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Verlorenes Vernègues / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.7 (ePub)

Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
 
 
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Ein Rudel Wölfe in einer Geisterstadt mitten in der Provence - ein ungewöhnlicher und dramatischer siebter Fall für Capitaine Roger Blanc

Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte...
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Kommentare zu "Verlorenes Vernègues / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.7"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    21 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 14.06.2020

    Wölfe in der Provence

    Es ist Anfang Januar, Schnee fällt in der Provence und es ist so kalt, dass selbst die Verbrecher zu Hause bleiben. Dann werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Fall gerufen. Ein Erdbeben hatte Vieux Vernègues, einen mittelalterlichen Ort, vor gut hundert Jahren zerstört. Die Stadt ist nur noch ein verlassenes Trümmerfeld mit einer Burg. Zwei Schafhirten haben die Männer alarmiert, denn zwölf Schafe ihrer Herde wurden in kurzer Zeit von Wölfen getötet. Die Tiere stehen unter Naturschutz, doch die Angst vor ihnen geht um. Die meisten scheren sich nicht um Gesetze und wollen Jagd auf die Wölfe machen. Aber es gibt auch noch weitere Gestalten, die nachts durch den Wald streifen. Das Misstrauen gegeneinander ist groß und alle haben Angst vor dem Wolf. Und dann wird tatsächlich ein Toter zwischen den Ruinen gefunden….

    Meine Meinung
    Wie schon die anderen Bücher von Cay Rademacher war auch dieses wieder sehr gut zu lesen, es gab keine Unklarheiten im Text. Zunächst war es nur mäßig spannend, denn es waren ja nur Schafe die von einem oder mehreren Wölfen gerissen worden waren. Aber als es dann einen Toten gab, wurde es spannender. In der Geschichte war ich ziemlich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Roger Blanc, der sich um diesen Fall der von einem Wolf gerissenen Schafe, kümmern musste, bzw. um eine gestohlene Kamera. Was es damit auf sich hat, soll der Leser selbst lesen. Auch in die Naturschützer, die gegen die Wolfsjagd waren, aber auch in die Wolfsjäger, die sich und ihre Familien vor diesen Tieren schützen wollten. Und dann sind da auch noch die, denen es nur um eine Jagd ging. Darunter ein Mörder? Alle die es genau wissen wollen, sollten dieses spannende Buch lesen. Ab dem Mord hat es mich regelrecht gefesselt. Es war spannend und ich fühlte mich gut unterhalten. Sehr gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus an die, die Cay Rademachers Bücher mit dem Capitaine Roger Blanc kennen, und denen, die sie nicht kennen, empfehle ich es zu probieren. Die Bücher zu lesen. Von mir bekommt dieser Krimi vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 28.06.2020

    Dieser 7. Fall für Capitaine Roger Blanc ist ein wenig ungewöhnlich. Zum einem spielt der Krimi im Winter, nicht, weil das Verbrechen Winterurlaub macht, sondern weil wir es gewöhnt sind, uns in der sommerlichen Hitze und der von Touristen überlaufenen Provence aufzuhalten. Zum anderen dauert es diesmal einige Zeit bis die erste Leiche auftaucht.

    Allerdings, und das macht den Krimi für mich sehr spannend, greift Cay Rademacher ein derzeit brandheißes Thema auf: Die Rückkehr der Wölfe, die zwar den Naturschützern, nicht aber den Schäfern Freude macht.

    So muss sich Roger Blanc in der stillen Zeit nach dem Jahreswechsel um gerissene Schafe kümmern. Die Wölfe spalten Vernègues in zwei Lager und zwischen den Fronten schleichen Sonderlinge durch den Wald und die Ruinen des von einem Erdbeben zerstörten Vieux Vernègues. Da ist zum einen die Seismologin, die in den Trümmern des alten Dorfes ihre geophysikalischen Messungen vornimmt und ihr Ex-Mann, der sich vom seriösen Astrophysiker zum Ufologen entwickelt hat und mittels Hightec-Drohne auf ein Zeichen außerirdischen Lebens hofft sowie ein Experte für Nostradamus‘ Prophezeihungen, der im Auftauchen der Wölfe und des drohenden Erdbebens die Ankündigung des Endes dieser Welt sieht.
    Und tatsächlich gibt es dann auch ein menschliches Opfer.

    Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon alle Hände voll zu tun, die schießwütigen Bürger des Ortes von ihrem Rachefeldzug gegen die Wölfe abzuhalten ...

    Meine Meinung:

    Mit hat der Ausflug in die winterliche Provence gut gefallen. Das Leben ist retardiert, leise, gedämpft durch Kälte und Schnee. Herrlich ist beschrieben, wie wenig die Menschen auf diese Straßenverhältnisse vorbereitet sind. Nur ein Dienstauto der Polizei hat Winterreifen und so schlittern wir mit Roger Blanc über vereiste Straßen.
    Das Thema „Wolf“ wird derzeit von einigen Autoren aufgegriffen. Rund um diese Tiere lassen sich herrlich mörderische Konflikte der Gegner und Befürworter der Wiederansiedlung spinnen. Cay Rademacher flicht auch immer wieder gehörte/gelesene Vorurteile ein.
    Die Mär vom blutrünstige Werwolf, der Menschen reißt hält sich hartnäckig und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sowohl in Krimis und Romanen als auch in Wirklichkeit Jagd auf die Wölfe gemacht wird, obwohl diese äußerst intelligenten Tiere die Menschen meiden. Natürlich entstehen durch Wolfrisse Schäden am Weidevieh, doch rechtfertigt das die abermalige AUsrottung der Tiere? Wer mehr über Wölfe und ihre Lebensweise erfharn will, dem sei das Buch „Er ist da - Wölfe kehren zurück“ von Klaus Hackläder empfohlen.

    Cay Rademacher versteht es wunderbar, dieses untypische Stimmungsbild der Provence einzufangen und lässt das Team um Roger Blanc auch im kalten Winter wie gewohnt ermitteln.

    Fazit:

    Ein spannendes und humorvolles Lesevergnügen, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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