Bonjour la France / Ullstein eBooks (ePub)
Ein Jahr in Paris
Nach vier Jahren in Bella Italia müssen Stefan Ulrich und seine Familie ihr geliebtes Rom verlassen und samt Meerschweinchen nach Frankreich umziehen. Müssen? Paris, die Stadt der Liebe, das ist doch ein Traum - schmachten die Freunde in Deutschland. Savoir...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bonjour la France / Ullstein eBooks (ePub)“
Nach vier Jahren in Bella Italia müssen Stefan Ulrich und seine Familie ihr geliebtes Rom verlassen und samt Meerschweinchen nach Frankreich umziehen. Müssen? Paris, die Stadt der Liebe, das ist doch ein Traum - schmachten die Freunde in Deutschland. Savoir vivre! Doch die Ulrichs fremdeln erst einmal an der Seine. Meer und Berge sind weit, beim Einzug platzt gleich ein Wasserrohr, das Schulfranzösisch erweist sich als peinlich unzureichend, und die französischen Nachbarn sind keine Italiener. Sie reagieren verschnupft, als sie Prosecco statt Champagner vorgesetzt bekommen. Die Ulrichs aber sind wild entschlossen, ihre neue Heimat lieben zu lernen. Sie erkunden Stadt, Land und die Seele der Franzosen und erleben bald, warum Gott tatsächlich in Frankreich lebt.
Autoren-Porträt von Stefan Ulrich
Stefan Ulrich, Jahrgang 1963, ist Paris-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung. Über seine Zeit als Rom-Korrespondent hat er zwei überaus erfolgreiche Bücher geschrieben, "Quattro Stagioni" und "Arrivederci Roma", beide im Ullstein Taschenbuch erschienen.
Autoren-Interview mit Stefan Ulrich
4 Jahre Rom - 4 Jahre Paris - können Sie sagen, wo es Ihnen besser gefallen hat? Stefan Ulrich: Nein. Denn das ist für mich genauso schwierig, wie zwischen Panna cotta und Crème brulée zu wählen. Mal sehne ich mich nach Rom zurück, nach dem warmen Licht, den Feuerfarben der Häuser, den warmherzigen Italienern, der großartigen Umgebung mit Meer, Seen, Hügeln, Bergen und natürlich nach Filippo, unserem Hausmeister, und seiner Familie. Mal bin ich nirgendwo lieber als in Paris mit seinen eleganten Boulevards, den Quais an der Seine, den Brasserie-Terrassen, den geist-reichen, charmanten Parisern, den wunderbaren Parks à la Bois de Boulogne und unseren netten französischen Nachbarn. Ideal wäre es, zwischen Rom und Paris zu pendeln. Doch das ist wohl einfach zu viel verlangt.
Was war Ihre skurrilste Erfahrung in Paris?
Stefan Ulrich: Unsere Gästetoilette. Mehr sei hier nicht verraten. Die Details stehen im Buch.
Was werden Sie vermissen, wenn Sie wieder zurück in München sind?
Stefan Ulrich: Die Liebenswürdigkeit vieler Franzosen, ihr Savoir vivre, die Qualität von Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Käse, Wein, die fast schon subtropische Vegetation in Parks und Gärten und die ausufernde Katastrophen-Berichterstattung in den Fernseh-nachrichten, wenn es einmal in Paris zwei, drei Zentimeter schneit.
Worauf freuen Sie sich besonders in der Heimat?
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Stefan Ulrich: Familie, alte Freunde, etliche Kollegen in der Zeitung, fast alles in der Stadt mit dem Rad erledigen, Schwimmen im Starnberger See, Berge besteigen, die re-naturierte Isar, Weißwurstfrühstück, eine frisch gezapfte Maß im Biergarten - und das be-ruhigende Gefühl, in gut zwei Stunden über den Brenner nach Italien fahren zu können.
Froschschenkel oder Weißwürste?
Stefan Ulrich: Alles zu seiner Zeit, also: Weißwürste am Vormittag, Froschschenkel am Abend. Nur: Meine Kinder haben mir sofort bei unserem ersten Brasserie-Besuch in Frankreich ein striktes Froschschenkelverbot auferlegt, aus Tierschutzgründen. Ich habe mich daran gehalten. Also auch am Abend Weißwürste? Ça surtout pas, wie der Franzose sagt, mit anderen Worten: Das geht gar nicht.
Stefan Ulrich: Familie, alte Freunde, etliche Kollegen in der Zeitung, fast alles in der Stadt mit dem Rad erledigen, Schwimmen im Starnberger See, Berge besteigen, die re-naturierte Isar, Weißwurstfrühstück, eine frisch gezapfte Maß im Biergarten - und das be-ruhigende Gefühl, in gut zwei Stunden über den Brenner nach Italien fahren zu können.
Froschschenkel oder Weißwürste?
Stefan Ulrich: Alles zu seiner Zeit, also: Weißwürste am Vormittag, Froschschenkel am Abend. Nur: Meine Kinder haben mir sofort bei unserem ersten Brasserie-Besuch in Frankreich ein striktes Froschschenkelverbot auferlegt, aus Tierschutzgründen. Ich habe mich daran gehalten. Also auch am Abend Weißwürste? Ça surtout pas, wie der Franzose sagt, mit anderen Worten: Das geht gar nicht.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Stefan Ulrich
- 2013, 1. Auflage, 288 Seiten, Deutsch
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- ISBN-10: 3843704392
- ISBN-13: 9783843704397
- Erscheinungsdatum: 09.08.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.30 MB
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