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Und sonst nichts (ePub)

Reiseroman
 
 
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»Das Leben kam über mich, ungefiltert. Jahrzehntelang sagte ich zu allem Ja, und es war irgendwie in Ordnung so - bis ich durch einen Burnout ausgebremst wurde. So also ging es nicht mehr weiter, aber wie dann?«

Rosi ist 52. In den vergangenen drei...
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Kommentare zu "Und sonst nichts"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela L., 06.08.2021

    Wer kennt das nicht? Rundherum passieren so viele Dinge, gibt es so viele Menschen, die viel von uns fordern und wir geben unser Bestes, es jedem recht zu machen. Im Hinterkopf gibt es aber immer diese Frage: Wo bleibe ich in dem ganzen Trubel? Genauso ist es Rosi ergangen, die in der Blüte ihres Lebens weiß, dass kann es nicht gewesen sein. Daher kramt sie einen alten Wunsch aus der Erinnerungsküste und macht sich mit ihrem Mini Van auf die Reise nach Südfrankreich. Die Provence oder die Côte d’ Azur allerdings bieten nur den Rahmen für einen weit interessantere Reise, nämliche jene zu einem selbst, oder in diesem Fall zu Rosi selbst, ihren Gefühlen, ihren Gedanken, ihren Ängsten und ihrem Ausbruch aus der vermeintlichen Luxus-Welt, indem sie sich ein tägliches Budget von € 10,-- setzt. Egal auf welcher Ebene, es geht im Rückbesinning, um die Beantwortung der Frage: „Was will ich eigentlich?“ und die Reise zu den Antworten darauf. Spannend finde ich die vielen Glaubenssätze, die bestimmt nicht nur Rosis Leben bestimmt haben, sondern auch viele von unseren. Oft wird uns direkt oder indirekt vermittelt, dass wir nur etwas zählen, wenn wir fleißig arbeiten, dass sich unserer Eltern so lange um uns gekümmert haben, dass wir selbstverständlich auch irgendwann etwas zurückgeben müssen und viele mehr. Oft dachte ich mir beim Lesen „stimmt“, „genau“, „das kenne ich“. Und dann musste ich doch realisieren – wie Rosi auch – dass ich mir die „böse Welt“ manchmal auch nur so böse gemacht habe und sich die Dinge bei einer Beobachtung aus einer gewissen Distanz doch ein bisschen anders darstellen. Am Ende wird auch deutlich, dass es doch mehr als eine Reise braucht, um völlig zu sich zu finden und dass es immer wieder Auf und Abs geben wird, aber ich denke mal, das nennt man Leben!

    Rosi Bauer hat einen tollen Erzählstil und ein Talent dafür, Bilder so zu beschreiben, dass sich das Lesepublikum gut mit ihr identifizieren kann. Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich manchmal Sätze, zwei-, dreimal lesen musste, weil ich mit den Gedanken schon wieder dabei war, das ganz in mein Leben umzulegen. Von mir gibt es eine Empfehlung für dieses interessante Buch über eine Reise durch Frankreich und zu sich selbst.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela G., 25.09.2023

    „Ich bin eine Rumtreiberin!“

    Der Reiseroman „Und sonst nichts“ handelt von der 52-Jährigen Rosi, welche eine Reise - nur mit sich selbst und ihrem Auto Merkür – nach Südfrankreich unternimmt.

    Rosi hat mich aber nicht nur in die schönen Landschaften Frankreichs entführt, sondern mich vor allem an ihren Gedanken und Gefühlen teilnehmen lassen.

    Im Buch gab es sehr viele Rückblicke, wodurch man immer etwas Neues erfahren hat und Rosis Gefühle sehr gut nachvollziehen konnte. Sie hat vergangene Situationen auf ihrer Reise reflektiert und sich bewusst gemacht was sie nicht möchte, um im Anschluss heraus zu finden was sie will. Das Buch hat mich ebenfalls zum nachdenken angeregt, was ich in der Zukunft erreichen möchte. Mir hat das Buch Mut gemacht in meinem späteren Leben auch schwere Zeiten zu überstehen und einen anderen neuen Weg zu wählen, anstatt den alten krampfhaft aufrecht zu erhalten.

    Ich fand es schön Rosis Entwicklung mitanzuschauen. Rosi wurde immer selbstbewusster und hat vor allem gelernt die Meinung anderer nicht zu beachten und das zu tun was sich für sie richtig anfühlt. Hier hat mich das Buch dazu gebracht mein eigenes Verhalten zu hinterfragen und festzustellen, dass ich mich vom gesellschaftlichen Druck nicht freisprechen kann. Ich finde es beeindruckend, wie Rosi in kurzer Zeit so viele neue Erkenntnisse gewinnt und dazu lernt.

    Das Thema Angst spielt auch eine zentrale Rolle. Rosi ist alleine unterwegs und muss auf sich aufpassen. Man wird mitgenommen wie Rosi ihre Ängste überwindet beziehungsweise lernt mit ihnen umzugehen. Sie wächst hierbei über sich hinaus und man hofft mit ihr, dass alles gut läuft. Die Situationen sind sehr schön geschildert, da man Rosis Angst durch den Schreibstil fast spüren kann.

    Ich konnte aus dem Buch viele Erkenntnisse mitnehmen und mir um mein eigenes Leben Gedanken machen. Der Roman ist spannend geschrieben, wodurch man Ihn gar nicht mehr weglegen möchte.

    Michaela Geuder

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 11.05.2020

    Und sonst nichts, von Irmgard Rosina Bauer

    Cover:
    Zeigt den Inhalt des Buches recht gut – viel freie unberührte Landschaft.

    Inhalt und meine Meinung:
    Rosi ist 52 und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem sie sich einen alten Wunsch erfühlt: alleine nach Südfrankreich los zuziehen und ihr bisheriges Leben zu reflektieren.

    Ich tu mir mit der Geschichte etwas schwer.
    Das ganze klingt für mich recht „distanziert“, es wirkt auf mich so „erzählt“ und nicht „gelebt“.
    Die Personen und Charaktere werden beschrieben, erklärt, ich komme ihnen aber nicht näher.
    Auch nicht Rosi, der Erzählerin.

    Ich empfinde die Erzählweise sehr sprunghaft. Mal vom Ex und dem Leben mit ihm, dann geht es um die Reise (sehr viel Beschreibung, Landschaft, langatmig), dann reflektiert Rosi sich selber, dann geht es zu den Freunden und dem derzeitigen Lebenspartnern und das alles im Wechsle und kreuz und quer.
    Das alles macht es für mich sehr durcheinander und etwas holprig.
    Ja und Rosi kann mich leider nicht fesseln, ihre Beschreibungen wirken auf mich nicht gerade inspirierend.
    Eine wilde und schöne Landschaft hat ja schon was, aber irgendwann ist das ganze immer nur Wiederholung für mich und nicht mehr interessant. Genauso wie mir auch Rosis Gedanken irgendwann nicht mehr so prickeln vorkommen und sich immer im Kreis drehen, und dieser ständige Zweifel und die inneren Monologe werden mir „lästig“. Selbst bei ihren Überlegungen und bei den Beispielen in denen es um Gleichberechtigung der Frauen geht, kann ich Rosi zwar recht geben, aber sie „packt“ mich nicht, es ist wie bei einer Unterhaltung, ich höre zu und sage pflichtschuldig „ja ja“.
    Ok, bei einigem kann ich mich selber wieder entdecken.

    Rosis „Werdegang“ hat ganz schöne Tiefen erlebt und ich kann sie in vielem verstehen und möchte mit ihr rebellieren, aber beim Lesen kommt es nicht richtig bei mir an.
    Teilweise fühle ich mich durch manche pseudo psychologischen „Sätze“ zu sehr belehrt: Der Weg war das Ziel………


    Autorin:
    Irmgard Rosina Bauer ist am 10. Januar 1956 in München geboren. Hier studierte sie Erziehungswissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität, trat aber bald in den Gourmet-Betrieb ihres Mannes ein, mit dem sie bis zur Scheidung vier Kinder großzog. Mit ihrem zweiten Mann lebt sie in München und Südfrankreich.

    Mein Fazit:
    Rosi, eine Frau die unglaublich viel durchgemacht hat, und die sich selber sucht und gefunden hat.
    Aber mich hat die Geschichte (Schreibweise) nicht angesprochen oder inspiriert.

    Deshalb kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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