NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Die Todesbotin / Viktor Puppe Bd.2 (ePub)

Thriller
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Berlin ist ein gefährliches Pflaster ... doch das wahre Böse lauert vor den Toren der Stadt!

Berlin-Neukölln: Ein Deutschtürke liegt erschossen in seinem Handyladen. Kurz darauf findet man nach einer Explosion in einer verlassenen Kinderklinik die Leiche...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 97626469

Printausgabe 10.30 €
eBook (ePub) -3% 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Todesbotin / Viktor Puppe Bd.2"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    22 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 17.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Was Menschen Übles tun, das überlebt sie, das Gute wird mit ihnen oft begraben." (William Shakespeare)
    In seinem Handyladen wird der Deutschtürke Oktay Yavuz erschossen aufgefunden, von der Tatwaffe fehlt jede Spur. Am Tatort findet Begüm Duran auf dem Handy des Toten eine prekäre Nachricht, die sie sofort handeln lässt. Währenddessen gehen Victor Puppe und Ken Tokugawa den weiteren Spuren nach. Dann jedoch kommt es zur Explosion in einer Kinderklinik in Weissensee, wo man die Überreste eines jungen Flüchtlings auffindet. Haben die beiden Toten eine Verbindung zueinander? Ehe Victor und Ken das herausfinden nimmt ihnen der Staatsschutz ihren Fall wieder ab, da sie einen terroristischen Akt dahinter sehen. Eine Spur jedoch führt die beiden zu einer eigenwilligen Dorfgemeinschaft in Meckl.-Vorpommern. Da sie jedoch auch hier nicht weiterkommen, entschließt Victor sich Undercover in die Gemeinschaft einzuschleusen. Alleine muss er nun herausfinden, ob sie etwas mit den beiden Toten von Berlin zu tun haben. Begüm währenddessen geht mal wieder ihren Alleingang und reitet sich dafür immer tiefer in Ärger.

    Meine Meinung:
    Das extravagante Cover mit der Libelle zierte diesen Thriller und passte dadurch sehr gut zum Vorgängerband. Der Schreibstil war wie beim letzten Mal sehr unterhaltsam, spannend, informativ, frech, humorvoll und angenehm. Die Sprache des Autors war wie immer ungewöhnlich mal sehr interessant, mal provozierend frech und in manchen Szenen auch mit Dialekt der typischen Berliner Schnauze versehen, was mir gut gefiel. Man merkt dem Plot wieder einmal an, das Thomas Elbel weiß was er schreibt. Ob es der Staatsschutz, Terrorismus, eine eigenwillige Dorfgemeinschaft oder das abschweifen in die Vergangenheit war, mich konnte er erneut begeistern. Sein Buch spielte wieder einmal in den schwierigen und düsteren Teilen Berlins. Als Rechtswissenschaftler spürte man an vielen Stellen wie gut er sich in dieser Stadt und mit Recht und Gesetz auskennt. Trotzdem provoziert er bewusst durch seine extravaganten, besonderen Ermittler Begüm Duran und Ken Tokugawa. Beide sind besonders und nicht gerade einfach gestrickt in ihren Charakteren, passen aber sehr gut zu dem düsteren Bild Berlins, das der Autor auch diesmal wieder zeigt. Und sie wirken erstaunlich gut als Gegenpol zu dem ruhigen, zugeknüpften und couragierten Victor Puppe. Ebenso spürte man, das dieses Buch gut recherchiert war, der Autor sich sehr gut auskannte und teils wahre Begebenheiten in sein Buch mit einfließen ließ. Ferner bemerkte ich dies sprachlich an einigen Stellen, besonders wenn der Autor fachliche Ausdrücke einbrachte. Was natürlich für ihn als Rechtswissenschaftler kein Problem war. Doch zum Glück hielt sich das diesmal sehr in Grenzen. Die Charaktere gefielen mir wieder außerordentlich gut, auch wenn es anfänglich schon teils sehr provokant war. Victor Puppe ist eher der Gentleman unter den Ermittlern, vielleicht manchmal etwas zu steif, ruhig und introvertiert. Doch diesmal, hatte ich das Gefühl, das er durch seinen Kollegen Ken und im Besonderen durch die Gerichtsmedizinerin Stella auftaute. Kenji (Ken) Tokugawa z. B. ist einer, der öfters eher den Pausenclown gab, alles etwas lockerer nahm, allerdings den Sinn für Gerechtigkeit nie verlor. Er hatte schon öfters ein loses Mundwerk und nahm meist auch kein Blatt vor den Mund. Begüm Duran machte mal wieder alles im Alleingang, was ihr tüchtig Ärger einbrachte. In der Tat ist sie ebenfalls nicht gerade einfach, hat zwar Sexappeal, doch ihre türkischen Wurzeln und Gewohnheiten kann sie nicht verleugnen. Beeindruckend war außerdem für mich die Begegnung seines Großvaters und seiner Mutter, die man in diesem Buch miterlebte. Dieser zweite Victor Puppe Fall war für mich erneut spannend , informativ und lesenswert deshalb gebe ich 5 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 13.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ermittlungen in Extremistenkreisen
    Viktor und seine beiden Kollegen vom LKA Berlin, Ken und Begüm, sollen den Mord an einem Deutschtürken aufklären. Was zuerst wie ein normaler Mord unter Kriminellen aussieht, erweist sich bald als brisanter Fall, der den Staatsschutz auf den Plan ruft. Plötzlich ist die Rede von einem islamistischen Anschlag. Als bei einer Bombenexplosion in einer verlassenen Kinderklinik DNA von einem Asylbewerber identifiziert wird, scheint die Beweislage eindeutig. Dem LKA Berlin wird daraufhin der Fall entzogen. Doch Ken und Viktor bleiben sich treu und ermitteln auf eigene Faust weiter. Sie gehen einer Spur nach, die zu einer völkischen Siedlung vor den Toren Berlins führt. Viktor beginnt Ermittlungen undercover. Währenddessen macht Begüm ihr eigenes Ding und setzt dabei ihr Leben und ihren Job aufs Spiel.

    Erneut schickt der Autor sein ungewöhnliches Ermittlungstrio auf Tätersuche. Der Fall erfordert nicht nur die volle Aufmerksamkeit der Beamten sondern auch die des Lesers, denn es laufen einige Ermittlungsansätze parallel und zu Beginn des Thrillers ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten und ein Muster zu erkennen.

    Wieder fällt mir wie bereits im 1. Band Begüm unangenehm auf. Sie ist definitiv kein Teamplayer, hält Informationen zurück und stellt ohne Absprachen mit Ken und Viktor eigene Nachforschungen an. Ich habe nicht verstanden, wie sie annehmen konnte , damit durchzukommen. Ihr Verhalten endet dann auch folgerichtig in einer Beinahe-Katastrophe.

    Dagegen scheinen sich Ken und Viktor zusammengerauft zu haben und bilden tatsächlich so etwas wie ein Team, obwohl Ken weiterhin zu Grenzüberschreitungen neigt.

    Mein persönliches Highlight waren Viktors Ermittlungen in der völkischen Siedlung, für die es ein reales Vorbild gibt. Es war wie eine Zeitreise ins Dritte Reich und dabei absolut erschreckend und verstörend. Gleichzeitig geht eine gewisse morbide Faszination von dieser Gruppe aus. Was mich aber wirklich wütend macht, dass so etwas mit Wissen der staatlichen Stellen möglich ist.

    Im Hintergrund der Hauptgeschichte agiert erneut wie ein böser Geist aus der Vergangenheit Viktors Großvater. Auch Viktors - in meinen Augen ungesunde - Beziehung zu der Gerichtsmedizinerin Stella wird fortgeführt.

    Die Lösung des Falles ist eine echte Überraschung und nicht alltäglich. Aus diesem Grund fand ich es hilfreich, dass am Ende die Aufklärung Schritt für Schritt hergeleitet wird.

    Mein Fazit : packendes Leseerlebnis mit verstörenden Einblicken in real existierende Parallelwelten

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •