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Die Postmeisterin / Ullstein eBooks (ePub)

Historischer Roman
 
 
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Die junge Adlige Aliz lebt als Kammerfrau bei der Herzogin von Jülich. Als diese brutal ermordet wird, flieht sie mit Moritz, dem illegitimen Sohn ihrer Herrin, nach Wöllenstein, ein Dorf in der Nähe von Mainz. Liebevoll kümmert sie sich um den Jungen. Um...
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Kommentare zu "Die Postmeisterin / Ullstein eBooks"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Als die Herzogin Jakobe 1597 in Düsseldorf ermordet wird kann die Kammerzofe Aliz nur mit Mühe mit dem kleinen Moritz, der Sohn Jakobe´s , in die eisige Winternacht fliehen. 15 Jahre später, Aliz`s Mann ist mittlerweile verstorben, betreibt sie in Wöllstein die Schenke Zur grünen Laterne, zum Leben reicht das für sie und ihre 3 Kinder aber nicht. Sie gründet verbotenerweise eine eigene Poststrecke und lässt somit das kaiserliche Monopol außer acht. Das dies nicht ganz ungefährlich ist bekommt die Familie mehr als einmal zu spüren. Doch Gefahr kommt auch von einer ganz anderen Seite, Sybille, die Schwägerin von Jakobe , ist ihnen ganz dicht auf der Spur und selbst vor Gewalt schreckt sie nicht zurück. Sie will um jeden Preis Moritz zurück . Aliz muss um ihr Leben und das ihrer Kinder fürchten.

    Mit Die Postmeisterin ist Helga Glaesener ein sehr spannender Roman gelungen, der auch durch historische Fakten, die sich gut in das Geschehen einfügen, punktet. Der flüssige Schreibstil ist angenehm zu lesen und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Man lebt und fühlt mit den Protagonisten und ihr Arbeitsalltag ist sehr gut beschrieben. Besonders schön fand ich die Ansicht des alten Frankfurt die sich auf der Innenseite des Covers befindet. Ein tolles Buch für jeden Historienfan, hier kann ich guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen und vergebe gerne 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Murmela, 26.04.2019

    Als Buch bewertet

    Helga Glaesener versteht es, einen in die beschriebene Zeit und die da stattfindenden Abenteuer mit einzubeziehen. Sie hält sich an die geschichtlichen Daten und an damals lebende Personen. Die Geschichte der Postmeisterin beschreibt, wie schwierig es war, sich und seine Kinder am Leben zu erhalten, nicht nur mit Nahrung sondern auch vor den vielen Möglichkeiten vor Gericht gezerrt zu werden, was dann meistens mit Folter und Tod endet.
    Es zeigt auch, dass damals das Recht fast immer auf Seiten der Einflussreichen und adeligen Personen stand. Die Geschichte, die Post billiger als Taxis zu befördern, war sehr abenteuerlich, aber gut vorstellbar. Die Gefahren wurden hier sehr spannend beschrieben. Auch ein Mord an der Herzogin von Jülich war ja wohl Tatsache.Die dadurch resultierenden Folgen entsprangen der Phantasie der Autorin. Man kann sich aber vorstellen, dass dies durchaus möglich gewesen wäre.
    Ich habe das Buch rasch durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 20.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ein spannender und fesselnder Roman um das Schicksal einer Familie im 17. Jahrhundert.

    Durch Zufall beobachtet die Kammerzofe Aliz den Mord an ihrer Herzogin Jakobe. Geistesgegenwärtig ergreift sie mit dem Sohn der Herzogin die Flucht. 15 Jahre später unterhält sie in Wöllstein den Gasthof "Zur grünen Laterne" zusammen mit ihren mittlerweile drei Kindern. Das erwirtschaftete Geld reicht gerade um die Familie am Leben zu erhalten. Aliz hat daher eine Poststrecke aufgebaut, um sich so nebenbei noch etwas hinzuverdienen zu können. Der Kaiser besitzt allerdings das Postmonopol und ist ständig auf der Suche nach den geheimen Postwegen, um diese zu zerstören und die Urheber hart zu bestrafen. Es entwickelt sich ein spannender Kampf um das Postnetz und den damit verbundenen Schicksalen in dieser schweren Zeit...

    Helga Glaesener ist es mit ihrer bildreichen und lebendigen Sprache gelungen mich schnell in die damalige Zeit zu versetzen. Das Leben und die Atmosphäre des 17. Jahrhunderts werden sehr gut beschrieben und wirken dabei hervorragend recherchiert. Die Spannung wird mit dem Schicksal der Familie um Aliz aufgebaut und über das gesamte Buch aufrechtgehalten. Die Hintergründe werden erst nach und nach offengelegt, so dass dem Leser immer wieder Gelegenheit gegeben wird eigene Überlegungen anzustellen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven und in mehreren Handlungssträngen beschrieben, die sich aber immer wieder kreuzen. Helga Glaesener erreicht damit ein hohes Tempo und Spannung. Insgesamt hat mir "Die Postmeisterin" sehr gut gefallen und die Geschichte könnte durchaus weitererzählt werden, so dass ich mir Hoffnung auf eine Fortsetzung mache.

    Liebhabern historischer Bücher möchte ich "Die Postmeisterin" gerne ans Herz legen, und bewerte den Roman mit guten 4 von 5 Sternen!!!

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 03.09.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist ein Blickfang für sich. Hier wurde wirklich auf´s Detail geachtet und die Stimmung des Buches eingefangen. Die Farbgestaltung macht schon auf den ersten Blick neugierig. Bei näherem Betrachten sieht man die beachtenswerten Details von Frankfurt , der Szenerie in der rechten Ecke und der Frau im Vordergrund.

    Sehr schön sind auch die Klappeninnenseiten mit der Darstellung von "Francfurt am Mayn" gearbeitet.

    Hinzu kommt auch noch, dass die Schriftarten für Titel oder auch Kapitelbeginn etc. den Leser in die damalige Zeit einstimmen.

    Leider enthält das Buch viele Rechtschreib-, Grammatik- und Flüchtigkeitsfehler, die den hochwertigen Eindruck der Aufmachung schmälern.



    Vielerlei interessante Informationen über die Gepflogenheiten und Gebräuche sind gut in die Geschichte mit eingebunden und interessant geschildert. Die Infos über die Post und die illegalen Machenschaften hierzu sind sehr verständlich dargestellt und hervorragend mit dem Geschehen verknüpft.

    Die Beschreibungen der örtlichen Begebenheiten sind ebenfalls sehr interessant und detailreich in die Geschichte verwoben.



    Deutlich werden auch immer wieder die Probleme und Zwistigkeiten, die der Religionszugehörigkeit zugrunde liegen, geäussert. Vor allen Dingen Juden hatten ein enorm schlechtes Ansehen, was in hohem Maße zu Erniedrigungen und Gewalt geführt hat. Ausserdem wird dargestellt, welche Vorgaben die Juden zu befolgen hatten. Sei es in Bezug auf Anzahl der Einwohner in Frankfurt, der Zahl der Heiraten, die Herangehensweise in Bezug auf Geschäftsgebaren, was in der Judenstättigkeit festgelegt wurde.



    Zum Ende hin sind leider einige wenige Passagen im Buch, die der Authentizität einen Abbruch tun. Etwas zu weit hergeholt, aber, die schriftstellerische Freiheit muss ja auch gewahrt bleiben. ; D



    Es folgen oftmals völlig unerwartete Wendungen, die den Spannungsbogen immer wieder aufleben lassen. Gut gelöst.



    Die Charaktere werden alle sehr authentisch und lebensnah geschildert. Oft ist man als Leser versucht, dem ein oder anderen "den Hals umzudrehen" oder wieder anderen zur Seit zu stehen.



    Das Buch handelt von Aliz, die sich Anfang des 17. Jahrhunderts als Witwe und Mutter von 3 Kindern in Wöllstein ihren Lebensunterhalt verdienen muss. Ihr Sohn Moritz hilft ihr dabei, begibt sich jedoch immer mehr auf schwieriges Terrain. Ausserdem kommt noch hinzu, dass Menschen aus ihrer Vergangenheit und auch aus der Gegenwart ihr und ihrer Familie Steine vor die Füße werfen.



    Mein Fazit: gut geschilderte Fakten, die gut in die fiktive Geschichte verpackt sind

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