Tanz bis ans Ende der Welt (ePub)

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Zwei Welten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: Die goldenen 1920er Jahre und der Schrecken einer brutalen Diktatur. Eine schicksalshafte Geschichte über die Verbundenheit zweier Frauen und ihren Kampf für ein besseres Leben

»Susan atmete die...
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Kommentare zu "Tanz bis ans Ende der Welt"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Celia K., 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch Tanz bis and Ende der Welt von Tereza Vanek ist ein absoluter Geheimtipp für alle Freunde des historischen Roman.
    Das Buch beginnt mit dem Tod von Tante Anna einer mondänen Kostümbildnerin und der Tante von Klarissa, die in einem konservativen deutschen Haushalt lebt und sich gegen die bürgerlichen Verhältnisse auflehnt und Ärztin werden will. Genau bei diesem Vorhaben soll Tante Anna helfen doch stirbt sie unerwartet und Klarissa findet sich wieder als Erbin und auch den Nachlass zu organisieren. Dabei findet sie ein mysteriöses Bild das ihre Tante in Begleitung einer ihr unbekannten Asiatin zeigt und ein mysteriöses Buch in chinesischer Schrift. Und so macht sich Klarissa auf die Suche nach einer Erklärung.
    Parallel zu dieser Handlung steigt der Leser in die Zeit nach dem ersten Weltkrieg in Berlin ein wo Susan eine junge Chinesin auf eigene Faust dem strengen Elternhaus entflohen ist um ihren heimlichen Verlobten in Berlin zu heiraten. Wie kann es anders sein, der Verlobte hat ganz andere Dinge im Sinn und als Susan verzweifelt und ausgeraubt auf einer Parkbank sitzt, wird sie von Anna und ihren Freundinnen gefunden und gerettet.
    Der Leser folgt sowohl Susan, Anna und Klarissa auf ihrer Suche nach Glück und selbstbestimmung und die Autorin beleuchtet dabei eine geschichtliche Epoche aus dem Blickwinkel einer Minderheit die vielleicht zu oft unter den Tisch fällt und unbeachtet bleibt. Dabei gelingt es ihr auf unglaublich gute und kurzweilige Art und Weise, die schlimmen Ereignisse der damaligen Zeit am Schicksal der Frauen begreifbar und fühlbar zu machen.
    Für mich ist dieses Buch wirklich ein Lesehighlight und die Protagonistinnen, ausnahmslos Frauen, regen zum nachdenken an und auch dazu sich selbst treu zu bleiben.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 19.11.2021

    Als eBook bewertet

    Eindrucksvoll und sehr berührend
    Susan reist gegen den Willen ihrer Eltern in den 1920er Jahren von China nach Deutschland, um hier in Berlin mit ihrem Verlobten zusammen zu sein. Nach ihrer Ankunft muss sie jedoch feststellen, dass dieser inzwischen mit einer deutschen Frau zusammen lebt. Glücklicherweise begegnet Susan Anna, die sie mit zu sich nach Hause in eine WG nimmt. Beide treten mit Erfolg als Sängerinnen in einem Lokal auf. Es folgen turbulente und dramatische Jahre.
    Erzählt wird dieser Roman in zwei Handlungssträngen. Klarissa findet in den 1960er Jahren nach dem Tod ihrer Tante im Nachlass ein Tagebuch, welches in chinesischen Zeichen geschrieben wurde. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die sie in die goldenen 20er bis hin in die 40er Jahre führt.
    Der Leser erhält Einblick in das Leben der in Deutschland lebenden Chinesen zur Zeit der Weimarer Republik sowie in den Jahren danach, in denen sich das Leben dieser Menschen dramatisch veränderte. Er begleitet Anna, Käthe, Leni mit ihren Freunden und im Gegensatz dazu die Studentin Klarissa mit ihren Hippie-Freunden. Die einzelnen Charaktere sind detailgetreu und bildhaft gezeichnet und ihre Handlungen und Gefühle durchaus nachvollziehbar. Die Gegebenheiten zur Zeit der Naziherrschaft sind intensiv dargestellt. Die Handlung nimmt nach einem langsamen Anfang rasant an Fahrt auf, die sich zum Ende hin rapide steigert.
    Mein Fazit:
    Ein äußerst spannendes Buch, das ein Stück weniger bekannte deutsche Geschichte aufzeigt.
    5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 27.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die junge Chinesin ist alleine aus Shanhai nach Berlin zu ihrem Verlobten gereist. Leider liebt der inzwischen eine deutsche Blondine. Deshalb nimmt sich Schuhverkäuferin Anna ihrer an. Beide übern eine Tanz und Gesangsnummer ein, mit der sie das Publikum begeistern. Bald treten sie erfolgreich im Lokal des Juden Isaak auf. Berlin ist in den 1920er Jahren eine weltoffene Stadt mit vielen Versuchungen. Aber es gibt auch viel Armut. Die in Berlin wohnenden Chinesen sind entweder reiche Studenten oder Geflüchtete, die Waren an den Türen verkaufen.

    Als Anna in den sechziger Jahren stirbt, ist ihre Nichte ihre Haupterbin. Ein Foto bringt sie auf die Spur der Chinesin Susan, die mit Anna befreundet war und von der sie bisher nichts gehört hatte. Als die dann noch ein Tagebuch in chinesischer Schrift findet, macht sie sich zusammen mit einem chinesischen Studenten auf die Suche nach Susan.

    Mit erstaunen habe ich in diesem gut zu lesenden Buch von den Chinesen in Berlin erfahren. Die Handlung in den 1960/70er Jahren fand ich ebenfalls sehr gelungen beschrieben. Der Wunsch nach Freiheit, der aromatisierte Tee und die Enge der Elternhäuser, das kenne ich aus eigener Erfahrung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 31.10.2021

    Als eBook bewertet

    Berlin in den zwanziger Jahren.. Das Leben pulsiert, die Freiheit scheint Grenzenlos. In dieser Zeit kommt eine junge Chinesin in der Stadt an, um es dem Menschen in Europa einfacher zu machen nennt sie sich Susan, nach einem unglücklichen Start trifft sie auf Anna, die sie bei sich aufnimmt und die beiden unterschiedlichen Frauen werden Freundinnen, doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf und das Leben der jungen Frauen ändert sich immer mehr....

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen zum einen begleiten wir Anna und Susann bis ins Jahr 1942 zum anderen ist das Annas Nichte Klarissa in Ende der sechziger Jahre nach Annas Geschichte sucht. Mir hat der Ansatz die zweite Zeitebenen in die sechziger Jahre zu legen sehr gut gefallen, da die Wahrscheinlichkeit hier viel größer ist noch Überleben zu finden. Und da ich da auch noch nicht gelebt hatte war diese Zeit für mich auch sehr interessant.

    Spannend war auch etwas über die Lage der Chinesen zur Zeit des Nationalsozialismus zu erfahren, da ich darüber bisher selten in Romanen gelesen habe. So habe ich noch einiges für mich Neues über diese Zeit erfahren.

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