Theorie der Kognitiven Dissonanz (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar I: Theorien und Modelle der Massenkommunikation,...
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Produktinformationen zu „Theorie der Kognitiven Dissonanz (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar I: Theorien und Modelle der Massenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeden Tag nehmen wir bewusst oder unbewusst verschiedene Information von außen
auf, lehnen es aber genauso oft ab neue Nachrichten zu empfangen, ohne darüber
nachzudenken warum. Gewählt wird aus den Massenmedien jene Botschaft, die uns am
besten oder interessantesten erscheint, je nachdem mit was wir uns gerade beschäftigen,
welche Information wir suchen oder in welchem Umfeld wir uns befinden. Manchmal
suchen Menschen auch gezielt nach Berichten, wenn sie gerade über ein Thema mit
Kommunikationspartnern diskutiert haben. Auch die Medien selbst haben dabei
Einfluss auf den Konsumenten. Sie wirken unbewusst auf unsere Entscheidungen,
manipulieren unser Konsumverhalten und testen die Wirkung von neuen
Informationsverbreitungs-Strategien. Die Medienwirkungsforschung beschäftigt sich
mit diesem Phänomen des Medienkonsums und seinen Wirkungen beim Rezipienten. Es
wird besonders darauf geachtet, welche Informationsbedürfnisse die Menschen haben,
wie, wann und wo sie die Nachrichten aufnehmen und unter welchen Umständen sie
gezielt in den Massenmedien nach Aussagen suchen. Durch welche Informationskanäle
wird am meisten konsumiert und wie kann überhaupt eine Wirkung erzielt werden?
Diese Frage ist nicht nur für die Verbreitung von Werbung von hoher Bedeutung. Es
gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie und warum sich ein Konsument einem
Medium und einer bestimmten Nachricht zuwendet. Entscheidend ist, dass die Medien
sein Verhalten beeinflussen können. Je nachdem aus welchem Grund sich der Rezipient
einem Massenmedium zuwendet, erzielt die mediale Nachricht einen bestimmte Effekt
bei ihm. Diese Wirkung ist von Konsument zu Konsument verschieden. Eine Theorie in
der Kommunikationswissenschaft, die diesen Verhaltenshintergrund erklärt, ist die
"Theorie der kognitiven Dissonanz" von Leon Festinger. Im Folgenden möchte ich
Professor Festingers Theorie nachvollziehbar erörtern. Ich werde seine Hypothesen und
Grundannahmen vorstellen, die Auswirkungen der Theorie darstellen, dabei auch sein
klassisches Experiment beschreiben, welches seine Forschung unterstützt hat und
schließlich die Bedeutung der Theorie für die Kommunikationsforschung, bzw. die
Medienwirkungsforschung verdeutlichen.
auf, lehnen es aber genauso oft ab neue Nachrichten zu empfangen, ohne darüber
nachzudenken warum. Gewählt wird aus den Massenmedien jene Botschaft, die uns am
besten oder interessantesten erscheint, je nachdem mit was wir uns gerade beschäftigen,
welche Information wir suchen oder in welchem Umfeld wir uns befinden. Manchmal
suchen Menschen auch gezielt nach Berichten, wenn sie gerade über ein Thema mit
Kommunikationspartnern diskutiert haben. Auch die Medien selbst haben dabei
Einfluss auf den Konsumenten. Sie wirken unbewusst auf unsere Entscheidungen,
manipulieren unser Konsumverhalten und testen die Wirkung von neuen
Informationsverbreitungs-Strategien. Die Medienwirkungsforschung beschäftigt sich
mit diesem Phänomen des Medienkonsums und seinen Wirkungen beim Rezipienten. Es
wird besonders darauf geachtet, welche Informationsbedürfnisse die Menschen haben,
wie, wann und wo sie die Nachrichten aufnehmen und unter welchen Umständen sie
gezielt in den Massenmedien nach Aussagen suchen. Durch welche Informationskanäle
wird am meisten konsumiert und wie kann überhaupt eine Wirkung erzielt werden?
Diese Frage ist nicht nur für die Verbreitung von Werbung von hoher Bedeutung. Es
gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie und warum sich ein Konsument einem
Medium und einer bestimmten Nachricht zuwendet. Entscheidend ist, dass die Medien
sein Verhalten beeinflussen können. Je nachdem aus welchem Grund sich der Rezipient
einem Massenmedium zuwendet, erzielt die mediale Nachricht einen bestimmte Effekt
bei ihm. Diese Wirkung ist von Konsument zu Konsument verschieden. Eine Theorie in
der Kommunikationswissenschaft, die diesen Verhaltenshintergrund erklärt, ist die
"Theorie der kognitiven Dissonanz" von Leon Festinger. Im Folgenden möchte ich
Professor Festingers Theorie nachvollziehbar erörtern. Ich werde seine Hypothesen und
Grundannahmen vorstellen, die Auswirkungen der Theorie darstellen, dabei auch sein
klassisches Experiment beschreiben, welches seine Forschung unterstützt hat und
schließlich die Bedeutung der Theorie für die Kommunikationsforschung, bzw. die
Medienwirkungsforschung verdeutlichen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nina Werner
- 2004, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638254291
- ISBN-13: 9783638254298
- Erscheinungsdatum: 15.02.2004
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eBook Informationen
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