Unorthodox (ePub)

 
 
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"Unorthodox ist ein Enthüllungsbuch, das sich wie ein Roman liest." (Die Welt)

Am Tag seines Erscheinens führte »Unorthodox« schlagartig die Bestsellerliste der New York Times an und war sofort ausverkauft. Wenige Monate später durchbrach die Auflage die...
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Kommentare zu "Unorthodox"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    28 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 27.04.2018

    Als Buch bewertet

    Deborah Feldman wächst in Williamsburg, New York auf, innerhalb der chassidischen Satmar-Gemeinde, einer der strengsten ultraorthodoxen jüdischen Gruppen. Es herrschen sehr strenge Regeln, die die Autorin anhand ihrer Kindheit und Jugend schildert. Dabei versteht man als Leser sehr schnell, wie unerträglich es für einen frei denkenden Men-schen sein muss. Sicherlich gibt es auch Regeln für die Männer, doch für die Frauen ist es wesentlich schlimmer und so viele befolgen sie, nehmen es als gottgegeben hin. Früh hei-raten, Kinder bekommen, den Haushalt machen und für die vielen Feiertage kochen. An-sonsten eher in Armut leben und wegen der abrasierten Haare eine Perücke tragen. Dann muss man sich ein Mal im Monat „reinigen“ und ist eine gewisse Zeit unrein. Nach und nach schafft Deborah es, sich ihre kleinen Freiheiten zu schaffen und sich dann zu trennen und ein ganz neues Leben zu beginnen.
    Dann sind da noch so viele Kleinigkeiten, die mich als nicht sehr religiösen Menschen nur den Kopf schütteln lassen.
    Deborah Feldman schildert ihr Leben in der Satmar-Gemeinde in einem guten Schreibstil. Wie sie es erlebt hat, aus ihren Erinnerungen und ihren Gefühlen. Aber nicht reißerisch oder bewusst emotional. Es reicht in dieser From vollkommen aus, damit ich mir als Leser die Verhältnisse annähernd vorstellen konnte. Es ist nachvollziehbar geschrieben und das Ende freut mich.
    Sehr viel mehr kann und mag ich gar nicht erwähnen, weil man das Buch und die Ge-schichte von Deborah selber erlesen muss. Es ist zu Recht Bestseller genannt und gibt ei-nem einen Einblick in ein eher völlig unbekanntes religiöses Leben.
    Es macht deutlich, dass alles Extreme mit Vorsicht zu genießen ist.

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  • 5 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 04.03.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Erzählung, die berührt

    Zugegeben: Hätte ich dieses Buch in der Buchhandlung entdeckt, ich hätte es nicht gekauft. Das Cover gestaltet sich unscheinbar und auch der Klappentext hätte mich nicht umgehauen. Aber zum Glück bekam ich dieses Meisterwerk geschenkt und ich bin wirklich dankbar, dass ich so die Autorin Deborah Feldman ein großes Stück ihres Lebens begleiten durfte.

    Dieses Buch ist ein autobiografischer Debütroman einer Schriftstellerin, die in der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, aufwuchs. Dort herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gruppe weltweit. Ich fand es schockierend, als ich feststellte, dass die Autorin erst 1986 geboren wurde und diese Lebensweise in der heutigen Zeit immer noch existiert. Deborah musste sich unfassbaren Regeln unterwerfen und sie merkte schon früh, dass diese chassidische Satmar-Gemeinde nicht ihre Welt ist. Für sie stand immer fest: Sie will mehr vom Leben! Also begann sie zu rebellieren, was von ihren Mitmenschen natürlich nicht toleriert wurde. So hofft sie mit der arrangierten Hochzeit mit Eli etwas mehr Freiheit zu bekommen. Doch auch dieser Wunsch erfüllt sich nicht. Und so fühlt sie sich hin- und hergerissen zwischen ihrer Gemeinde und dem Wunsch nach Unabhängigkeit.

    Es wundert mich überhaupt nicht, dass dieses Buch am Tag seines Erscheinens schlagartig die Bestsellerliste der New York Times anführte! Deborah Feldman erzählt aus ihrem Leben mit einer lebendigen und fesselnden Schreibart. Um ehrlich zu sein, wusste ich bis dato nicht, welch strenge Regeln ultraorthodoxe Gemeinden aufstellen und konnte viel aus dem Buch lernen. Die Stärke, die in Deborah Feldman steckt, ist in jedem einzelnen Satz zu lesen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Ich musste unbedingt wissen, wie es in ihrem Leben weiterging und habe mit ihr mitgelitten und mitgehofft. Ich bewundere sie dafür, dass sie wirklich den Mut und die Kraft fand, aus ihrer Welt auszubrechen und komplett neu anzufangen. Und dies ohne sozialem Netzwerk und ohne finanzielle Mittel.

    Fazit:
    Diese biografische Erzählung der Jüdin ist absolut lesenswert! Ich kann mir gut vorstellen, es irgendwann nochmal zu lesen und werde mir auch das zweite Buch der Autorin, „Überbitten“, zulegen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 17.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe schon manchen Thriller gelesen, aber keiner war so entsetzlich grausam wie die Erlebnisse und das Leben der Autorin!
    Interessant zu wissen, wie es bei den orthodoxen Juden zu und her geht. Interessant zu wissen, dass sie für sich die Gesetze Gottes neu erfunden haben. Interessant zu wissen, dass sie nur unter einander heiraten.
    Ich wünsche der Autorin nur das Beste und: Willkommen in unserer Welt!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne R., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eine fesselnde Lektüre. Ein mutiges Buch. Eine hervorragende Schrifttstellerin. Meine nächsten Buchgeschenke an gute Freunde sind gesichert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.W., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr lesenswert! Ich bin durch die Netflix Kurszerie "Unorthodox" auf Deborah Feldmann gestossen. Sie beschreibt ihre schwierige und beeindruckende Lebensgeschichte mit einem wirklich schönen Schreibstil.

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