Verständnis von Täterschaft im Kontext von Krieg und Flucht (PDF)
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Wie werden ganz normale Menschen in äußerst prekären sozialen, gewaltförmigen und widersprüchlichen gesellschaftlichen Kontexten selbst zum Täter oder zur Täterin? Wie werden Gewaltdenken und -handeln initiiert? Welche psychologischen Mechanismen und sozialen Konstrukte halten das Schuldgefühl im Zaum, damit der Mensch im Krieg imstande ist zu töten? Wie gehen geflüchtete Täter/-innen und andere Kriegsbeteiligte nach dem Wegfall ihrer Rationalisierungen mit ihren abgründigen Erfahrungen und psychischen Folgen um? Diesen Fragen widmet sich Sladjana Kosijer-Kappenberg in diesem Band. Sie zeigt, von welchen Faktoren die Wahrnehmung und Beurteilung des Täters/der Täterin von sich selbst sowie von Außenstehenden abhängen. Die Autorin gibt einen Überblick über die Erkenntnisse aus der Gewaltforschung und verdeutlicht diese mit Beispielen und Beobachtungen aus der Praxis.
- Autor: Sladjana Kosijer-Kappenberg
- 2018, 1. Auflage 2018, 120 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Maximiliane Brandmaier, Barbara Bräutigam, Silke Birgitta Gahleitner, Dorothea Zimmermann
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3647406309
- ISBN-13: 9783647406305
- Erscheinungsdatum: 01.10.2018
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