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Das Versprechen der Islandschwestern / Ullstein eBooks (ePub)

 
 
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Die raue und unwiderstehliche Natur Islands und zwei Frauen auf der Suche nach dem Glück
2017: Pia macht sich mit ihrer ständig unzufriedenen Großmutter Margarete auf die Reise nach Island zum 90sten Geburtstag von Omas Schwester Helga. Seit Jahrzehnten...
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Kommentare zu "Das Versprechen der Islandschwestern / Ullstein eBooks"
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Alle Kommentare
  • Ulrike F., 25.04.2019 Als Buch bewertet

    Gleich zwei meiner Lieblingsthemen kommen in diesem Roman zusammen: Dramatische Frauenschicksale aus der Nachkriegszeit und das harte Leben in der faszinierenden Natur nördlicher Länder. Ich bewundere den Mut und den Abenteuergeist der Schwestern Helga und Margarethe, die 1949 ohne Sprachkenntnisse aus Deutschland in den rauen Norden Islands reisen, um ein neues Leben zu beginnen. Doch dann passiert etwas, was das Band zwischen den Schwestern auf immer zu zerreißen droht.

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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 02.05.2019

    Als Buch bewertet

    Im Juni 1949 machen sich die beiden Schwestern Helga und Margarete auf den Weg nach Island. Sie wollen der Nazizeit entkommen und einen Neuanfang in dem fremden Land wagen. Eigentlich nur für ein Jahr als Landarbeiterinnen, aber mehr ist durchaus möglich. Während Margarete sich voller Freude in die neue Heimat und die Arbeit auf den Hof stürzt, zögert Helga. Noch verunsichert durch den Tod ihres Verlobten und geprägt von den Kriegsjahren, will sie sich nicht der Hoffnung eines glücklichen Neuanfanges hingeben.

    Im Juli 2017 machen sich Pia, ihre Tochter Leonie und Oma Margarete auf den Weg nach Island, da Pias Oma den Geburtstag mit ihrer Schwester Helga verbringen möchte. Eine wahnwitzige Reise in den Augen Pias, denn die beiden Schwestern haben seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr miteinander. Während diese sich wieder annähern, scheint Pia ihr Herz nach und nach an das wilde und ungezähmte Island zu verlieren. Vielleicht oder gerade weil der Nachbar Ragnar sie in seinen Bann schlägt. Aber ist Pia bereit für etwas Neues nach ihrer Scheidung? Will Ragnar sie?

    Das Cover zeigt die beiden Schwestern Helga und Margarete auf ihrem Weg nach Island. Sie stehen an der Schiffsreling und blicken auf ihre neue Heimat. Während die eine Schwester Zweifel hegt, sprudelt die andere vor Freude schier über. Ich finde das Coverbild wunderbar zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es die Unterschiedlichkeit der Schwestern widerspiegelt und gleichzeitig einen ersten Eindruck des wilden, einsamen und wunderschönen Islands vermittelt. Spannung, Vorfreude und Hoffnung liegen förmlich in der Luft.

    Karin Baldvinsson schreibt einfach wundervoll! Voller Leben, Elan, Esprit und Spannung entführt sie mich nach Island und in eine berührende Familiengeschichte, die mich schnell fesselte. Ich mag starke, gegensätzliche Parteien, die miteinander ringen und doch liebevoll miteinander umgehen. Zum einen sind dort die beiden Schwestern Margarete und Helga, die in einem neuen Land, ihre Zukunft suchen möchten. Margarete ist voller Hoffnung, Zuversicht und Lebensfreude, die mich förmlich mitriss und auf das aufregende Abenteuer blicken ließ. Helga hingegen ist unsicher, traurig und vom Leben enttäuscht. Auch dies war deutlich zu spüren und auch die Angst, sich auf etwas Neues einzulassen. Die Seiten quellen förmlich vor Neubeginn über, vor dem Wagnis, in der Fremde das Glück zu suchen. Doch so leicht, wie die beiden Schwestern es sich erhofft haben, ist es dann doch nicht. Während Helga immer in sich gekehrter wird, blüht Margarete nach anfänglichen Schwierigkeiten auf; sie lernt die Sprache, arrangiert sich mit den einfachen Lebensbedingungen und verliebt sich sogar.

    Auf der anderen Seite reist eine Familie nach Island, die auch gefühlsmäßig völlig unterschiedlich sind. Oma Margarete voller Vorfreude und mit der Weisheit des Alters gesegnet, ihre Enkelin Pia mit Ungeduld und Anspannung und deren Tochter Leonie, die gegen alles rebelliert. Sie besuchen Helga, die ihren 90sten Geburtstag feiern möchte. Doch was ist damals vorgefallen, dass die Schwestern getrennte Wege gegangen sind und nicht, wie versprochen ein Leben lang verbunden blieben? Natürlich schleicht sich schnell ein Gedanke ein, wie es abgelaufen sein könnte, aber Karin Baldvisson schreibt so lebendig und mitreißend, dass sich meine Überlegungen schnell verflüchtigten und ich mich lieber im Hier und Jetzt aufhielt und einfach das Buch in vollen Zügen genoss.

    Und dies alles vor der wirklich atemberaubenden Kulisse Islands! Ich hätte mir keinen besseren Ort für diese verworrene, berührende und ergreifende Familiengeschichte vorstellen können, da die Seele des Landes mit denen der Protagonisten eng verwoben ist. Sie ergänzen sich, unterstreichen das Geschehen und verdeutlichen es.
    Besonders gut hat mir der ständige Wechsel zwischen 1949 und 2017 gefallen. Es half mir, die Schwestern Helga und Margarete heute besser zu verstehen, da ich ihre Vergangenheit gezeigt bekam. Trotzdem fesselten mich die aktuellen Geschehnisse zwischen Pia und Ragnar. Das Buch ist zwar abgeschlossen, aber ich wünsche mir eine Fortsetzung, bei länger bei diesen tollen Charakteren belieben zu können!


    Mein Fazit
    Ein Buch wie Island: Rau, berührend, spannend, einzigartig und einfach toll!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.05.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 
    1949: Die Schwestern Margarete und Helga machen sich auf den Weg nach Island, um dort ein Jahr lang auf einem Bauernhof zu arbeiten. Doch alles kommt anders. 
    2017: Pia und ihrer Großmutter machen sich auf die Reise nach Island zum 90sten Geburtstag von Omas Schwester, diese Jahrzehnten nicht gesehen hat. 
    Meine Meinung: 
    Was für ein schöner Familienroman, der richtig angenehm zu lesen war. Schön fand ich auch den Wechsel der Erzählstränge zwischen 1949 und 2017. Das machte das Buch ungeheuer lebhaft. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig, so dass man förmlich durch das Buch fliegt. Ja, es gibt natürlich auch ein wenig heile Welt, aber das gehört bei solchen Büchern einfach zu. Wer Familiegeschichten mag, der macht hier nichts falsch. 
    Fazit: 
    Schöne Familiengeschichte.

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