Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Tod und Teufel (ePub)

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Köln im September 1260: Jeder steht gegen jeden. Erzbischof und Bürger versuchen, einander mit allen legalen und illegalen Mitteln in die Knie zu zwingen.
Jacop der Fuchs, Dieb und Herumtreiber, zeigt an den erzbischöflichen Äpfeln indes mehr Interesse als...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 37656899

Printausgabe 16.50 €
eBook (ePub) -39% 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Tod und Teufel"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 1 Sterne

    94 von 101 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 13.04.2022

    aktualisiert am 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Pure Enttäuschung!

    Das Buch ist als gut recherchierter Historienroman bekannt und dadurch 1995 zum Bestseller geworden und hat Frank Schätzing berühmt gemacht - soviel zur Theorie!!!

    Aber das so ein schlecht recherchiertes Buch, mit seitenlangen Gedankengängen über Gott und die Welt, viel Bla-Bla-Bla-Gerede und abgehackten Dialogen zum Bestseller wurde, erschließt sich mir allerdings nicht!

    Spannung fehlt auf der ganzen Länge! Viele Figuren fragen andere Protagonisten: Erzählst du mir die Geschichte der Stadt? - Prompt folgt die Antwort, die vom Autor 1:1 vom Lexikon abgeschrieben wurde! )•: So schreibt man doch keinen Roman!

    Hinzu kommt die ständigen unzeitgemäßen Erwähnungen von Pflanzen, die in der damaligen Zeit im Raum Köln es nicht gegeben haben konnte! Andererseits werden wilde Tiere kaum oder gar nicht erwähnt, die im Mittelalter Angst und Schrecken verbreitet haben.

    Da ist von Kiefern die Rede - die zu jener Zeit im Raum Köln es nicht gegeben hat. Es werden Kürbisse erwähnt - wie bitte??? Zu jener Zeit gab es die nur in Amerika und jener Kontinent war da noch nicht einmal entdeckt gewesen!!! Auf dem Fischmarkt werden Aal, Wels und Hering erwähnt - wieso nicht der Lachs??? Diese Art kam damals am häufigsten im Rhein vor. Deshalb war er billig und für viele, viele Menschen die einzige erschwingliche Fischart überhaupt! Auf dem Gemüsemarkt auf Seite 22 kommen Möhren und Bleichsellerie vor - obwohl beide Arten damals auf keinem Gemüsemarkt angeboten wurden. Sie waren schwer zu beschaffen und wurden nur in Medizinal- und Klostergärten angebaut. Die Karotten waren auch nicht glatt und schön, wie beschrieben, sondern eher blass und krumm. Dann die Sache mit den Äpfeln! Diese gab es im Mittelalter extrem selten, und kamen garantiert auf keinen Obstmarkt! Apfelbäume wurden erst viel später in Kultur genommen. Und so ziehen sich diese Recherchefehler durch den ganzen Roman!

    Einerseits liest sich das Buch wie ein Lexikon und der Autor bringt dem Leser dadurch viel zu viel geschichtlichen Hintergrund nahe, was nervig für mich war. Andererseits hat er die Recherchen über Pflanzen und Tiere völlig unter den Tisch gekehrt! Die kleinen Details sind es eben, die einen guten Roman ausmachen und nicht das große Ganze!
    Der Prolog war das Beste am Buch. Ansonsten kann man den Roman, den ich als Leihgabe einer Bekannten erhielt, vergessen!
    Ich hatte zuvor noch kein Werk dieses Autors gelesen und freute mich auf diesen Roman. Danke für die Leihgabe! Durch dieser wurden mir die Augen geöffnet, dass um einige Autoren ein Hype veranstaltet wird, der nicht gerechtfertigt ist. Ich weiß, dass ist herbe Kritik, entspricht aber der Wahrheit!

    Jedenfalls war ich enttäuscht von der Geschichte, die keinen Tiefgang besitzt und oberflächlich geschrieben wurde. Aus der Geschichte, die Potenzial hatte, hätte mehr gemacht werden können! Schade! Absolut keine Leseempfehlung! :•(

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    54 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn, 16.11.2013

    Als Buch bewertet

    Das Buch fängt vielversprechend an, jedoch wird es immer schwächer und zum Schluss hat man das Gefühl ein Lexikon gelesen zu haben. Die politische Geschichte von Köln wird sehr genau und langweilig durchgekaut. Es gibt Passagen wo eine Figur die andere explizit auffodert: "Erzähle mir die Geschichte der Stadt." Und die Antwort gleicht genanntem Lexikoneintrag. Außerdem schürt der Name der Hauptperson - Jacop, der Fuchs - bestimmte Erwartungen. Der Beinamen lässt auf Schläue und List schließen und da sich das Buch ja um ihn dreht, nimmt man an, er hat irgendetwas Besonderes an sich. Jedoch kommt das während der Erzählung nie zum Vorschein, sondern Jaspar nimmt die handlungsgebende Position ein. Eine angedeutete Liebesgeschichte entwickelt sich bis zum Schluss nicht weiter und man wird mit keinem Charakter wirklich warm.
    Fazit: interessanter (realer!) Ausgangspunkt, aber zu lang & fad

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    17 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas, 21.10.2011

    Als Buch bewertet

    Frank Schätzing konstruiert hier einen fantastischen Historien- Krimi, mit detailnahem mittelalterlichem Flair. Mit den Kenntnissen seiner Recherchen lässt er seine Fiktion mit den wahren Begebenheiten der damaligen Epoche wunderbar verschmelzen. Das politische und theologische Alltagsgeschehen, die örtlichen Gegebenheiten, sowie die rauen und opulenten Lebensweisen der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, lässt er in einer ausdrucksstarken und lebendigen Sprache aufleben. Sein Schreibstil ist wunderbar leicht und seine Hauptprotagonisten wirken sehr sympathisch und lebensnah. Ihre Denk- und Handlungsweisen werden sehr emotional und glaubhaft dem Leser nahe gebracht. Für den geübten Krimi-Leser sind allerdings so manche Ereignisse etwas vorausschauend. Streckenweise besticht er mit viel Spannung, aber auch Unterhaltsamem, viel Witz und Rheinländischem Humor.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    11 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buechereule89, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Frank Schätzing lässt das mittelalterliche Köln aufleben

    Jacop der Fuchs hat etwas gesehen, dass er nicht sehen sollte: Der Dombaumeister Gerhard Morart wird vom Gerüst der neuen Kirche in den Tod gestoßen. Zunächst will niemand dem obdachlosen Herumtreiber und Dieb glauben und Jacob beginnt, selbst an dem Gesehenen zu zweifeln. Als jedoch alle, denen er vom gewaltsamen Tod des Dombaumeisters erzählt hat, sterben, beginnt für ihn eine atemlose Flucht durch Köln. Bei seinem Kampf gegen den übermächtigen Gegner, der einem Dämon aus der Hölle gleicht, erhält er Unterstützung vom Physikus Jaspar Rodenkirchen und seiner Nichte Richmodis. Gemeinsam versuchen sie, das Geheimnis und die Intrigen rund um Gerhards Tod aufzudecken.

    „Tod und Teufel“ ist ein sehr gelungener Kölnkrimi. Schätzings Sprache ist sehr lebendig und man hat das Gefühl in das mittelalterliche Köln einzutauchen und Jacop auf seiner Hetzjagd zu begleiten. Hinzu kommt, dass der Autor viele Hintergrundinformationen recherchiert hat und als Ausgangspunkt – den Tod des Dombaumeisters – ein wahres Ereignis nimmt. So vermischen sich historische Fakten und Fiktion zu einer glaubwürdigen und spannenden Geschichte. Aber nicht nur das Flair und die Atmosphäre des mittelalterlichen Kölns werden gut vermittelt, auch die Charaktere sind absolut authentisch. Beeinflusst durch das Geschehen und die Personen, die er auf seinem Weg trifft, durchläuft Jacop im Lauf der Geschichte eine glaubwürdige Entwicklung vom mut- und rastlosen Müßiggänger zum entschlossenen und verantwortungsvollen Mann, der für sein Leben und das anderer kämpft. Dadurch, dass die Charaktere glaubwürdig und sympathisch sind, fiebert man mit ihnen mit und hofft, dass niemand mehr sterben muss und allen ein glückliches Ende beschert wird. Deshalb ist Schätzings Kriminalroman ein absoluter Pageturner und zeugt von Zeiten, in denen mich Schätzings Werke noch nicht aufgrund ihrer viel zu überfrachteten Hintergrundinformationen und Detailbesessenheit enttäuscht haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •