Unternehmensnachfolge ganzheitlich Regeln (ePub)
Leitfaden am praktischen Beispiel
Projektarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Standort Deutschland und dessen wirtschaftliche Stärke, stehen im engen
Zusammenhang...
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Produktinformationen zu „Unternehmensnachfolge ganzheitlich Regeln (ePub)“
Projektarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Brandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Standort Deutschland und dessen wirtschaftliche Stärke, stehen im engen
Zusammenhang mit der Unternehmensstruktur sowie dem Erfolg von Klein und
Mittelständischen Unternehmen. Den Familienunternehmen, wobei Größe und Rechtsform
für die Charakterisierung als solches nicht von Belang ist, kommt hierbei eine herausragende
Stellung zuteil, wenngleich die Schnittmenge naturgemäß sehr groß ist. Mit einem Anteil von
über 95% an allen in Deutschland ansässigen Unternehmen, die über 40% der
Gesamtumsätze erwirtschaften und knapp 60% aller Arbeitsnehmer beschäftigen, haben sie
maßgeblich zum Wirtschaftswachstum und dem daraus resultierenden Wohlstand für eine
breite Mittelschicht beigetragen.1 Um dieser überragenden Bedeutung für die Volkswirtschaft
und der Gesellschaft insgesamt Rechnung zu tragen, ist die Gründung, Erweiterung aber vor
allem die Nachfolge von Familienunternehmen unbedingt erforderlich und öffentliche Mittel,
Instrumente und Institutionen zur Begleitung und Unterstützung, bereitzustellen. Zum einen
kann auf die Erfahrungen hinsichtlich spezieller Sachfragen durch Anwälte, Steuerberater
bzw. entsprechende Seminarschulungen zurückgegriffen werden und zum anderen bieten
öffentliche Einrichtungen wie z.B. die IHK Hilfestellungen bei der oftmals schwierigen
Gestaltung der Vorbereitung und dem Übergangsprozess. Die Größe des Unternehmens
hat jedoch einen entscheidenden Einfluss, so können Unternehmen, die über erhebliche
finanzielle Ressourcen verfügen eigene Stabstellen einrichten oder eigens dafür engagierte
Beratungsfirmen beauftragen. Dass ein erheblicher Beratungsbedarf besteht, zeigt nicht
zuletzt, dass sich im Jahre 2006 fast 100 Interessenten täglich an ihre IHK wandten um
offene Fragen bei der Erstellung eines Lösungskonzeptes klären zu können. So konnten
mehr als 23000 Kontakte zwischen Altunternehmern und potenziellen Nachfolgern geknüpft
und knapp 1200 erfolgreiche Vermittlungen vermeldet werden.2
1 vgl. Habig H., Berninghaus J., (2004). S.5
vgl. http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=68 (Institut für Mittelstandsforschung Bonn)
2 vgl. http://www.dihk.de/inhalt/download/nachfolgereport_07.pdf ,DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge
(2007). S.5
Zusammenhang mit der Unternehmensstruktur sowie dem Erfolg von Klein und
Mittelständischen Unternehmen. Den Familienunternehmen, wobei Größe und Rechtsform
für die Charakterisierung als solches nicht von Belang ist, kommt hierbei eine herausragende
Stellung zuteil, wenngleich die Schnittmenge naturgemäß sehr groß ist. Mit einem Anteil von
über 95% an allen in Deutschland ansässigen Unternehmen, die über 40% der
Gesamtumsätze erwirtschaften und knapp 60% aller Arbeitsnehmer beschäftigen, haben sie
maßgeblich zum Wirtschaftswachstum und dem daraus resultierenden Wohlstand für eine
breite Mittelschicht beigetragen.1 Um dieser überragenden Bedeutung für die Volkswirtschaft
und der Gesellschaft insgesamt Rechnung zu tragen, ist die Gründung, Erweiterung aber vor
allem die Nachfolge von Familienunternehmen unbedingt erforderlich und öffentliche Mittel,
Instrumente und Institutionen zur Begleitung und Unterstützung, bereitzustellen. Zum einen
kann auf die Erfahrungen hinsichtlich spezieller Sachfragen durch Anwälte, Steuerberater
bzw. entsprechende Seminarschulungen zurückgegriffen werden und zum anderen bieten
öffentliche Einrichtungen wie z.B. die IHK Hilfestellungen bei der oftmals schwierigen
Gestaltung der Vorbereitung und dem Übergangsprozess. Die Größe des Unternehmens
hat jedoch einen entscheidenden Einfluss, so können Unternehmen, die über erhebliche
finanzielle Ressourcen verfügen eigene Stabstellen einrichten oder eigens dafür engagierte
Beratungsfirmen beauftragen. Dass ein erheblicher Beratungsbedarf besteht, zeigt nicht
zuletzt, dass sich im Jahre 2006 fast 100 Interessenten täglich an ihre IHK wandten um
offene Fragen bei der Erstellung eines Lösungskonzeptes klären zu können. So konnten
mehr als 23000 Kontakte zwischen Altunternehmern und potenziellen Nachfolgern geknüpft
und knapp 1200 erfolgreiche Vermittlungen vermeldet werden.2
1 vgl. Habig H., Berninghaus J., (2004). S.5
vgl. http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=68 (Institut für Mittelstandsforschung Bonn)
2 vgl. http://www.dihk.de/inhalt/download/nachfolgereport_07.pdf ,DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge
(2007). S.5
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jörn Zimne , Thomas Godzina
- 2010, 1. Auflage, 172 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640554167
- ISBN-13: 9783640554164
- Erscheinungsdatum: 04.03.2010
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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