Theologische Schwierigkeiten des jüdisch-christlichen Dialogs in der Alten Kirche (PDF)
Auf den Spuren von H. J. Schoeps
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, , Veranstaltung: Seminar "Christentum in der konkreten Begegnung mit dem Anderen - Judentum", Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Beitrag werden zunächst...
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Produktinformationen zu „Theologische Schwierigkeiten des jüdisch-christlichen Dialogs in der Alten Kirche (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, , Veranstaltung: Seminar "Christentum in der konkreten Begegnung mit dem Anderen - Judentum", Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Beitrag werden zunächst die Voraussetzungen des jüdisch-christlichen Dialogs in der Alten Kirche kurz dargestellt, die ihn zu keinem richtigen Dialog machen. Danach soll der Schwerpunkt des Dialogs erläutert werden, und zwar die Einstellung zur Person des Jesus von Nazareth. Zum Schluss wird auf die wichtigen Punkte eingegangen, die die sogenannten theologischen Schwierigkeiten des Gespräches ausmachen, sowohl aus christlicher als auch aus jüdischer Sicht.
Der jüdisch-christliche Dialog in der Alten Kirche scheint ungleiche Partner zu haben und unter ungleichen grundsätzlichen Bedingungen stattzufinden: Einerseits liegt die große jüdische Volksgemeinschaft mit ihrer langen Geschichte seit den Erzvätern und andererseits die kleine und junge christliche Glaubensgemeinschaft, die sich ohne das Judentum nicht verstehen kann. Aus dieser Asymmetrie ergibt sich die Schwierigkeit, die jüdisch-christlichen Beziehungen in der Antike als Dialog, im edelsten Sinne des Wortes, zu benennen.
Der jüdisch-christliche Dialog in der Alten Kirche scheint ungleiche Partner zu haben und unter ungleichen grundsätzlichen Bedingungen stattzufinden: Einerseits liegt die große jüdische Volksgemeinschaft mit ihrer langen Geschichte seit den Erzvätern und andererseits die kleine und junge christliche Glaubensgemeinschaft, die sich ohne das Judentum nicht verstehen kann. Aus dieser Asymmetrie ergibt sich die Schwierigkeit, die jüdisch-christlichen Beziehungen in der Antike als Dialog, im edelsten Sinne des Wortes, zu benennen.
Autoren-Porträt von Samson Takpe
Adechina Samson Takpe ist am 28. Juli 1985 in Koko (Rep. Benin) geboren. Am 24. Oktober 2017 flog er zum Studium nach Deutschland. Nach einem studienvorbereitenden Sprachkurs in Bonn, wobei er den TestDaF am Kreuzberg Sprachinstitut ablegte und bestand, begann er mit dem Studium im Fach Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier. Das Lizenziat mit der Forschungsarbeit "Inkulturation der Liturgie angesichts der gegenwärtigen Dynamik der Kulturen und Gesellschaften" wurde am 3. Februar 2021 abgeschlossen. Danach meldete sich Herr Takpe zum Promotionsstudium an der Vinzenz Pallotti University an. Die Forschungsschwerpunkte von Herrn Takpe sind: 1) Kulturforschung: Kulturelle Phänomene werden kritisch untersucht. Seine Abschlussarbeit (2013) im Priesterseminar Mgr Louis Parisot de Tchanvédji hatte sich mit der kulturellen Verwaltung der ehelichen Untreue bei den Itcha in Benin befasst. Diese Abschlussarbeit zählte zum Theologiae Baccalaureus, der von der Päpstlichen Universität Urbaniana mit summa cum laude bewertet wurde. 2) Inkulturation und interkulturelle Hermeneutik. Dieser Forschungshorizont wurde in seiner Lizenziatsarbeit thematisiert. Auf der 10. Jubiläumskonferenz junger Theologen und Doktoranden, die vom 28. Februar bis zum 1. März 2020 in Eger (Ungarn) stattfand, hielt er einen Vortrag zum Thema "West African Vodún Cult and Christian Liturgy". 3) Die laufenden Forschungen von Adechina Samson Takpe gehen in Richtung Erfahrungsphilosophie, Theologie der Partizipation und Neuevangelisierung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Samson Takpe
- 2021, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 334648288X
- ISBN-13: 9783346482884
- Erscheinungsdatum: 08.09.2021
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