Transaktionskostentheorie und Global Sourcing - eine ökonomische Analyse (PDF)
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Funktion Beschaffung und damit das Global Sourcing steht täglich vor der Notwendigkeit, Entscheidungen treffen zu müssen, die teilweise nachhaltige Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund stellt sich...
Die Funktion Beschaffung und damit das Global Sourcing steht täglich vor der Notwendigkeit, Entscheidungen treffen zu müssen, die teilweise nachhaltige Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund stellt sich...
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Produktinformationen zu „Transaktionskostentheorie und Global Sourcing - eine ökonomische Analyse (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Funktion Beschaffung und damit das Global Sourcing steht täglich vor der Notwendigkeit, Entscheidungen treffen zu müssen, die teilweise nachhaltige Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit ein Unternehmen alle relevanten Kosten, so auch Transaktionskosten, bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Die Transaktionskostentheorie, die Verhaltensannahmen wie die eingeschränkte Rationalität des handelnden Menschen oder das opportunistische Verhalten seitens des Lieferanten mit einbezieht, wird bei einer traditionellen Kostenbetrachtung weitgehend nicht berücksichtigt. Mit diesem Schwerpunkt, der Annahmen der Transaktionskostentheorie, wird die Beschaffungsstrategie Global Sourcing analysiert.
Durch die Öffnung neuer Märkte wie Indien, China und den ehemaligen Ostblockstaaten ist der relative Preis für Arbeit gefallen. Der Wettbewerbsvorsprung hoch entwickelter Volkswirtschaften, wie beispielsweise Deutschland verringert sich. In Zeiten zusammenwachsender Märkte ist es für viele Unternehmen wichtig, sich klare Wettbewerbsvorteile zu sichern. Viele Unternehmen haben erkannt, dass im globalen Wettbewerb bei sinkenden Margen und immer härter werdender Konkurrenz Erfolgspotenziale nicht ausschließlich bei den Funktionen Vertrieb und Produktion zu suchen sind, sondern auch im Bereich der Beschaffung viele Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind. Vor diesem Hintergrund hat das Strategiekonzept des Global Sourcing in den letzten Jahren stark an Dynamik zugenommen. Laut einer Studie von Prof. Bogaschewski wird der Anteil an Global Sourcing in den nächsten fünf Jahren bei deutschen Unternehmen, je nach Branchenzugehörigkeit, um 40 bis 50% ausgebaut werden. Bedingt ist dies durch vordergründig günstige Einstandpreise, die Zunahme von Outsourcingstrategien, verstärkte Buy-Entscheidungen und die damit abnehmende Fertigungstiefe in Unternehmen. Somit wächst die Beschaffungstiefe und die Bedeutung des Global Sourcing. Jedoch stellt dies das Global Sourcing vor eine Vielzahl komplexer Problemfelder.
Eines dieser Problemfelder ist die Einbeziehung der Transaktionskosten bei Global Sourcing. Die Transaktionskosten sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen und haben einen Anteil von durchschnittlich 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Hinzu kommt, dass die Komplexität und Unsicherheit des Global Sourcing gegenüber lokaler Beschaffung deutlich höher ist. [...]
Die Funktion Beschaffung und damit das Global Sourcing steht täglich vor der Notwendigkeit, Entscheidungen treffen zu müssen, die teilweise nachhaltige Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwieweit ein Unternehmen alle relevanten Kosten, so auch Transaktionskosten, bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Die Transaktionskostentheorie, die Verhaltensannahmen wie die eingeschränkte Rationalität des handelnden Menschen oder das opportunistische Verhalten seitens des Lieferanten mit einbezieht, wird bei einer traditionellen Kostenbetrachtung weitgehend nicht berücksichtigt. Mit diesem Schwerpunkt, der Annahmen der Transaktionskostentheorie, wird die Beschaffungsstrategie Global Sourcing analysiert.
Durch die Öffnung neuer Märkte wie Indien, China und den ehemaligen Ostblockstaaten ist der relative Preis für Arbeit gefallen. Der Wettbewerbsvorsprung hoch entwickelter Volkswirtschaften, wie beispielsweise Deutschland verringert sich. In Zeiten zusammenwachsender Märkte ist es für viele Unternehmen wichtig, sich klare Wettbewerbsvorteile zu sichern. Viele Unternehmen haben erkannt, dass im globalen Wettbewerb bei sinkenden Margen und immer härter werdender Konkurrenz Erfolgspotenziale nicht ausschließlich bei den Funktionen Vertrieb und Produktion zu suchen sind, sondern auch im Bereich der Beschaffung viele Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft sind. Vor diesem Hintergrund hat das Strategiekonzept des Global Sourcing in den letzten Jahren stark an Dynamik zugenommen. Laut einer Studie von Prof. Bogaschewski wird der Anteil an Global Sourcing in den nächsten fünf Jahren bei deutschen Unternehmen, je nach Branchenzugehörigkeit, um 40 bis 50% ausgebaut werden. Bedingt ist dies durch vordergründig günstige Einstandpreise, die Zunahme von Outsourcingstrategien, verstärkte Buy-Entscheidungen und die damit abnehmende Fertigungstiefe in Unternehmen. Somit wächst die Beschaffungstiefe und die Bedeutung des Global Sourcing. Jedoch stellt dies das Global Sourcing vor eine Vielzahl komplexer Problemfelder.
Eines dieser Problemfelder ist die Einbeziehung der Transaktionskosten bei Global Sourcing. Die Transaktionskosten sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen und haben einen Anteil von durchschnittlich 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht. Hinzu kommt, dass die Komplexität und Unsicherheit des Global Sourcing gegenüber lokaler Beschaffung deutlich höher ist. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexandra Schmidt
- 2010, 1. Auflage, 78 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3836642050
- ISBN-13: 9783836642057
- Erscheinungsdatum: 04.02.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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