Utrum deus sit. Eine Reflexion über die kosmologischen Gottesbeweise bei Thomas von Aquin (PDF)
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (systematische Theologie), Veranstaltung: Hegel und Thomas von Aquin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach...
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (systematische Theologie), Veranstaltung: Hegel und Thomas von Aquin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Dasein Gottes ist nach wie vor eine zentrale Frage in der menschlichen Existenz; eine Frage, die den Überlegungen vieler Denker im Lauf der Geschichte nicht entgehen konnte. Von der Antike über das Mittelalter bis in unsere Zeit wurden und werden immer noch viele Überlegungen zu diesem Thema angestellt. Es ist dennoch nicht mit Sicherheit endgültig die Frage gelöst worden, ob Gott ist oder nicht ist. Im Umfeld dieser Problematik um das Dasein Gottes, haben sich manche für die Nicht-Existenz Gottes ausgesprochen, gegenüber anderen, die Gott als real existierende Wirklichkeit verteidigen. Bei der Verteidigung der These über die Existenz Gottes wurde mit verschiedenen Mitteln argumentiert. Während die einen von der Erfahrung ausgegangen sind (sog. kosmologische Argumente), versuchten die anderen, Gott a priori zu beweisen (ontologische Gottesbeweise).
Thomas von Aquin (1225 - 1274), der wohl bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, untersuchte diese Frage ebenfalls. Auch er versuchte, mit philosophischen Argumenten die Existenz Gottes zu beweisen. Er optierte vor allem für die Argumente, die wir kosmologisch nennen können. Das heißt, ausgehend von den Erfahrungen beziehungsweise von den Wirkungen zur Ursache (a posteriori). Mit der Frage, ob Gott existiere (utrum deus sit) beschäftigte sich Thomas gleich am Anfang seiner "somma Theologiae". Dabei schlug er fünf Wege vor, durch die die Existenz Gottes bewiesen werden können. Dieser Wege widmet sich die vorliegende Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Reflexion über die Gottesbeweise bei Thomas von Aquin. Ihr vorausgegangen wäre die Darstellung einer geschichtlichen Entwicklung der sogenannten kosmologischen Gottesbeweise, bis zu Thomas, und zwar mit einigen ausgewählten Autoren, damit die Argumente des Aquinates in ihrer Zeit und ihrem Raum besser nachvollzogen werden.
Thomas von Aquin (1225 - 1274), der wohl bedeutendste Vertreter der scholastischen Philosophie und Theologie, untersuchte diese Frage ebenfalls. Auch er versuchte, mit philosophischen Argumenten die Existenz Gottes zu beweisen. Er optierte vor allem für die Argumente, die wir kosmologisch nennen können. Das heißt, ausgehend von den Erfahrungen beziehungsweise von den Wirkungen zur Ursache (a posteriori). Mit der Frage, ob Gott existiere (utrum deus sit) beschäftigte sich Thomas gleich am Anfang seiner "somma Theologiae". Dabei schlug er fünf Wege vor, durch die die Existenz Gottes bewiesen werden können. Dieser Wege widmet sich die vorliegende Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Reflexion über die Gottesbeweise bei Thomas von Aquin. Ihr vorausgegangen wäre die Darstellung einer geschichtlichen Entwicklung der sogenannten kosmologischen Gottesbeweise, bis zu Thomas, und zwar mit einigen ausgewählten Autoren, damit die Argumente des Aquinates in ihrer Zeit und ihrem Raum besser nachvollzogen werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Boris Igor Signe
- 2018, 16 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668850127
- ISBN-13: 9783668850125
- Erscheinungsdatum: 07.12.2018
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