Telematik in der Versicherungsbranche. Ein Ansatz von risikoindividueller Tarifierung in der Kfz-Versicherung (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich daher im Folgenden mit der Telematik für Kfz-Versicherung und stellt ein Modell...
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Produktinformationen zu „Telematik in der Versicherungsbranche. Ein Ansatz von risikoindividueller Tarifierung in der Kfz-Versicherung (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich daher im Folgenden mit der Telematik für Kfz-Versicherung und stellt ein Modell vor, mithilfe dessen verschiedene Fahrstile analysiert und unterschieden werden können. Ihr Ansatz nutzt die Diskrete Fourier Transformation (DFT) - diese ist die Überführung einer zeitabhängigen Funktion in eine frequenzabhängige Funktion - zur Erkennung von Fahrmustern welche zur Erstellung individueller Risikoprofile genutzt werden können.
Aufgrund technischer Neuerungen vor allem durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung sowie des deregulierungsbedingten Preiswettbewerbs, kommt es zu immer mehr Innovationen auch auf dem deutschen Markt für Kfz-Versicherungen. Eine dieser Neuerungen umfasst die Telematik. Hierbei handelt es sich um einen Neologismus der sich aus den Wörtern Telekommunikation (telecommunication) und Informatik (informatics) zusammensetzt. Darunter ist die Verwendung von elektronisch übermittelten individuellen Bewegungsdaten der versicherten Pkw zu verstehen, die bereits durch verschiedene Schritte komprimiert, plausibilisiert, bereinigt und transformiert werden, bevor sie bspw. einer Versicherung zur Verfügung gestellt werden.
Die Verbreitung von Telematik-Tarifen begann in den U.S.A. 1989 und erreichte Europa mit den ersten Verträgen in Italien im Jahre 2000. Erste Tarife dieser Art wurden in Deutschland in 2014 eingeführt. In der Praxis haben sich unterschiedliche Ausgestaltungen in der Kfz-Versicherung entwickelt. Dies sind bspw. Tarife in denen auf die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgestellt wird, sogenannte "pay-as-you-drive"-Tarife (PAYD). Weiterhin sind es Tarife bei denen zu den gefahrenen Kilometern bspw. auch die Fahrhäufigkeit oder auch die Tages-/Nachtzeit der Fahrten herangezogen werden, sog. "pay-how-you-drive"-Tarife (PHYD). Die beschriebenen Tarife werden daher auch als "usagebased" bezeichnet. Bei den beschriebenen Tarifarten wird am Ende eines Versicherungsjahres zumeist ein Nachlass auf die Prämie gewährt, oder aber eine zusätzlich zu zahlende Gebühr erhoben um die tatsächliche Nutzung des Tarifes abbilden zu können. Das individuelle Fahrverhalten, abgesehen von gefahrenen Kilometern und bevorzugten Fahrzeiten, wurde bisher noch nicht in solche Tarife einbezogen, da es weder in der Theorie noch in der Praxis einen Ansatz zu dessen Messung - einen Scoring-Ansatz - gibt.
Aufgrund technischer Neuerungen vor allem durch die immer weiter fortschreitende Digitalisierung sowie des deregulierungsbedingten Preiswettbewerbs, kommt es zu immer mehr Innovationen auch auf dem deutschen Markt für Kfz-Versicherungen. Eine dieser Neuerungen umfasst die Telematik. Hierbei handelt es sich um einen Neologismus der sich aus den Wörtern Telekommunikation (telecommunication) und Informatik (informatics) zusammensetzt. Darunter ist die Verwendung von elektronisch übermittelten individuellen Bewegungsdaten der versicherten Pkw zu verstehen, die bereits durch verschiedene Schritte komprimiert, plausibilisiert, bereinigt und transformiert werden, bevor sie bspw. einer Versicherung zur Verfügung gestellt werden.
Die Verbreitung von Telematik-Tarifen begann in den U.S.A. 1989 und erreichte Europa mit den ersten Verträgen in Italien im Jahre 2000. Erste Tarife dieser Art wurden in Deutschland in 2014 eingeführt. In der Praxis haben sich unterschiedliche Ausgestaltungen in der Kfz-Versicherung entwickelt. Dies sind bspw. Tarife in denen auf die tatsächlich gefahrenen Kilometer abgestellt wird, sogenannte "pay-as-you-drive"-Tarife (PAYD). Weiterhin sind es Tarife bei denen zu den gefahrenen Kilometern bspw. auch die Fahrhäufigkeit oder auch die Tages-/Nachtzeit der Fahrten herangezogen werden, sog. "pay-how-you-drive"-Tarife (PHYD). Die beschriebenen Tarife werden daher auch als "usagebased" bezeichnet. Bei den beschriebenen Tarifarten wird am Ende eines Versicherungsjahres zumeist ein Nachlass auf die Prämie gewährt, oder aber eine zusätzlich zu zahlende Gebühr erhoben um die tatsächliche Nutzung des Tarifes abbilden zu können. Das individuelle Fahrverhalten, abgesehen von gefahrenen Kilometern und bevorzugten Fahrzeiten, wurde bisher noch nicht in solche Tarife einbezogen, da es weder in der Theorie noch in der Praxis einen Ansatz zu dessen Messung - einen Scoring-Ansatz - gibt.
Autoren-Porträt von Daniel Levin Fedeler
BERUFLICHE ERFAHRUNGEN07.2018 - Heute
Assistant Treasurer, GEFA BANK GmbH / Société Générale Group, Wuppertal
07.2016 - 06.2018
Junior Specialist Listed Derivatives, HSBC Germany, Düsseldorf
10.2014 - 07.2015
Praktikant, Werkstudent, Professional, Deloitte München
2010 - 2014
weitere Werkstudenten und Praktikantenstellen u.a. bei PwC und Stadtsparkasse Oberhausen
Noch dazu Mitarbeit am Ostasienlehrstuhl von Prof. Dr. Werner Pascha als SHK
09.2008 - 08.2014
Werkstudent HSBC Germany
WEITERE NEBENTÄTIGKEITEN
ab 2008
- Mitarbeit in der studentischen Unternehmensberatung WIP - Wissenschaft in der Praxis (Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg)
- Projektarbeit in Zusammenarbeit mit der "Campus Consult Projektmanagement GmbH" (Universität Paderborn)
UNIVERSITÄRE AUSBILDUNG
II) Master of Science (Abschluss 2021, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg - Mercator School of Management)
Schwerpunkte:
1. Banken und betriebliche Finanzwirtschaft (Prof. Dr. Bernd Rolfes)
2. Versicherungsbetriebslehre und Risikomanagement (Prof. Dr. Antje Mahayni)
I) Diplom-Ökonom (2015, Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg - Mercator School of Management)
Schwerpunkte:
1. Banken und betriebliche Finanzwirtschaft (Prof. Dr. Bernd Rolfes)
2. Monetäre Ökonomik und Internationale Kapitalmärkte (Prof. Dr. Peter Anker)
Wahlpflichtfach:
1. Wirtschaftsenglisch (Dr. Wanja von der Goltz)
Zusätze
1. Ostasienwirtschaft (Japan, Korea) (Prof. Dr. Werner Pascha, IN-EAST - Institute of East Asian Studies)
2. Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling (Prof. Dr. Annette G. Köhler)
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Levin Fedeler
- 2020, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346175731
- ISBN-13: 9783346175731
- Erscheinungsdatum: 03.06.2020
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.82 MB
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