Träume von Freiheit - Ferner Horizont / Träume von Freiheit Bd.2 (ePub)

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Die amerikanische Kolonie im Dresden des 19. Jahrhunderts: Zu den reichen Amerikanern gehört auch Florence de Meli. Sie ist der umschwärmte Mittelpunkt der High Society. Doch ihr Ehemann tobt vor Eifersucht. Er schmiedet ein Komplott und lässt sie für...
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Kommentare zu "Träume von Freiheit - Ferner Horizont / Träume von Freiheit Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte7, 13.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch spielt Ende des 19. Jahrhunderts in Dresden und Amerika. Florence de Meli ist in einer unglücklichen Ehe gefangen. Ihre lustige, offene Art stößt bei ihrem Ehemann auf Widerstand und löst Eifersucht aus. Deshalb möchte er sie in einer Irrenanstalt einweisen lassen. Florence flieht und es beginnt ein Kampf um die Scheidung.

    Das Buch ist gut geschrieben, man kann sich alles sehr gut vorstellen.

    Besonders interessant ist, dass die Geschichte teilweise auf wahren Begebenheiten beruht. Am Ende des Buches kann man im Personenregister nachlesen, wer in Wirklichkeit wann gelebt hat und was im echten Leben gemacht hat.

    Insgesamt ein toller historischer Roman, aber keine Liebesgeschichte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, bleibt zu Recht ein Sklave." (Aristoteles)
    19. Jh. Dresden. Zu der gehobenen Gesellschaft der amerikanischen Kolonie in Dresden gehörend, genießt Florence de Meli mit ihrer Familie ein recht komfortables Leben. Florence ist nicht auf den Mund gefallen und deswegen gern gesehener Gast bei vielen Veranstaltungen. Ihrer Schwiegermutter Antoinette sowie ihrem Ehemann Henri ist das ein Dorn im Auge, gerade Henri leidet an krankhaften Eifersucht und spricht zudem dem Alkohol zu. Als ihm diesbezüglich der Geduldsfaden reißt, lässt er Florence entmündigen und in die Irrenanstalt Sonnenstein einweisen, wo diese von Dr. Lessing wegen ihrer krankhaften Hysterie behandelt werden soll. Nach einer Verlegung in ein Sanatorium ist es Florence möglich, von dort zu fliehen und über Umwege zu ihrer Familie nach Amerika zu gelangen. Von dort aus leitet sie die Scheidung ein und kämpft um ihre Kinder...
    Silke Böschen hat mit „Träume von Freiheit-Ferner Horizont“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der nicht nur durch eine spannend skizzierte Lebensbiografie einer mutigen Frau besticht, sondern auch einen sehr guten Eindruck der damaligen Gesellschaft und ihren Moralvorstellungen präsentiert, während Fiktion und wahre Begebenheiten sich miteinander vermischen. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Florence Seite gleiten, um hautnah alle ihre Erlebnisse mitzuverfolgen und vor allem die ganze Dramatik ihrer Ehe mit Henri zu begleiten. Böschen hat gut recherchiert und den historischen Hintergrund wunderbar mit ihrer Handlung verwebt. Als Leser sträuben sich einem alle Haare, wenn man erleben muss, dass Frauen, die etwas unkonventionell für ihre Zeit waren, sehr schnell als hysterisch oder verrückt abgestempelt werden konnten und sogar in einer Heilanstalt landen konnten. Das damalige Gesellschaftsbild, was Frauen betrifft, ist erschreckend. Als Heimchen am Herd und Anhängsel des Mannes nur erwünscht, wenn sie den Mund hielt und wie eine Sklavin ihre Arbeit verrichtete. Doch als aufgeschlossenes und offenes Wesen mit eigenem Standpunkt konnte eine Frau oftmals entmündigt und nicht nur ihrer Freiheit beraubt werden, sondern auch ihrer Kinder. Ebenso erschütternd sind die Passagen zu lesen, die Florence als gesunde Frau in der Irrenanstalt zubringen musste. Ihr Schicksal steht für viele Frauen, die damals unliebsam aus dem Weg geräumt wurden. Die Autorin versteht es gut, ihre Handlung mit einigen Wendungen dauerhaft spannend zu machen, so dass man als Leser konstant mitfiebert, wie es mit Florence wohl weitergehen wird.
    Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich gezeichnet, sie wirken für die ihnen zugewiesene Zeit glaubwürdig und authentisch, so dass der Leser ihr Tun nachvollziehen kann und ihnen gerne folgt. Florence hat eine gewinnende, lebensbejahende, offene Art und trägt ihr Herz auf der Zunge. Ihre Impulsivität bringt sie manches Mal in Schwierigkeiten, doch sie lässt sich nicht unterkriegen und kämpft für die Dinge, die ihr wichtig sind. Henri ist ein Schlappschwanz, fast dauerhaft unter Alkoholeinfluss, ist er das Schoßhündchen seiner Mutter. Er ist einfach nur armselig, ihm fehlt jeglicher Ansporn, etwas aus seinem Leben zu machen. Antoinette ist ein Snob, die Florence ständig Steine in den Weg legt und ihr zu verstehen gibt, dass sie nie gut genug sein wird. Clara Jenkins ist Florence eine wertvolle Freundin, die ihr unterstützend zur Seite steht. Ebenso wissen einige andere Protagonisten zu überzeugen.
    „Träume von Freiheit-Ferner Horizont“ lässt nicht nur die damalige Zeit wieder lebendig werden, sondern spiegelt auch ein Sittengemälde jener Epoche wider. Fundiert recherchiert und spannend erzählt, hält es den Leser durchgängig bei der Stange. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 10.03.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Die amerikanische Kolonie im Dresden des 19. Jahrhunderts: Zu den reichen Amerikanern gehört auch Florence de Meli. Sie ist der umschwärmte Mittelpunkt der High Society. Doch ihr Ehemann tobt vor Eifersucht. Er schmiedet ein Komplott und lässt sie für verrückt erklären. Florence landet in der Irrenanstalt. Doch sie kämpft für ihre Kinder und Gerechtigkeit. Ihre abenteuerliche Reise führt sie quer durch Europa bis nach New York. Eine Scheidungsschlacht beginnt …

    Meinung:

    Ein ganz tolles Buch, das den Leser von Anfang an in den Bann zieht. Der kurzweilige Schreibstil und die sich perspektivisch abwechselnden Kapitel machen das Buch zu einem wirklichen Lesegenuss.
    In akribischer Recherche hat die Autorin geschickt Fakten und Fiktion miteinander verbunden und einen wunderbaren historischen Roman geschaffen, den man kaum aus der Hand legen kann.

    Mit dem toll gestalteten Cover fällt das Buch gleich ins Auge und lässt auf das Genre Historik schließen.
    Das Ende ist recht überraschend und gibt dem Buch nochmals ein gewisses Etwas.

    Fazit:

    Der Roman hat mir mit seiner spannenden Story und dem tollen Schreibstil der Autorin eine schöne Lesezeit beschert, ich habe ihn mit Vergnügen gelesen und ich empfehle den Roman sehr gerne weiter! . ;-)

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