Unternehmensethik im digitalen Informationszeitalter (PDF)
Der Begriff des Informationszeitalters ist in den letzten 20 Jahren zu einem Leitbegriff in der Charakterisierung von Wandlungsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft geworden: Die revolutionäre Durchdringung aller Handlungsebenen durch digitale...
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Produktinformationen zu „Unternehmensethik im digitalen Informationszeitalter (PDF)“
Der Begriff des Informationszeitalters ist in den letzten 20 Jahren zu einem Leitbegriff in der Charakterisierung von Wandlungsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft geworden: Die revolutionäre Durchdringung aller Handlungsebenen durch digitale Informations- und Kommunikationstechnologien und der allerorts mögliche Zugriff auf globale Datenströme haben einerseits dazu geführt, dass sich das Spektrum der Handlungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Akteure erheblich erweitert hat. Andererseits ist im Zuge dieser Wandlungsprozesse Information selbst zu einem elementaren Handels- und Konsumgut geworden, das auf legalen und illegalen Märkten gehandelt wird und auf das Teilnehmer globaler Kommunikationsnetzwerke weltweit mit legitimen und illegitimen Mitteln Zugriff nehmen.
Folge der skizzierten Entwicklungen ist u.a., dass das Vertrauen der Menschen in ihre Datensicherheit und informationelle Selbstbestimmung zunehmend erodiert. Die in dem vorliegenden Band versammelten Beiträge greifen diese Problematik aus sozialwissenschaftlicher Perspektive auf. Sie analysieren einerseits, an welchen Stellen etablierte Regeln eines ökonomisch rationalen Umgangs mit Informationsgütern unter den Rahmenbedingungen eines digitalen Informationszeitalters problematische Externalitäten erzeugen. Sie fragen andererseits danach, wie weit Initiativen der ethischen Selbstverpflichtung von Unternehmen - alternativ oder flankierend zu rechtlichen Verordnungen - einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung insbesondere von Selbstbestimmungsrechten in der informationellen Netzwerkgesellschaft leisten können.
Folge der skizzierten Entwicklungen ist u.a., dass das Vertrauen der Menschen in ihre Datensicherheit und informationelle Selbstbestimmung zunehmend erodiert. Die in dem vorliegenden Band versammelten Beiträge greifen diese Problematik aus sozialwissenschaftlicher Perspektive auf. Sie analysieren einerseits, an welchen Stellen etablierte Regeln eines ökonomisch rationalen Umgangs mit Informationsgütern unter den Rahmenbedingungen eines digitalen Informationszeitalters problematische Externalitäten erzeugen. Sie fragen andererseits danach, wie weit Initiativen der ethischen Selbstverpflichtung von Unternehmen - alternativ oder flankierend zu rechtlichen Verordnungen - einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung insbesondere von Selbstbestimmungsrechten in der informationellen Netzwerkgesellschaft leisten können.
Autoren-Porträt von Albert Löhr, Vitali Altholz, Eckhard Burkatzki
Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik - EBEN Deutschland e.V. fördert das Verständnis der normativen Grundlagen wirtschaftlichen Handelns in der modernen Gesellschaft. Die vorliegende Schriftenreihe versteht sich als ein Forum, das der wissenschaftlichen Diskussion, vor allem aber dem Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis gewidmet ist.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Albert Löhr , Vitali Altholz , Eckhard Burkatzki
- 2011, 1. Auflage, 125 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Vitali Altholz, Eckhard Burkatzki, Albert Löhr
- Verlag: Hampp, Rainer
- ISBN-10: 3866187629
- ISBN-13: 9783866187627
- Erscheinungsdatum: 01.01.2011
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- Größe: 1.22 MB
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