Untersuchungen der Bodenparameter auf drei Praxisflächen im Osterzgebirge in Abhängigkeit des Bodenbearbeitungssystems und dessen Anwendungsdauer (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Veranstaltung: Bodenkunde, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract
Die Untersuchungen von...
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Produktinformationen zu „Untersuchungen der Bodenparameter auf drei Praxisflächen im Osterzgebirge in Abhängigkeit des Bodenbearbeitungssystems und dessen Anwendungsdauer (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Veranstaltung: Bodenkunde, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract
Die Untersuchungen von bodenphysikalischen und –chemischen Parametern wurden
auf drei Praxisflächen im Osterzgebirge durchgeführt. Die Einflüsse des
Bodenbearbeitungssystems und die Dauer dessen Durchführung sind deutlich in den
Ergebnissen der bodenphysikalischen Parameter sichtbar. Durch einen hohen
Skelettanteil und dem Einfluss der Witterung über die Frostgare kann für diesen
Standort die konservierende Bodenbewirtschaftung als sehr gelungen festgestellt
werden.
Auf die bodenchemischen Parameter nimmt der Humus eine besondere Stellung ein.
Dieser hat sich durch längjährige organische Düngung und über eine verringerte
Mineralisierungszeit angehäuft. Humus verändert die Nährstoff-versorgung über die
Bereitstellung von Nährstoffen und die gleichzeitige Pufferung des pH-Wertes
weitgehend positiv. Die Humusdynamik wird nicht nur von der Menge und Qualität
der zugeführten organischen Primärsubstanz beeinflusst, sondern auch von der
Effizienz der Substratnutzung und den Umsatzleistungen der vorhandenen
Mikroorganismenpopulation (MANZKE 1996). Die Mineralisier-ungsrate ist abhängig
vom Niederschlag im Sommer und der Temperatur im Winter (RICHTER 1995). Bei
günstigen Mineralisierungsverhältnissen und bei hoher Mikroorganismenaktivität
können große Mengen an Pflanzennährstoffen verfügbar werden. Wie nach
Ergebnissen von MANZKE (1996) war der Einfluss der unterschiedlichen
Bodennutzungssysteme auf gemessene bodenchemische Parameter gering. Dafür
haben die Witterung und die Düngung einen sehr großen Effekt auf die Ergebnisse
der bodenchemischen Parameter gezeigt, was sich in den Ergebnissen dieser Arbeit
bestätigt.
Aus den gewonnenen Ergebnissen können mit zunehmender Dauer des
konservierenden Bearbeitungssystems die Bodenphysik und dessen Stabilität
verbessern. Beim Wechsel von konservierend auf konventionell sind Effekte auf die
Bodenchemie zu erkennen, aber auf Grund der Probenentnahme im Frühjahr und
dem hohen Einfluss der Witterung auf die Ergebnisse, können diese nicht klar
definiert werden. Eine Humusbilanz kann unter diesen klimatischen Bedingungen,
trotz Einbeziehung von veränderten Koeffizienten nach KOLBE (2007), keine
sinnvollen Aussagen geben.
Die Untersuchungen von bodenphysikalischen und –chemischen Parametern wurden
auf drei Praxisflächen im Osterzgebirge durchgeführt. Die Einflüsse des
Bodenbearbeitungssystems und die Dauer dessen Durchführung sind deutlich in den
Ergebnissen der bodenphysikalischen Parameter sichtbar. Durch einen hohen
Skelettanteil und dem Einfluss der Witterung über die Frostgare kann für diesen
Standort die konservierende Bodenbewirtschaftung als sehr gelungen festgestellt
werden.
Auf die bodenchemischen Parameter nimmt der Humus eine besondere Stellung ein.
Dieser hat sich durch längjährige organische Düngung und über eine verringerte
Mineralisierungszeit angehäuft. Humus verändert die Nährstoff-versorgung über die
Bereitstellung von Nährstoffen und die gleichzeitige Pufferung des pH-Wertes
weitgehend positiv. Die Humusdynamik wird nicht nur von der Menge und Qualität
der zugeführten organischen Primärsubstanz beeinflusst, sondern auch von der
Effizienz der Substratnutzung und den Umsatzleistungen der vorhandenen
Mikroorganismenpopulation (MANZKE 1996). Die Mineralisier-ungsrate ist abhängig
vom Niederschlag im Sommer und der Temperatur im Winter (RICHTER 1995). Bei
günstigen Mineralisierungsverhältnissen und bei hoher Mikroorganismenaktivität
können große Mengen an Pflanzennährstoffen verfügbar werden. Wie nach
Ergebnissen von MANZKE (1996) war der Einfluss der unterschiedlichen
Bodennutzungssysteme auf gemessene bodenchemische Parameter gering. Dafür
haben die Witterung und die Düngung einen sehr großen Effekt auf die Ergebnisse
der bodenchemischen Parameter gezeigt, was sich in den Ergebnissen dieser Arbeit
bestätigt.
Aus den gewonnenen Ergebnissen können mit zunehmender Dauer des
konservierenden Bearbeitungssystems die Bodenphysik und dessen Stabilität
verbessern. Beim Wechsel von konservierend auf konventionell sind Effekte auf die
Bodenchemie zu erkennen, aber auf Grund der Probenentnahme im Frühjahr und
dem hohen Einfluss der Witterung auf die Ergebnisse, können diese nicht klar
definiert werden. Eine Humusbilanz kann unter diesen klimatischen Bedingungen,
trotz Einbeziehung von veränderten Koeffizienten nach KOLBE (2007), keine
sinnvollen Aussagen geben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katja Doering
- 2008, 109 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638892204
- ISBN-13: 9783638892209
- Erscheinungsdatum: 14.01.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 5.29 MB
- Ohne Kopierschutz
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