schulbezogenen Selbstwirksamkeitserwartungen und dem individuellen Belastungsempfinden von Schülerinnen und Schülern sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede hinsichtlich als belastend empfundener Situationen.
Zur Überprüfung der Hypothesen wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche 40 Berufsschüler/innen (69 % weiblich) mit einem Durchschnittsalter von 18.57 Jahren (SD = 2.385) aus zwei kaufmännischen zehnten Klassen einer bayerischen Berufsschule umfasst. Die Daten wurden mithilfe des Pearson-Korrelationskoeffizienten sowie eines t-Tests analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass, in Übereinstimmung mit der Hypothese H1, eine mittlere Korrelation zwischen schulbezogenen Selbstwirksamkeitserwartungen und dem Belastungs-empfinden der Schüler/innen besteht (r = .413). Der t-Test wies keinen signifikanten Wert aus (p = .140), sodass die zweite Hypothese, die postuliert, dass Schülerinnen in vergleichbaren Situationen ein stärkeres Belastungsgefühl empfinden als Schüler, verworfen werden musste. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Steigerung schulbezogener Selbstwirksamkeitserwartungen, um den negativen psychischen und physischen Folgen von Stress vorzubeugen. Limitationen bestehen vor allem hin-sichtlich der Stichprobenrepräsentativität sowie der Verwendung von Durchschnittswerten anstelle einzelner Messergebnisse beim Belastungsempfinden. Weitere Forschung auf Basis repräsentativer Stichproben zu möglichen Moderatorvariablen sowie den Wechselwirkungen verschiedener Bewältigungsstrategien ist notwendig.
Zur Überprüfung der Hypothesen wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche 40 Berufsschüler/innen (69 % weiblich) mit einem Durchschnittsalter von 18.57 Jahren (SD = 2.385) aus zwei kaufmännischen zehnten Klassen einer bayerischen Berufsschule umfasst. Die Daten wurden mithilfe des Pearson-Korrelationskoeffizienten sowie eines t-Tests analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass, in Übereinstimmung mit der Hypothese H1, eine mittlere Korrelation zwischen schulbezogenen Selbstwirksamkeitserwartungen und dem Belastungs-empfinden der Schüler/innen besteht (r = .413). Der t-Test wies keinen signifikanten Wert aus (p = .140), sodass die zweite Hypothese, die postuliert, dass Schülerinnen in vergleichbaren Situationen ein stärkeres Belastungsgefühl empfinden als Schüler, verworfen werden musste. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Steigerung schulbezogener Selbstwirksamkeitserwartungen, um den negativen psychischen und physischen Folgen von Stress vorzubeugen. Limitationen bestehen vor allem hin-sichtlich der Stichprobenrepräsentativität sowie der Verwendung von Durchschnittswerten anstelle einzelner Messergebnisse beim Belastungsempfinden. Weitere Forschung auf Basis repräsentativer Stichproben zu möglichen Moderatorvariablen sowie den Wechselwirkungen verschiedener Bewältigungsstrategien ist notwendig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcel Christ
- 2016, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668255040
- ISBN-13: 9783668255043
- Erscheinungsdatum: 06.07.2016
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