Transkription von Popmusik Jamiroquai, little l (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Transkription von Popmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein in der Musikwissenschaft - auch an...
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Produktinformationen zu „Transkription von Popmusik Jamiroquai, little l (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Transkription von Popmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein in der Musikwissenschaft - auch an der LMU - mit wenig Aufmerksamkeit
bedachtes Thema ist die sogenannte "Popmusik". Das Wort "Pop" ist die Abkürzung für
"popular"(populär)1. Sie wird selten schriftlich fixiert, obwohl sie uns im Alltag ständig
begegnet und seit ihrer Geburtsstunde mit den Beatles vor allem unter jungen Leuten
ein begeistertes Publikum fand. Ob im Radio, Fernsehen oder Kino: aus den modernen
Medien ist die Popmusik nicht mehr wegzudenken. Popmusik erschallt bei der Arbeit in
Lagerhallen, Kasernen oder Büros. Die populäre Musik zeichnet sich durch ihren
Verbreitungsgrad aus. Millionenfache Vervielfältigung auf allerlei Tonträgern wie
Musikkassetten, Langspielplatten, Audio-CDs und mittlerweile auch DVDs sorgen
dafür, dass die Popmusik zu einem Wirtschaftfaktor geworden ist, die -vergleichbar
einer Industrie- am laufenden Band neu produziert werden muss. Die Produkte sind
meist sehr kurzlebig. Selbst ein Nummer 1 Hit, der nur mit sorgfältiger Planung im
Marketing möglich erscheint, kann nach maximal einem Jahr in der Flut der
nachströmenden Lieder vollkommen aus dem öffentlichen Bewusstsein gespült worden
sein. Das ist mit ein Grund dafür, dass sich um die Notation (also die schriftliche
Fixierung der Musik) weniger Mühe gemacht wird. Dabei gibt es Ausnahmen, wie z.B.
die Beatles Gesamtausgabe2. Andererseits verbindet sich mit der Masse, die produziert
wird, auch der Druck, immer Neues zu schaffen. Die Popmusikindustrie will möglichst
vielen Menschen die passende Stilrichtung bieten. Außer dem Mainstream-Pop gibt es
die verschiedensten Unterarten. Obwohl sich eine geraume Vielzahl an Formen und
Musikstilen in der Popmusik entwickelt hat, kann doch versucht werden, einige
generelle Merkmale festzuhalten.
Die Länge eines Liedes beträgt normalerweise etwa drei Minuten und es gibt den
Wechsel zwischen Strophe und Refrain. Rein instrumentale Lieder kommen vor, in der
Regel gibt es jedoch einen Sologesang.
Der Grund, weshalb die Popmusik in der traditionellen Musikwissenschaft wenig
Aufmerksamkeit bekommt, ist, dass es nur wenige schriftliche Aufzeichnungen gibt.
Die Frage stellt sich dann natürlich, wie diese Stücke auch von anderen vorgetragen
oder rezitiert werden können. [...]
1 Moritz, E. Reiner: Knaurs Musiklexikon, Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf.
München/Zürich, 1982
2 Tetsuya Fujita, Yuji Hagino, Hajime Kubo and Goro Sato: The Beatles complete Scores, Shinko Music
Publishing, 1989
bedachtes Thema ist die sogenannte "Popmusik". Das Wort "Pop" ist die Abkürzung für
"popular"(populär)1. Sie wird selten schriftlich fixiert, obwohl sie uns im Alltag ständig
begegnet und seit ihrer Geburtsstunde mit den Beatles vor allem unter jungen Leuten
ein begeistertes Publikum fand. Ob im Radio, Fernsehen oder Kino: aus den modernen
Medien ist die Popmusik nicht mehr wegzudenken. Popmusik erschallt bei der Arbeit in
Lagerhallen, Kasernen oder Büros. Die populäre Musik zeichnet sich durch ihren
Verbreitungsgrad aus. Millionenfache Vervielfältigung auf allerlei Tonträgern wie
Musikkassetten, Langspielplatten, Audio-CDs und mittlerweile auch DVDs sorgen
dafür, dass die Popmusik zu einem Wirtschaftfaktor geworden ist, die -vergleichbar
einer Industrie- am laufenden Band neu produziert werden muss. Die Produkte sind
meist sehr kurzlebig. Selbst ein Nummer 1 Hit, der nur mit sorgfältiger Planung im
Marketing möglich erscheint, kann nach maximal einem Jahr in der Flut der
nachströmenden Lieder vollkommen aus dem öffentlichen Bewusstsein gespült worden
sein. Das ist mit ein Grund dafür, dass sich um die Notation (also die schriftliche
Fixierung der Musik) weniger Mühe gemacht wird. Dabei gibt es Ausnahmen, wie z.B.
die Beatles Gesamtausgabe2. Andererseits verbindet sich mit der Masse, die produziert
wird, auch der Druck, immer Neues zu schaffen. Die Popmusikindustrie will möglichst
vielen Menschen die passende Stilrichtung bieten. Außer dem Mainstream-Pop gibt es
die verschiedensten Unterarten. Obwohl sich eine geraume Vielzahl an Formen und
Musikstilen in der Popmusik entwickelt hat, kann doch versucht werden, einige
generelle Merkmale festzuhalten.
Die Länge eines Liedes beträgt normalerweise etwa drei Minuten und es gibt den
Wechsel zwischen Strophe und Refrain. Rein instrumentale Lieder kommen vor, in der
Regel gibt es jedoch einen Sologesang.
Der Grund, weshalb die Popmusik in der traditionellen Musikwissenschaft wenig
Aufmerksamkeit bekommt, ist, dass es nur wenige schriftliche Aufzeichnungen gibt.
Die Frage stellt sich dann natürlich, wie diese Stücke auch von anderen vorgetragen
oder rezitiert werden können. [...]
1 Moritz, E. Reiner: Knaurs Musiklexikon, Droemersche Verlagsanstalt Th Knaur Nachf.
München/Zürich, 1982
2 Tetsuya Fujita, Yuji Hagino, Hajime Kubo and Goro Sato: The Beatles complete Scores, Shinko Music
Publishing, 1989
Bibliographische Angaben
- Autor: Ramon Schalleck
- 2003, 1. Auflage, 40 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638194051
- ISBN-13: 9783638194051
- Erscheinungsdatum: 26.05.2003
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eBook Informationen
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