Sustainability Management. Wertsteigerung durch Nachhaltigkeitsintegration bei Telekommunikationsunternehmen? (PDF)
Eine anwendungsorientierte Analyse am Beispiel der Deutschen Telekom
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Center for Sustainability Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Interessant ist die Arbeit für alle, die sich mit...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Leuphana Universität Lüneburg (Center for Sustainability Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Interessant ist die Arbeit für alle, die sich mit den Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsmanagement im Zuge der Digitalisierung beschäftigen. Die im Jahr 2012 erarbeiteten Grundlagen für die Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK) sind die Basis für die Veränderungen, die heute (2018) alle Unternehmen betreffen.
Der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK) wird ein hohes ökonomisches Potenzial durch Nachhaltigkeit bescheinigt. Zum einen bestehen Kostenpotenziale durch Verbesserung der Energieeffizienz - die Informations- und Kommunikationstechnik verursacht weltweit ähnlich viele Kohlendioxid-(CO)-Emissionen wie die Luftfahrt. Zum anderen bestehen Umsatzpotenziale durch Innovationen, die Kunden dabei helfen "grün" zu werden. Ein hoher gesellschaftlicher Beitrag beim Wandel zur klimafreundlichen Gesellschaft wird dadurch erwartet: Die Nutzung digitaler Technologien kann zu 23 % der von Deutschland angestrebten CO2-Einsparung ggü. "Business as usual" führen (vgl. Global e-Sustainability Initiative 2009). Voraussetzung dafür ist, dass Unternehmensnachhaltigkeit das Kerngeschäft integriert ist und Produkte entsprechend gestaltet werden.
Die Analyse von sieben ITK-Unternehmen im deutschen Markt, zeigte, dass die "Global Player" die Möglichkeiten zur Öko-Effizienz nutzen. Die Chancen für ein öko-orientiertes Produkt-Design werden (noch) nicht umgesetzt. Das größte gesellschaftliche Nutzenpotenzial der (I)TK beim Wandel zur klimafreundlichen Gesellschaft liegt noch brach. Hemmnisse bei der Umsetzung sind u. a. gegenläufige strategische Prioritäten und fehlende Beziehungen zu den finanziellen Werttreibern von Konzernen. Eine Sustainability Balanced Scorecard (SBSC) setzt im Performance Management an und kann die Chancen bzw. Risiken von Unternehmensnachhaltigkeit der (Finanz-) Management zugänglich machen.
Es wurde eine vereinfachte SBSC für die nationale Geschäftseinheit der Deutschen Telekom AG, die Telekom Deutschland (TDG), entwickelt. Das Ergebnis zeigt: Ein bereichsübergreifender "Business Case" für Klimafreundlichkeit kann das Kostenrisiko bei steigenden Energie- und CO2-Emissionspreisen mindern. Umsatzpotenziale bestehen in einem ökologisches Re-Design der Telekommunikations-Services, die einen nachhaltigkeitsorientierten Innovationsprozess und Kompetenzaufbau im Marketing bedeuten würde.
Der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK) wird ein hohes ökonomisches Potenzial durch Nachhaltigkeit bescheinigt. Zum einen bestehen Kostenpotenziale durch Verbesserung der Energieeffizienz - die Informations- und Kommunikationstechnik verursacht weltweit ähnlich viele Kohlendioxid-(CO)-Emissionen wie die Luftfahrt. Zum anderen bestehen Umsatzpotenziale durch Innovationen, die Kunden dabei helfen "grün" zu werden. Ein hoher gesellschaftlicher Beitrag beim Wandel zur klimafreundlichen Gesellschaft wird dadurch erwartet: Die Nutzung digitaler Technologien kann zu 23 % der von Deutschland angestrebten CO2-Einsparung ggü. "Business as usual" führen (vgl. Global e-Sustainability Initiative 2009). Voraussetzung dafür ist, dass Unternehmensnachhaltigkeit das Kerngeschäft integriert ist und Produkte entsprechend gestaltet werden.
Die Analyse von sieben ITK-Unternehmen im deutschen Markt, zeigte, dass die "Global Player" die Möglichkeiten zur Öko-Effizienz nutzen. Die Chancen für ein öko-orientiertes Produkt-Design werden (noch) nicht umgesetzt. Das größte gesellschaftliche Nutzenpotenzial der (I)TK beim Wandel zur klimafreundlichen Gesellschaft liegt noch brach. Hemmnisse bei der Umsetzung sind u. a. gegenläufige strategische Prioritäten und fehlende Beziehungen zu den finanziellen Werttreibern von Konzernen. Eine Sustainability Balanced Scorecard (SBSC) setzt im Performance Management an und kann die Chancen bzw. Risiken von Unternehmensnachhaltigkeit der (Finanz-) Management zugänglich machen.
Es wurde eine vereinfachte SBSC für die nationale Geschäftseinheit der Deutschen Telekom AG, die Telekom Deutschland (TDG), entwickelt. Das Ergebnis zeigt: Ein bereichsübergreifender "Business Case" für Klimafreundlichkeit kann das Kostenrisiko bei steigenden Energie- und CO2-Emissionspreisen mindern. Umsatzpotenziale bestehen in einem ökologisches Re-Design der Telekommunikations-Services, die einen nachhaltigkeitsorientierten Innovationsprozess und Kompetenzaufbau im Marketing bedeuten würde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Saskia Dörr
- 2018, 1. Auflage, 130 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668778396
- ISBN-13: 9783668778399
- Erscheinungsdatum: 21.08.2018
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