Subjekt und Freiheit bei Jean-Paul Sartre und Michel Foucault (PDF)
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem Verständnis vom Subjekt bei Jean-Paul Sartre und Michel Foucault auseinander. Sie verfolgt dabei...
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Produktinformationen zu „Subjekt und Freiheit bei Jean-Paul Sartre und Michel Foucault (PDF)“
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem Verständnis vom Subjekt bei Jean-Paul Sartre und Michel Foucault auseinander. Sie verfolgt dabei zwei Ziele. Zunächst untersucht sie, ob Sartre und Foucault sich hierbei tatsächlich so stark unterscheiden, wie man aufgrund ihrer kritischen Absetzung voneinander annehmen könnte. Anschließend findet die Arbeit darüber hinaus zu einer eigenen Bestimmung des Subjektbegriffs.
Oft rezipieren Interpreten die Positionen von Foucault und Sartre als vorwiegend divergent. Sartre gilt dann häufig als Verteidiger und Foucault als Zerstörer des Subjekts. Demgegenüber versucht die Arbeit, im Vergleich ihrer zentralen Thesen zum Subjekt Gemeinsamkeiten zu erkunden und die beiden Standpunkte einander anzunähern. Hierbei zeichnen sich drei mögliche Brücken zwischen den beiden Gedankengebäuden ab.
Erstens zwischen Sartres Begriff vom "präreflexiven Cogito" und Foucaults Verständnis von Subjekten als wandelbarer Form, zweitens zwischen Sartres Intersubjektivitäts- und Foucaults Machttheorie und drittens zwischen ihren, jeweils ontologisch verankerten, Auffassungen der grundsätzlichen Freiheit menschlicher Subjekte.
Im Sinne beider Autoren kann man für ein Verständnis vom "menschlichen Subjekt" als dynamischen "Prozess" mit prinzipiell offenen Möglichkeiten plädieren. Orientiert an den Theoriewerkzeugen Foucaults skizziert diese Arbeit ein eigenes Analyseraster, welches eine philosophisch angeleitete Untersuchung und Einordnung von Subjektformungsprozessen ermöglichen soll und gleichzeitig die Möglichkeit einer prinzipiellen Öffnung für zukünftige Subjektivierungen bietet.
Oft rezipieren Interpreten die Positionen von Foucault und Sartre als vorwiegend divergent. Sartre gilt dann häufig als Verteidiger und Foucault als Zerstörer des Subjekts. Demgegenüber versucht die Arbeit, im Vergleich ihrer zentralen Thesen zum Subjekt Gemeinsamkeiten zu erkunden und die beiden Standpunkte einander anzunähern. Hierbei zeichnen sich drei mögliche Brücken zwischen den beiden Gedankengebäuden ab.
Erstens zwischen Sartres Begriff vom "präreflexiven Cogito" und Foucaults Verständnis von Subjekten als wandelbarer Form, zweitens zwischen Sartres Intersubjektivitäts- und Foucaults Machttheorie und drittens zwischen ihren, jeweils ontologisch verankerten, Auffassungen der grundsätzlichen Freiheit menschlicher Subjekte.
Im Sinne beider Autoren kann man für ein Verständnis vom "menschlichen Subjekt" als dynamischen "Prozess" mit prinzipiell offenen Möglichkeiten plädieren. Orientiert an den Theoriewerkzeugen Foucaults skizziert diese Arbeit ein eigenes Analyseraster, welches eine philosophisch angeleitete Untersuchung und Einordnung von Subjektformungsprozessen ermöglichen soll und gleichzeitig die Möglichkeit einer prinzipiellen Öffnung für zukünftige Subjektivierungen bietet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henri Kurt Troillet
- 2018, 74 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668806780
- ISBN-13: 9783668806788
- Erscheinungsdatum: 27.09.2018
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