Trust no one! - Wirken, Wirkung und Wirklichkeit von Medien (ePub)
Wirken, Wirkung und Wirklichkeit von Medien
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung), Veranstaltung: Die Wirkung audiovisueller Medien, Sprache:...
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Produktinformationen zu „Trust no one! - Wirken, Wirkung und Wirklichkeit von Medien (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung), Veranstaltung: Die Wirkung audiovisueller Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir stürzen. Durch die Endlosigkeit des Abgrunds, der Raum ist und Zeit zugleich und in dem es kein Unten
gibt und kein Oben, kein Rechts und kein Links, nur die Ströme der Teilchen, die noch nicht geschieden sind in
Licht und in Dunkel, ein ewiges Dämmern."1 So mancher, verfolgt man aktuelle Diskussionen, verliert beim
Wandeln in der aktuellen Medienlandschaft die Orientierung. Doch handelt es sich dabei nicht um greifbare
Dimensionen wie oben und unten - diese stehen nur noch als Metaphern zur Umschreibung der eigentlichen
Zustände - was ist noch real, nicht simuliert, heißt die aktuelle Frage. Und doch ist sie schon uralt, bemühen sich
schon seit Jahrhunderten unzählige Philosophen, die Wirklichkeit zu verstehen.
Im Gegensatz zu diesen Bemühungen stehen jedoch heute oftmals die Medien und deren Einfluß auf die
Wirklichkeit im Mittelpunkt: Können sie überhaupt ein getreues Abbild der Wirklichkeit bieten oder verzerren
sie die Realität unweigerlich? Erscheinen viele Ereignisse nicht erst dann real, wenn sie in den Medien publiziert
werden? Bieten die Medien aber daneben nicht Möglichkeiten, Realitäten - und damit Menschen - gezielt zu
manipulieren? Existieren mehrere Wege, Realität zu interpretieren? Können Medien letzten Endes gar
Wirklichkeiten generieren? Und wo bleiben die Chancen für die Rezipienten, überhaupt noch die Realität zu
erkennen und Medieninhalte zu überprüfen?
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, sich dieser Fragen anzunehmen, ohne sie beantworten zu können.
Viele Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Disziplinen haben diese und ähnliche Thematiken aus
verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und schließlich ebenso viele Antworten produziert wie neue Fragen.
Allen ging es dabei, waren es Soziologen, Psychologen, Publizisten oder Wirtschaftswissenschaftler, im Grunde
um zwei Fragen: Was machen die Medien mit den Menschen? und Was macht der Mensch mit den Medien?
Diese Thematik wurde in den letzten Jahren auch oft von Filmemachern bemüht: Werke wie "Videodrome"
(1982), "Wag the Dog" (1997), "The Truman Show" (1998), "Matrix" (1998) oder "eXistenZ" (1998) boten zum
Teil interessante, zum Teil weniger ernstzunehmende Gedankenexperimente zum Thema simulierte Realität.
gibt und kein Oben, kein Rechts und kein Links, nur die Ströme der Teilchen, die noch nicht geschieden sind in
Licht und in Dunkel, ein ewiges Dämmern."1 So mancher, verfolgt man aktuelle Diskussionen, verliert beim
Wandeln in der aktuellen Medienlandschaft die Orientierung. Doch handelt es sich dabei nicht um greifbare
Dimensionen wie oben und unten - diese stehen nur noch als Metaphern zur Umschreibung der eigentlichen
Zustände - was ist noch real, nicht simuliert, heißt die aktuelle Frage. Und doch ist sie schon uralt, bemühen sich
schon seit Jahrhunderten unzählige Philosophen, die Wirklichkeit zu verstehen.
Im Gegensatz zu diesen Bemühungen stehen jedoch heute oftmals die Medien und deren Einfluß auf die
Wirklichkeit im Mittelpunkt: Können sie überhaupt ein getreues Abbild der Wirklichkeit bieten oder verzerren
sie die Realität unweigerlich? Erscheinen viele Ereignisse nicht erst dann real, wenn sie in den Medien publiziert
werden? Bieten die Medien aber daneben nicht Möglichkeiten, Realitäten - und damit Menschen - gezielt zu
manipulieren? Existieren mehrere Wege, Realität zu interpretieren? Können Medien letzten Endes gar
Wirklichkeiten generieren? Und wo bleiben die Chancen für die Rezipienten, überhaupt noch die Realität zu
erkennen und Medieninhalte zu überprüfen?
Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, sich dieser Fragen anzunehmen, ohne sie beantworten zu können.
Viele Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Disziplinen haben diese und ähnliche Thematiken aus
verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und schließlich ebenso viele Antworten produziert wie neue Fragen.
Allen ging es dabei, waren es Soziologen, Psychologen, Publizisten oder Wirtschaftswissenschaftler, im Grunde
um zwei Fragen: Was machen die Medien mit den Menschen? und Was macht der Mensch mit den Medien?
Diese Thematik wurde in den letzten Jahren auch oft von Filmemachern bemüht: Werke wie "Videodrome"
(1982), "Wag the Dog" (1997), "The Truman Show" (1998), "Matrix" (1998) oder "eXistenZ" (1998) boten zum
Teil interessante, zum Teil weniger ernstzunehmende Gedankenexperimente zum Thema simulierte Realität.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Clemens
- 2003, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638230244
- ISBN-13: 9783638230247
- Erscheinungsdatum: 13.11.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.54 MB
- Ohne Kopierschutz
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