Untersuchungen zum wärmereduzierten Lichtbogenlöten von hochfesten Stahlverbindungen (PDF)
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik und Metallverarbeitung, Note: 0,0, Technische Universität Clausthal (Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren (ISAF)), Veranstaltung:...
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Produktinformationen zu „Untersuchungen zum wärmereduzierten Lichtbogenlöten von hochfesten Stahlverbindungen (PDF)“
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Metallbautechnik und Metallverarbeitung, Note: 0,0, Technische Universität Clausthal (Institut für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren (ISAF)), Veranstaltung: Projektarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachfrage der Industrie nach schweißgeeigneten Baustählen ist im Laufe der Zeit immer größer geworden. Insbesondere im Automobil- beziehungsweise Karosseriebau erlangten oberflächenveredelte Feinkornbaustähle in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.
Aufgrund der in diesem Bereich auftretenden geringen Blechstärken der hochfesten Stähle kann es bei herkömmlichen Fügeverfahren durch die eintretende Wärmewirkung jedoch schnell zum Materialverzug kommen. Außerdem kommt es durch die im Fügeprozess herrschenden hohen Temperaturen oft zu einem Verdampfen der Zinkbeschichtung, die das zu fügende Material vor Korrosion schützen soll. Als Folge führt dies häufig zu einem mangelhaften Korrosionsschutz der gefügten Konstruktion. So hat sich als eines der bekanntesten Metall-Schutzgas-Prozesse (MSG) für die schweißtechnische Verarbeitung das Löten aufgrund seiner guten Regulier- bzw. Steuerbarkeit im Prozess, seiner hervorragenden Automatisierbarkeit und letztlich wegen seiner hohen Wirtschaftlichkeit speziell im Karosseriebau fest etabliert. Das Löten zeigte sich auch deshalb als ein geeignetes Fügeverfahren zum Verbinden hochfester Werkstoffe, weil es sich zum einen aufgrund seiner Individualität optimal an den Fügeprozess anpassen lässt und zum anderen in Bezug auf die Automatisierbarkeit der Fertigung äußerst vielseitig ist. Letztendlich überzeugt das Löten auch durch den in Relation zu anderen Verfahren verhältnismäßig geringen im Prozess gelieferten Energieeintrag in das Material. Der Hauptvorteil ist hierbei darin zu sehen, dass somit durch dieses wärmearme Fügeverfahren die Beschichtung und Werkstoffeigenschaften des Stahls weniger stark beeinflusst werden. Zusätzlich bleibt durch den geringen Wärmeeintrag die Lötnaht selbst korrosionsfrei und es kommt darüber hinaus durch einen schmalen Zinkabbrand und der kathodischen Wirkung des Zinks zusätzlich zu einem nachhaltigen Schutz des Nebennahtbereiches.
Aufgrund der in diesem Bereich auftretenden geringen Blechstärken der hochfesten Stähle kann es bei herkömmlichen Fügeverfahren durch die eintretende Wärmewirkung jedoch schnell zum Materialverzug kommen. Außerdem kommt es durch die im Fügeprozess herrschenden hohen Temperaturen oft zu einem Verdampfen der Zinkbeschichtung, die das zu fügende Material vor Korrosion schützen soll. Als Folge führt dies häufig zu einem mangelhaften Korrosionsschutz der gefügten Konstruktion. So hat sich als eines der bekanntesten Metall-Schutzgas-Prozesse (MSG) für die schweißtechnische Verarbeitung das Löten aufgrund seiner guten Regulier- bzw. Steuerbarkeit im Prozess, seiner hervorragenden Automatisierbarkeit und letztlich wegen seiner hohen Wirtschaftlichkeit speziell im Karosseriebau fest etabliert. Das Löten zeigte sich auch deshalb als ein geeignetes Fügeverfahren zum Verbinden hochfester Werkstoffe, weil es sich zum einen aufgrund seiner Individualität optimal an den Fügeprozess anpassen lässt und zum anderen in Bezug auf die Automatisierbarkeit der Fertigung äußerst vielseitig ist. Letztendlich überzeugt das Löten auch durch den in Relation zu anderen Verfahren verhältnismäßig geringen im Prozess gelieferten Energieeintrag in das Material. Der Hauptvorteil ist hierbei darin zu sehen, dass somit durch dieses wärmearme Fügeverfahren die Beschichtung und Werkstoffeigenschaften des Stahls weniger stark beeinflusst werden. Zusätzlich bleibt durch den geringen Wärmeeintrag die Lötnaht selbst korrosionsfrei und es kommt darüber hinaus durch einen schmalen Zinkabbrand und der kathodischen Wirkung des Zinks zusätzlich zu einem nachhaltigen Schutz des Nebennahtbereiches.
Autoren-Porträt von Marvin Hecht
Herr Dr. Marvin Hecht arbeitet als Beamter in einer Bundesbehörde. Er weist inzwischen eine bald zehnjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung auf, die er u. a. in verschiedenen Bereichen der Hochschule gesammelt hat. Beginnend mit der Tätigkeit als Doktorand 2013 durchlief er dabei mehrere Stationen innerhalb der Universität. Zugleich ist Herr Dr. Hecht seit Jahren in die Ausbildung und Lehre eingebunden, wobei die Tätigkeit als Dozent an einer Techniker- und Ingenieurfachschule die umfangreichste Lehrtätigkeit war. Herr Dr. Hecht arbeitet bereits seit 2014 immer wiederkehrend an verschiedenen Publikationen und ist ehrenamtlicher Mentor für junge Studieninteressierte. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen in Clausthal studiert und daran anschließend ebenfalls an der Technischen Universität Clausthal in Maschinenbau promoviert. Zudem ist er zertifiziert für Hochschuldidaktik, interkulturelle Kompetenz sowie überfachliche Kernkompetenzen (Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Persönlichkeits- und Karriereentwicklung, Didaktik).
Bibliographische Angaben
- Autor: Marvin Hecht
- 2018, 1. Auflage, 82 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668825181
- ISBN-13: 9783668825185
- Erscheinungsdatum: 29.10.2018
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eBook Informationen
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