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Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1 (ePub)

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Kommentare zu "Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 28.07.2017

    Als eBook bewertet

    Mysteriöse Morde in den goldenen Zwanzigern

    Die siebzehnjährige Evie hat in ihrer spießigen Heimatstadt in Ohio den Bogen endgültig überspannt. Nicht nur, dass sie zum Entsetzen ihrer prohibitionsbefürwortenden Mutter regelmäßig Alkohol konsumiert, nun hat sie auch noch den Sohn einer angesehenen Familie brüskiert, indem sie seine Affäre mit einem Dienstmädchen (die obendrein nicht folgenlos blieb) vor seiner Verlobten offengelegt hat. Was Evies Eltern nicht wissen: Evie hat eine einzigartige Gabe, sie kann die Gegenstände anderer Menschen "lesen", je wertvoller der Gegenstand dem Besitzer, umso intimer die Einblicke, was in diesem Fall dem begehrten Harold Brodie zum Verhängnis wurde.
    Evie soll fürs erste die Stadt verlassen, bis ein wenig Gras über den Skandal gewachsen ist. Zu ihrem Entzücken wird sie zu ihrem Onkel Will geschickt - nach New York, in die Stadt, die niemals schläft. Noch ahnt Evie nicht, dass sie dort kaum Zeit für Einkaufsbummel und Flüsterkneipenbesuche finden wird, weil die ganze Stadt im Bann einer grausigen Mordserie steht...

    Dieses Buch war ein unerwartetes Highlight in meinem Lesemonat, denn es ist ein gelungener Genre-Mix aus historischem Roman und Urban Fantasy, angesiedelt in einer der aufregendsten Epochen des 20. Jahrhunderts.

    Was den historischen Teil angeht, hat Libba Bray ganze Arbeit geleistet, denn der Roman ist durchdrungen vom Zeitgeist der Roaring Twenties, und auch, was in punkto Mode, Styling, Musik oder Film der letzte Schrei war, wird immer mal wieder eingestreut. So ist Protagonistin Evie Rudolf Valentinos größter Fan, und wie es sich für ein echtes "Flapper"-Girl gehört, trägt sie einen Bob, Glockenhüte, pailettenbesetzte Kleider und gemusterte Strümpfe. Ihre erste neue Freundin in New York ist das Revuegirl Theta Knight, die sich einen Platz im Ensemble der "Ziegfeld Follies" ertanzt hat.

    Auch der übernatürliche Part lässt keine Wünsche offen, der Bösewicht ist richtig gruslig, die Story dahinter in sich schlüssig und sehr spannend. Da es sich um ein Jugendbuch handelt, werden die grausigen Morde nicht detailbesessen geschildert, sondern es wird immer dann "ausgeblendet", wenn das Opfer endgültig in der Falle sitzt. Trotzdem hatte ich als erwachsene Leserin so einige Gänsehautmomente, beispielweise, wenn die Toten aufgefunden und ihre Verstümmelungen thematisiert werden. Wer gerne richtig ausführliche Gemetzel-Szenen liest, wird die Schilderungen hier wohl ein wenig lahm finden, wer es nicht ganz so blutig mag, ist dagegen bestens bedient.

    Für mich in jedem Buch ein sehr wichtiger Punkt: Die Figuren. Ich mag es nicht, wenn Personen in einem Roman wie austauschbare Scherenschnitte wirken, die man kaum auseinanderhalten kann. Hier ist es zum Glück ganz anders, die Figuren sind sehr liebevoll entworfen, haben ihre Ecken und Kanten, und da die Perspektiven oft wechseln, lernt man einige von ihnen ganz gut kennen. Vor allem Evie und Theta haben mein Leserherz im Sturm erobert, aber es gibt auch noch einige andere, die man unbedingt begleiten sollte.

    "The Diviners - Aller Anfang ist böse" hat mich vom ersten Satz an gefesselt und in eine meiner Lieblingsepochen entführt. Zum Glück muss ich mich auch noch nicht von Evie und den Goldenen Zwanzigern verabschieden, denn es gibt noch einen zweiten Teil mit dem Titel "The Diviners - Die dunklen Schatten der Träume". Ein dritter Band ("Before the Devil breaks you") wird Anfang Oktober in den USA erscheinen, und hoffentlich auch bald in deutscher Übersetzung verfügbar sein.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cattie, 04.10.2014

    Als Buch bewertet

    "The Diviners - Aller Anfang ist böse" ist der Auftakt der neuen Reihe von Libba Bray. Nachdem mich "Der geheime Zirkel 1-Gemmas Visionen" nicht so packen konnte, trat ich dem Buch ein wenig skeptisch gegenüber, doch es hat mich wirklich positiv überrascht.

    Geschichte:
    Evie ist 17 und alles andere als ein braves Mädchen. Doch sie hat eine besondere Gabe: sie kann Gegenständen die Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch diese Gabe bringt sie in ihrer Heimatstadt in Ohio in Bedrängnis, sodass ihre Eltern sie zu ihrem Onkel nach New York schicken. Ins New York der 20er Jahre mit seinen Flappergirls und den Revues, an denen sie schnell Gefallen findet. Doch eine Mordserie hält die Stadt in Atem und ihr Onkel soll der Polizei bei den Ermittlungen helfen. Klar, dass Evie da auch mitmischen muss.
    Doch sie ist nicht die einzige, die besondere Fähigkeiten hat...

    Charaktere:
    Irgendwie kann ich mich mit den Hauptpersonen von Libba Bray nie so richtig anfreunden. Schon Gemma Doyle war mir unsympathisch, und vor allem am Anfang mochte ich auch Evie nicht. Sie ist sehr oberflächlich, hat nur Partys, Jungs und Alkohol im Kopf und verhält sich nicht sehr reif. Zum Glück ändert sich das im laufe des Buches etwas, doch sie ist und bleibt ein aufmerksamkeitsliebendes Mädchen.
    Memphis ist die Hauptfigur des anderen Erzählstrangs und ihm habe ich gleich gemocht. Er musste schon früh lernen, Verantwortung zu übernehmen und ist dadurch schnell erwachsen geworden. Für seinen kleinen Bruder würde er alles tun.
    Mabel ist die typische Freundin. Schüchtern, zurückhaltend und verliebt, auch wenn sie das Jericho gegenüber niemals zugeben würde, denn der scheint auch überhaupt kein Interesse an ihr zu zeigen. Sie war mir ein wenig zu bieder, doch eine schöne Abwechslung zu Evie, Theta und all den aufgedonnerten Revue-Girls.
    Evies Onkel Will scheint zwar sehr in seine Arbeit versunken zu sein, doch bei wichtigen Dingen kann man sich ganz auf ihn verlassen. Genauso wie auf Jericho und den Taschedieb Sam Lloyd, bei denen ich mich nicht entscheiden kann, wer das Herz von Evie erobern soll.

    Schreibstil:
    Die erste Hälfte des Buches konnte mich nicht ganz überzeugen. Alles hat sich ein wenig in die Lände gezogen und bei insgesamt 700 Seiten hat es ein wenig gedauert, bis die Geschichte richtig in Fahrt kommt.
    Einige Aspekte finde ich sehr originell, wie z.B. Naughty John und alles fügt sich gut in den Kontext ein. Die verschiedenen Handlungsstränge und Abstecher hätten verwirrend sein können, da doch relativ viele Charaktere vorgestellt werden, aber ich konnte gut den Überblick behalten.
    Wie bei ihrer ersten Reihe greift Bray auf das Themen Magie und Macht zurück, doch ich finde, dass sie es hier weit besser ausgeführt und dargestellt hat. Zudem ist das New York der 20er Jahre eine schöne und spannende Kulisse.

    Ich gebe 4 von 5 Pentakeln und werden den nächsten Band auf jeden Fall auch lesen :)

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