5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Unverblümt im Sommerwind (ePub)

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
»Bis nächste Woche habe ich die Miete auf keinen Fall beisammen.« Judith kann einfach nicht lügen. Nicht einmal klitzekleine Notlügen oder falsche Höflichkeiten sind drin. Das kostete sie Beziehungen, Jobs - und jetzt sogar ihre Wohnung. Um ein Dach über...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 113218779

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Unverblümt im Sommerwind"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Judith zieht das Unglück anscheinend an wie ein Magnet, denn sie verliert nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Wohnung, weil sie einfach immer die Wahrheit sagt, denn sie ist nicht in der Lage zu lügen. Damit eckt sie immer wieder an und sorgt auch für Unverständnis in ihrem Umfeld. Da sie praktisch auf der Straße steht, macht sie sich auf den Weg zu ihrem Onkel Olaf auf die Insel Amrum in der Hoffnung, dort endlich das Lügen zu lernen und ihr Leben in den Griff zu kriegen. Anscheinend ist sie auf der Insel genau richtig, denn sie findet in der Villa Pippilotta nicht nur Gleichgesinnte mit schrulligen Eigenschaften, sondern ein altes Tagebuch, dessen Lektüre Judith den weiteren Weg in ihrem Leben weist…
    Simone Veenstra hat mit „Unverblümt im Sommerwind“ einen unterhaltsamen und farbenfrohen Roman vorgelegt, der den Leser mit einem flüssigen und teilweise humorigem Schreibstil schnell in Beschlag nimmt, ihn in die Geschichte hineinzieht und Protagonistin Judith an die Seite stellt, um ihr Schicksal und ihren weiteren Werdegang zu verfolgen. Die Autorin lädt den Leser zu einer Kurzreise auf die schöne Nordseeinsel Amrum ein und erweckt diese mit bildhaften Beschreibungen zum Leben, so dass man den Wind in den Haaren spürt, während der Blick über das Wasser zum Horizont schweift und man tief durchatmet in der salzigen Luft. Die Einzelschicksale von Judith und den skurrilen Villenbewohnern sind interessant, werden allerdings nicht immer zuende gedacht und lassen den Leser ratlos und blätternd zurück, ob er etwas verpasst hat. Die alten Tagebucheinträge lassen die Gedanken in die Vergangenheit schweifen, die dahin wechselnde Perspektive ist um einiges prächtiger und spannender formuliert, so dass der Leser dort lieber länger verweilen würde, als in die Gegenwart zurückzukehren. Leider werden auch nicht alle Fäden der teilweise langatmig anmutenden Geschichte miteinander verknüpft, so dass am Ende Fragen offen bleiben und den Leser unbefriedigt zurücklassen.
    Eine bunte Vielfalt von Charakteren wird in diesem Roman liebevoll in Szene gesetzt, die der Leser allerdings nicht so kennenlernt, um sich ihnen nah und verbunden zu fühlen. Vielmehr verfolgt er ihr Schicksal mit gewissem Abstand und lässt sie nach der Lektüre auch leicht wieder gehen. Judith wirkt mit ihren knapp 30 Jahren noch sehr naiv. Sie ist schonungslos offen, ehrlich, unverblümt und eckt so auch immer wieder an. Ben hadert mit seinem Schicksal im Rollstuhl und leidet unter Schuldgefühlen. Er ist schroff und unfreundlich, sieht aus wie ein Zausel auf Speed und versteckt mit dieser Verkleidung seine Unsicherheit. Teda ist eine spannende Frau, deren Lebensgeschichte unverhofft Einfluss auf die Gegenwart nehmen wird. Auch die vielen weiteren Villenbewohner lohnt ein genauerer Blick, denn sie machen die Geschichte lebendig und bunt.
    „Unverblümt im Sommerwind“ ist ein Buch über Ehrlichkeit, echte Freundschaften, Selbstfindung und Entscheidungen, dass an manchen Stellen recht langatmig ist und die Charaktere auf Abstand bleiben. Hier ist noch Luft nach oben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Wir reisen mit Judith nach Amrum. Judith kann nicht lügen, sie sagt unbedacht ihre Meinung und möchte dies ändern, da sie im normalen Leben damit aneckt und auch Jobchancen verliert. Bei ihrem Onkel Olaf findet sie Zuflucht und von dort geht es weiter in die Villa Pippilotta mit all ihren eigenen Bewohnern und Problemen. Ein Tagebuch, dass sie dort entdeckt, wird mit uns Lesern geteilt und somit lesen wir an zwei Erzählsträngen weiter: in der Vorkriegszeit und in der Gegenwart.
    Meiner Meinung nach wurde versucht, zu viel in diese zwei Geschichten zu packen, da ich überall oberflächlich dahinschwamm und nicht in die Tiefe tauchen konnte. Zu viele Themen wie Kunst, Vorkriegszeit, Stellung der Frau, verletzte Seelen, therapeutische Ansätze, psychische Erkrankungen, Traumata, Kriegswirren, Liebe, Familiengeschichten, unverstandenes Kind und so weiter wurden gestreift. Ich liebe wenige Themen und Tiefe, anderen sagt wohl diese Mischung wieder mehr zu. Ich mochte aber Simone Veenstras Erzählstil, der mir eine schöne Zeit am Meer beschert hat, mich auch zum Schmunzeln und Nachdenken brachte.
    Der historische Teil hat mich auch nach anfänglichen Schwierigkeiten berührt und hätte ruhig noch mehr sein dürfen, da es äußerst interessant und lebendig erzählt war. In der Gegenwartserzählung konnte ich nicht verstehen, dass man einen so herrlich authentischen Menschen wie Judith ändern möchte…
    Fazit: für mich teilweise zu viel, manchmal nicht nachvollziehbar, dann herrlich schön und meerig salzig. Von mir gibt es knappe 4 hundige Lese-Seesterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •