Verlorene Welten (ePub)
Eine Geschichte der Indianer Nordamerikas 1700-1910
Aram Mattioli erzählt die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der »First Peoples«. Eingehend ergründet er die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der Indianer führte.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Verlorene Welten (ePub)“
Aram Mattioli erzählt die Geschichte Nordamerikas zwischen 1700 und 1900 aus der Sicht der »First Peoples«. Eingehend ergründet er die politischen Motive aller Seiten im erbarmungslosen Kampf um den Kontinent, der zur Vernichtung der Lebensformen und der Kultur der Indianer führte.
Autoren-Porträt von Aram Mattioli
Aram Mattioli, geboren 1961, lehrt als Professor für Neueste Geschichte an der Universität Luzern. Er studierte an der Universität Basel Geschichte und Philosophie. International bekannt wurde er durch seine Forschungen zum faschistischen Italien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit der Geschichte des indianischen Nordamerika. Er schreibt u.a. für DIE ZEIT. Bibliographische Angaben
- Autor: Aram Mattioli
- 2017, 4. Auflage 2017, 464 Seiten, Deutsch
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- ISBN-10: 3608108572
- ISBN-13: 9783608108576
- Erscheinungsdatum: 02.03.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 6.81 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
»Plausibel strukturiert, mit anschaulichen Beispielen und schonungslos tiefer Recherche im Detail. Große Empfehlung!«PM History, 06.2018»„Verlorene Welten" ist ein sehr gelungenes und für den deutschsprachigen Raum überfälliges Werk, das eine Synthese der neueren Forschung zur Geschichte der Indianer Nordamerikas im 18. und 19. Jahrhundert bietet.Julius Wilm, H-Soz Kult, 11.2017»[Mattioli] stellt eindrücklich die bis heute kleingeredete Katastrophe der First Peoples dar, so die wissenschaftliche Bezeichnung der nordamerikanischen Ureinwohner. Erstmals liegt damit ein deutschsprachiger Überblick der US-Geschichte vor, der das Drama der Besiegten ins Zentrum rückt. Wer Mattiolis Buch gelesen hat, blickt anders auf die Geschichte der USA.«Christof Münger, tages-Anzeiger, 14.11.2017»Man kann das Buch buchstäblich nicht mehr beiseitelegen.«MZ Sonntag»Das großartige Buch Aram Mattiolis erzählt die Geschichte Amerikas aus der Perspektive der Indianer ... von einer Katastrophe, die nicht aufgehalten, sondern über Jahrhunderte hinweg forciert wurde, handelt das Buch ... Sentimental ist es nie, nur traurig und empörend und erhellend ... Aram Mattioli sagt kein Wort zu viel ... er beschreibt nur, was geschah, und das reicht, um sich mit dem Gedanken zu plagen, dass die moderne Welt in ihren Ursprüngen rassistisch ist.«Eberhard Rathgeb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.04.2017»Der Schweizer Aram Mattioli hat in seinem Buch "Verlorene Welten" die Geschichte der Indianer Nordamerikas zwischen 1700 und 1910 so aufgeschrieben, dass man das Buch, einmal angefangen, nicht mehr zur Seite legt.«Jochen Siemens, Stern, 01.06.2017»ein packendes Buch ... im deutschsprachigen Raum hat es bis jetzt kein vergleichbares Werk über die Indianer mit dieser Perspektive gegeben.«Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung, 16.07.2017»Es gelingt dem Autor, indem er die Zeugnisse der Kolonisten gleichsam gegen den Strich liest, die Lage der Indianer überzeugend zu vergegenwärtigen ... Im Übrigen
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gelingt es Mattioli vortrefflich, die Balance zwischen einfühlendem Verständnis und nüchterner wissenschaftlicher Analyse einzuhalten, was die Lektüre seines Buches spannend und instruktiv macht.«Urs Bitterli, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 26.03.2017»"Verlorene Welten" ist ein schweres, düsteres Buch, gerade für den, der die Indianerromane verschlungen hat. Aber es ist historische Wahrheit, der sich auch die US-Bürger stellen müssen.«Erhard Obermeyer, Westfälische Nachrichten, 09.06.2017»Mattiolis Buch offenbart auf schonungslose Weise das Janusgesicht einer Republik, in der einerseits Menschenrechte und individuelle Freiheit verfassungsrechtlich verankert waren, zu deren Wesen aber andererseits eine rassistische Hautfarbenhierarchie gehörte. Wer das Werk gelesen hat, weiß nur zu gut, dass die oft heldenhaft verklärte Erschließung des Wilden Westens ein Mythos á la Hollywood ist, der mit der Wirklichkeit nichts gemein hat.«Theodor Kissel, spektrum.de, 25.03.2017»In packenden Szenen beschreibt der Autor die entscheidenden Kämpfe und zeichnet treffende Porträts der einfachen Menschen wie der großen politischen Akteure.«Szene Köln-Bonn, April 2017»Aram Mattiolis Untersuchung dekonstruiert die Legenden der westlichen Welt und hilft uns, unser eigenes Verständnis für das reale Geschehen zu schärfen.«Wolf Senff, Titel Kulturmagazin, 07.04.2017»Die Liste der Ereignisse, mit denen die indigenen Nationen ihrer angestammten Lebensräume, ihrer politischen Selbstbestimmung, ihrer wirtschaftlichen Grundlagen, ihrer kulturellen Identitäten und nicht zuletzt ihrer physischen Existenz beraubt wurden ist lang. Mattioli beschreibt diesen Prozess, die historischen Hintergründe, die ideologischen und politischen Grundlagen detailliert, lebendig und trotz erkennbaren Engagements für die Verlierer detailliert, solide recherchiert und durchaus unpolemisch. Dem Leser erlaubt er damit nicht nur einen tiefen Blick in die tatsächliche Entstehungsgeschichte der USA, ohne die klassische Wildwest-Mythologisierung amerikanischer Selbstbehauptung gegenüber wilden, bösartigen Mächten.«Wolfgang Schwerdt, geschimagazin.wordpress.com, 09.04.2017
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