The Course of Empire - Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Zivilisation (ePub)
Thematisiert Thomas Cole in seiner Bildreihe 'The Course of Empire' den zwangsläufigen Untergang der amerikanischen Hochkultur?
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: American Visual Culture, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Cole (1801-1848)...
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Produktinformationen zu „The Course of Empire - Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Zivilisation (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: American Visual Culture, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Cole (1801-1848) wurde in Lancashire in England geboren und erlernte das
Handwerk des Gravierens. Er arbeitete mehrere Jahre in der Tapetenfabrik seines Vaters
und entwarf dort Muster und Designs. 1818 emigrierte er mit seiner Familie nach
Pennsylvania in die USA, wo ihn zunehmend die unerforschte amerikanische Wildnis
faszinierte, die er wenig später zu malen begann. Als er in einer Ausstellung an der
Pennsylvania Academy die Landschaftsbilder von Thomas Doughty und Thomas Birch
studierte, reifte der Gedanke in seinem Kopf, von nun an die amerikanische Landschaft als
Motiv zu wählen. Er organisierte 1825 seine erste eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern
des Hudson Rivers, woraufhin John Trumbull, William Dunlap und Asher B.
Durand, drei sehr einflussreiche Maler dieser Zeit, auf ihn aufmerksam wurden (Kasson
90). Alle drei waren sofort hingerissen von der Frische und Lebendigkeit seiner Werke.
Damit war Coles Zukunft als Landschaftsmaler gesichert. Thomas Cole gilt heute als der
Gründer der berühmten Hudson River School, eine Gemeinschaft romantischer
Landschaftsmaler und als der "Vater der Landschaftsmalerei" schlechthin.
Von der rein topographischen Wiedergabe der Seen, Berge und Wälder entwickelte
sich Cole bald zu einem Historienmaler, besonders beeinflusst durch die Werke des
Schriftstellers James Fenimore Cooper. Er beschrieb sich selbst in einem Ausstellungs-
katalog als "Thomas Cole, History Painter" (Kasson 91). Weil Thomas Cole nie eine
Kunstausbildung genossen hatte, ließ er sich gerne zunehmend von der Dichtung und der
Literatur beeinflussen.
1829 entschied sich Thomas Cole, eine Reise nach Europa zu unternehmen, um die
,wahren Meister' der Vergangenheit zu studieren. Zu dieser Zeit war er bereits einer der
Gründungsmitglieder der National Academy of Design und wurde als Amerikas führender
Landschaftsmaler angesehen.
Inspiriert von der Europäischen Architektur, besonders der Italiens und der Roms, wo
er drei Monate seiner Reise verbrachte, kam Cole mit vielen neuen Ideen zurück (Kasson
105). Er malte viele fantastische und erfundene Landschaften. Diese Italian Compositions,
wie Cole sie nannte, zeigten "Ruinen von alten Tempeln, Aquädukte und Türme" (Internet
B und A). Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Dream of Arcadia (1838, The Denver Art
Museum). [...]
Handwerk des Gravierens. Er arbeitete mehrere Jahre in der Tapetenfabrik seines Vaters
und entwarf dort Muster und Designs. 1818 emigrierte er mit seiner Familie nach
Pennsylvania in die USA, wo ihn zunehmend die unerforschte amerikanische Wildnis
faszinierte, die er wenig später zu malen begann. Als er in einer Ausstellung an der
Pennsylvania Academy die Landschaftsbilder von Thomas Doughty und Thomas Birch
studierte, reifte der Gedanke in seinem Kopf, von nun an die amerikanische Landschaft als
Motiv zu wählen. Er organisierte 1825 seine erste eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern
des Hudson Rivers, woraufhin John Trumbull, William Dunlap und Asher B.
Durand, drei sehr einflussreiche Maler dieser Zeit, auf ihn aufmerksam wurden (Kasson
90). Alle drei waren sofort hingerissen von der Frische und Lebendigkeit seiner Werke.
Damit war Coles Zukunft als Landschaftsmaler gesichert. Thomas Cole gilt heute als der
Gründer der berühmten Hudson River School, eine Gemeinschaft romantischer
Landschaftsmaler und als der "Vater der Landschaftsmalerei" schlechthin.
Von der rein topographischen Wiedergabe der Seen, Berge und Wälder entwickelte
sich Cole bald zu einem Historienmaler, besonders beeinflusst durch die Werke des
Schriftstellers James Fenimore Cooper. Er beschrieb sich selbst in einem Ausstellungs-
katalog als "Thomas Cole, History Painter" (Kasson 91). Weil Thomas Cole nie eine
Kunstausbildung genossen hatte, ließ er sich gerne zunehmend von der Dichtung und der
Literatur beeinflussen.
1829 entschied sich Thomas Cole, eine Reise nach Europa zu unternehmen, um die
,wahren Meister' der Vergangenheit zu studieren. Zu dieser Zeit war er bereits einer der
Gründungsmitglieder der National Academy of Design und wurde als Amerikas führender
Landschaftsmaler angesehen.
Inspiriert von der Europäischen Architektur, besonders der Italiens und der Roms, wo
er drei Monate seiner Reise verbrachte, kam Cole mit vielen neuen Ideen zurück (Kasson
105). Er malte viele fantastische und erfundene Landschaften. Diese Italian Compositions,
wie Cole sie nannte, zeigten "Ruinen von alten Tempeln, Aquädukte und Türme" (Internet
B und A). Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Dream of Arcadia (1838, The Denver Art
Museum). [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Schalch
- 2008, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640177061
- ISBN-13: 9783640177066
- Erscheinungsdatum: 26.09.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.52 MB
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