Todesursache - Vernichtung durch Arbeit (ePub)
Einsatz Kriegsgefangener und Fremdarbeiter im Kali-Werra-Revier
Der dritte Band, der Fortsetzungsserie: Vernichtung durch Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern im Kali-Werra-Revier.
Die Umstellung und die Einberufung wehrfähiger Männer zur Wehrmacht verschärften den spürbaren...
Die Umstellung und die Einberufung wehrfähiger Männer zur Wehrmacht verschärften den spürbaren...
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Produktinformationen zu „Todesursache - Vernichtung durch Arbeit (ePub)“
Der dritte Band, der Fortsetzungsserie: Vernichtung durch Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern im Kali-Werra-Revier.
Die Umstellung und die Einberufung wehrfähiger Männer zur Wehrmacht verschärften den spürbaren Mangel an Arbeitskräften in Deutschland und so kam es mit Beginn des Krieges zu Schwierigkeiten vor allem in der Wirtschaft und der Industrie. Dieser Prozess verschärfte sich noch, je länger der Krieg dauerte.
So erfolgte der verstärkte Einsatz ausländischer Arbeitskräfte, die mehr oder weniger gewaltsam ins Reich geholt wurden und von Kriegsgefangenen in der heimischen Wirtschaft, insbesondere in der Rüstungsproduktion und in der Landwirtschaft.
Wie für ganz Deutschland hatte der von den Nazis begonnene Zweite Weltkrieg auch für das Kali-Werra-Revier einschneidende Folgen. Hier in den Gruben und Fabriken erfolgte ebenfalls der Einsatz von Kriegsgefange-nen und zwangsverpflichteten Arbeitskräften, um dem kriegsbedingten Per-sonalmangel auszugleichen. Um hier nur einige zu nennen, es waren unter anderem der Rüstungsbetrieb Schmöle & Co. (Hartmetallwerk Immel-born), die Munitionsfüllanstalt Erdmann Wühle, die Maschinenfabrik W. Prox (Pressenwerk), die Firma Jung & Dittmar (Kaltwalzwerk), übernommen von der Firma Reum oder die Porzellanfabrik Stadtlengsfeld.
Neben dem Einsatz in der Rüstungsindustrie wurden Kriegsgefangenen und Fremdarbeiter auch in anderen Firmen, bei Bauern und Handwerkern beschäftigt.
Anfang 1945 erfolgte noch ein Einsatz von russische Zwangsarbeiter im Kali-Werra-Gebiet zu Straßenbauarbeiten und zur Herstellung der Infrastruk-tur für die Verlagerungsbetriebe.
Die Umstellung und die Einberufung wehrfähiger Männer zur Wehrmacht verschärften den spürbaren Mangel an Arbeitskräften in Deutschland und so kam es mit Beginn des Krieges zu Schwierigkeiten vor allem in der Wirtschaft und der Industrie. Dieser Prozess verschärfte sich noch, je länger der Krieg dauerte.
So erfolgte der verstärkte Einsatz ausländischer Arbeitskräfte, die mehr oder weniger gewaltsam ins Reich geholt wurden und von Kriegsgefangenen in der heimischen Wirtschaft, insbesondere in der Rüstungsproduktion und in der Landwirtschaft.
Wie für ganz Deutschland hatte der von den Nazis begonnene Zweite Weltkrieg auch für das Kali-Werra-Revier einschneidende Folgen. Hier in den Gruben und Fabriken erfolgte ebenfalls der Einsatz von Kriegsgefange-nen und zwangsverpflichteten Arbeitskräften, um dem kriegsbedingten Per-sonalmangel auszugleichen. Um hier nur einige zu nennen, es waren unter anderem der Rüstungsbetrieb Schmöle & Co. (Hartmetallwerk Immel-born), die Munitionsfüllanstalt Erdmann Wühle, die Maschinenfabrik W. Prox (Pressenwerk), die Firma Jung & Dittmar (Kaltwalzwerk), übernommen von der Firma Reum oder die Porzellanfabrik Stadtlengsfeld.
Neben dem Einsatz in der Rüstungsindustrie wurden Kriegsgefangenen und Fremdarbeiter auch in anderen Firmen, bei Bauern und Handwerkern beschäftigt.
Anfang 1945 erfolgte noch ein Einsatz von russische Zwangsarbeiter im Kali-Werra-Gebiet zu Straßenbauarbeiten und zur Herstellung der Infrastruk-tur für die Verlagerungsbetriebe.
Autoren-Porträt von Ernst-Ulrich Hahmann
(Oberstleutnant a.D.)geb. 1943 in Ellrich am Südharz, lebt in Bad Salzungen, Ausbildung als Dreher, danach Laufbahn eines Artillerieoffiziers (1963 - 1988). Während der Wendezeit Einsatz als Kreisgeschäftsführer beim DRK (1988 - 1991). Anschließend in verschiedenen Wachfirmen in unterschiedlichen Funktionen tätig. Jetzt Rentner. Während der Armeezeit Artikel für militär-technische und militär-wissenschaftliche Zeitschriften geschrieben sowie eine Dokumentation über das Leben und Wirken des Arbeiterführers Franz Jacob angefertigt. Nach der Wende Fernstudium Schule des Großen Schreibens an der Axel Andersson Akademie in Hamburg (1992 - 1995). Mitglied des Literaturkreises Bad Salzungen.
22 Veröffentlichungen (Unterschiedliche Themen)
Bibliographische Angaben
- Autor: Ernst-Ulrich Hahmann
- 2019, 1. Auflage, 144 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3750443211
- ISBN-13: 9783750443211
- Erscheinungsdatum: 28.10.2019
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 11 MB
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