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Töchter der Lüfte (ePub)

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Als wir fliegen lernten.

Die junge Holländerin Isa hat alles verloren - ihre Familie, ihr Zuhause, ihr Kind. Dann sieht sie die Möglichkeit, ein anderes Baby vor dem sicheren Tod zu retten, und sucht Zuflucht bei einem Zirkus. Doch um unerkannt zu...
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Kommentare zu "Töchter der Lüfte"
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  • 4 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    "Töchter der Lüfte" erzählt von zwei Frauen, die zur Zeit des 2. Weltkrieges zufällig aufeinandertreffen und die, trotz ihrer Unterschiede, gemeinsam für sich und andere stark sein müssen.

    Isa ist eine junge Holländerin, die von einem Soldaten der deutschen Wehrmacht schwanger wird. Ihre Eltern werfen das "gefallene" Mädchen aus dem Haus, sodass Isa plötzlich auf sich gestellt ist.
    Über dramatische Umwege landet sie im Zirkus Neuhoff und wird dort Trapez-Artistin.
    Johanna ist Mitte 30, stammt aus einer jüdischen Zirkusfamilie, lebt aber mit ihrem Ehemann in Berlin. Als dieser sich aufgrund der Rassengesetze von ihr scheiden lässt, kehrt sie in die Welt des Zirkus zurück.
    Nachdem von ihrer Familie niemand mehr da zu sein scheint, wird sie unter dem neuen Namen Astrid Mitglied des Zirkus Neuhoff und arbeitet auch dort wieder am Trapez.


    Der Roman lebt von den unterschiedlichen Charakteren der beiden Frauen.
    Isa ist zu Beginn ein naives junges Mädchen. Erst nachdem man ihr das neugeborene Kind weggenommen hat und sie kurz darauf ein (öffentlich jüdisches) Baby vor dem Tod rettet, ändert sich das. Viel zu schnell muss sie erwachsen werden und für sich und den kleinen Theo sorgen. Dafür braucht sie viel Kraft und Mut und sie wächst nach und nach über sich hinaus.
    Astrid lebt in ständiger Angst entdeckt zu werden. Dabei braucht sie nicht nur am Trapez das Vertrauen der anderen. Aber gerade das fehlt ihr ab und zu, denn zu oft wurde sie schon enttäuscht!


    Mit "Töchter der Lüfte" hat Pam Jenoff einen spannenden und flüssig zu lesenden Roman geschrieben, der mir einen kleinen, und bis dahin unbekannten, Einblick in die Welt und die Probleme des europäischen Zirkus zur Zeit der Nazis gewährt hat.
    Ungewöhnlich ist, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Isa und Astrid in der jeweiligen Ich-Form erzählt sind. Dies verstärkt umsomehr die Identifikation mit den zwei Frauen, da man von beiden die Gedanken und Gefühle sehr intensiv miterlebt.
    Mir haben aber auch die "Nebencharaktere" sehr gefallen. Gerade das vorurteilsfreie Miteinander im Zirkus fand ich beeindruckend.
    "Töchter der Lüfte" ist ein Roman über Freundschaft und über Vertrauen in Zeiten des Krieges und der Verfolgung. Wir könnten alle davon lernen....

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die ganze Welt ist ein Zirkus. Es gibt Artisten und Clowns, Zauberer und Hochseiltänzer. Die größten Mysterien spielen sich hinter der Bühne ab und egal wie viele fallen, die Show geht weiter.
    (Lotte Albrecht)

    In ihrem Roman "Töchter der Lüfte" erzählt Pam Renoff von der jungen Holländerin Isa, die alles verloren hat – ihre Familie, ihr Zuhause, ihr Kind. Dann sieht sie die Möglichkeit, ein anderes Baby vor dem sicheren Tod zu retten, und sucht Zuflucht bei einem Zirkus. Doch um unerkannt zu bleiben, muss sie mit der Artistin Astrid zusammenarbeiten – am Trapez. Diese hat selbst ein Geheimnis, das sie um jeden Preis wahren will. Widerwillig nähern sich die beiden Frauen bei dem gefährlichen Training an. Bis Isa sich in einen den Franzosen Luc verliebt und damit alles aufs Spiel setzt.

    Das Cover ist dezent und zurückhaltend in blassen Sepia-Tönen gestaltet worden. Der Betrachter sieht eine Trapezkünstlerin an einer Schaukel schwingen und wie schwerelos durch die Luft gleiten. Auf ihr ruht der Blick einer anderen Frau, die einen auffälligen roten Mantel trägt. Man kann ihr Gesicht nicht sehen, aber man ahnt ihre Empfindungen. Angst, Bewunderung, Neugierde, Respekt, Stolz. Auch der zurückhaltende Titel ist eine Verneigung vor ihren Künsten.

    Der Plot hat mich sofot angesprochen. Hier wird nicht die glitzernde Welt des Show-Geschäfts gespiegelt, sondern die schwierige Lage eines kleinen Zirkus, der um sein wirtschaftliches Überleben im Zweiten Weltkrieg kämpft, aber allen Beschäftigten eine sichere Zuflucht in unsicheren Zeiten bieten will. Dieser Roman ist zwar Fiktion, aber er beruht auf einigen wahren Begebenheiten und bringt den Leser häufig an seine Grenzen. Bei der Lektüre erlebt man ein Feuerwerk der verschiedenen Empfindungen. Das Schicksal der aus allen Ländern stammenden Artisten kann keinen Leser kalt lassen. Man lacht und weint, wenn man sie auf ihrer Reise im Zirkuswagen begleitet.

    Das Geschehen wird aus zwei verschiedenen Perspektiven geschildert, nämlich aus der Sicht von Isa und Astrid. Zwei Frauen, die ihre Geheimnisse vor Dritten schützen müssen und unterschiedlicher kaum sein könnten, aber als Töchter der Lüfte auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen sind.

    Mich hat dieses berührende Buch nachdenklich zurückgelassen. Gern vergebe ich vier Sterne für einen Roman, der an Menschlichkeit und Toleranz appelliert. Gerade in der heutigen Zeit sollten diese Werte nicht vergessen werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 24.03.2018

    Als eBook bewertet

    Der Roman „Töchter der Lüfte“ von Pam Jenoff ist im besonders gutem Stil geschrieben. Ich wurde in die Geschichte von der ersten Seite an eingesogen.
    Die Protagonisten sind die junge Holländerin Isa und die jüdische Trapezkünstlerin Astrid und spielt in der Zeit des zweiten Weltkrieges..
    Isa wird von einem deutschen Soldaten schwanger und von ihrem Vater verstoßen. Das Kind wird ihr abgenommen. Dann findet sie in einem Zug jüdische Babys und nimmt eines mit. Sie werden vom Zirkus gerettet. Dort trifft sie Astrid, die aus einer Zirkusfamilie stammt und eigentlich Johanna heißt. Sie hatte einen Nichtjuden geheiratet, der sich später von ihr scheiden lassen musste.
    Astrid muss Isa am Trapez ausbilden. Man lernt die beiden Frauen gut kennen, sie erzählen abwechselnd ihre Emotionen. Das Zirkusleben erlebe ich so intensiv mit, und die Angst vor Entdeckung bei den immer wieder kehrenden Durchsuchungen.
    Ein beeindruckendes Werk der Freundschaft, Liebe und dem Überlebenskampf. Es ist ein Zeit, in der man nicht weiß, wem man trauen kann.
    Pam Jenoff ist ein echt gute Autorin, die ich mir merken muss, sie schreibt so Eindrucksvoll, das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich kann diesen Roman unbedingt weiter empfehlen.

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