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Viktor und der Wolf (ePub)

 
 
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Viktor wünscht sich oft, er wäre ein starkes, wildes Tier, das sich gegen alles wehren kann. Gegen Tom und Ronnie in der Schule, zum Beispiel. Oder gegen die Trauer nach dem Tod seines Vaters. Vielleicht ist es darum kein Zufall, dass Viktor eines Tages am...
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Kommentare zu "Viktor und der Wolf"
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  • 5 Sterne

    17 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 16.06.2016

    Als Buch bewertet

    „...Wie war es möglich, dass das Schicksal ihm wieder jemand nahm und dass er wieder nichts dagegen tun konnte?...“

    Bei Sturm und Regen fällt ein Baum auf ein Gehege. Der Wolf ist plötzlich frei.
    Viktor lebt seit dem Tod des Vaters allein mit seiner Mutter. Er ist einsam. Der alte Güterbahnhof ist sein Abenteuerspielplatz. Dort sieht er den Wolf. Beide sehen sich einen Moment an.
    Der Autor hat ein bewegendes und emotional dichtes Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Viktors Einsamkeit ist mit den Händen greifbar. Den Tod des Vaters hat er nie verarbeitet. Das zeigt auch obiges Zitat, welches in dem Moment fällt, wo das Leben des Wolfes an einem seidenen Faden hängt. Als Viktor im Güterbahnhof den kranken Wolf findet, reicht er ihm Wasser. Er übernimmt Verantwortung. Doch Ronnie und Tom, die sich auch in der Schule aufspielen, sorgen dafür, dass der Wolf gefunden wird. Er kommt in die Quarantänestation in den Wildpark, kann dort aber nicht bleiben.
    Der Schriftstil ist kindgerecht. Hilfreich sind dabei die Kapitel, in denen die Geschichte aus Sicht des Wolfes erzählt wird. Damit wird deutlich, wie der Wolf das Verhalten des Jungen beurteilt und warum er wie darauf reagiert hat. Schon im ersten Kapitel wird das Glücksgefühl des Wolfes über seine Freiheit in passenden Worten wiedergegeben. Als Leser darf ich Schritt für Schritt verfolgen, wie sich Viktor verändert. Der Junge gewinnt an Selbstbewusstsein, ergreift Initiative, übt sich in Geduld und findet Menschen, die ihn unterstützen. Nicht jede seiner Handlungen ist regelgerecht. Doch er lernt daraus. Gleichzeitig wird immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Wolf ein Wildtier ist. Das Verhältnis zwischen Viktor und den Wolf hat damit auch seine natürlichen Grenzen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, das der Wolf illegal gehalten und hart bestraft wurde, als sein Besitzer feststellte, dass er nicht als Kuscheltier und Statussymbol geeignet war. Genau deshalb bedurfte es Zeit und Geduld, damit der Wolf Vertrauen zu Viktor fasste.
    Schöne Zeichnungen illustrieren die Handlung und veranschaulichen das Geschehen.
    Das Cover mit dem Jungen und dem Wolf unter blauem Himmel, an dem der Mond leuchtet, wirkt sehr ansprechend.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht um Freundschaft und Vertrauen, um die Fähigkeit und den Willen, sich für das als wichtig Erkannte bewusst einzusetzen. Viktor hat gelernt, dass er viel erreichen kann, wenn er sich aktiv einbringt und angebotene Hilfe annimmt. Gleichzeitig hält das Buch uns als Erwachsenen aber auch einen Spiegel vor die Augen. Kinder brauchen Zeit, um Verluste zu verarbeiten. Sie dürfen in ihrer Trauer nicht allein gelassen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Seit dem Tod seines Vaters vor gut zwei Jahren hat Viktor sich in sich selbst zurückgezogen und ist lieber allein, anstatt mit Schulkameraden oder Freunden unterwegs zu sein. Oft streift er durch den alten Güterbahnhof, in dessen Nähe er und seine Mutter gezogen sind. Dort begegnet er eines Tages einem jungen Wolf und ist sofort fasziniert von dem scheuen Tier.

    Doch noch ehe er nähere Bekanntschaft mit dem Wolf schließen kann, wird dieser eingefangen und in die Quarantänestation eines Wildparks gebracht. So oft es möglich ist, besucht Viktor nun den Tierpark und versucht sich für den Wolf einzusetzen, denn dessen Schicksal ist ungewiss. Nur eines ist sicher: Im Wildpark kann er auf Dauer nicht bleiben….

    Hannes Klug hat einen spannenden und berührenden Kinderroman geschaffen, der auch mich als Erwachsene in seinen Bann geschlagen hat.

    Viktor ist nach dem Tod seines Vaters ein ruhiger und stiller Außenseiter geworden. Wie gerne wäre er stark und selbstbewusst. Vermutlich ist das der Grund, warum ihn das Schicksal des stolzen Wolfes so berührt. Schließlich verkörpert dieser vieles, was Viktor gerne wäre.

    Immer wieder werden dem Leser Eindrücke aus Sicht des Wolfes geschildert. Dadurch schafft es Hannes Klug Verständnis für das Verhalten des Tieres zu erwecken. Dennoch bleibt die Schilderung des Wolfes naturgetreu und eine Vermenschlichung wird weitestgehend vermieden. Es wird immer wieder betont, dass ein Wolf ein Wildtier ist und das ein Kontakt zu ihm – auch seitens Viktors – seine engen Grenzen hat. Zudem streut der Autor geschickt viele weitere Fakten über Wölfe ein und man merkt, dass er gründlich recherchiert hat.

    Der Stil ist kindgerecht und die kurzen Kapitel erleichtern auch ungeübteren Lesern die Lektüre. Zudem wird das Buch durch eine Reihe von Illustrationen von Barbara Korthues immer wieder aufgelockert. Die liebevollen Bilder im Stil des Covers ergänzen den Text perfekt.

    Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und vor allem Viktor wächst einem schnell ans Herz. Doch auch Klara, Viktors Lehrer und die übrigen Figuren hat der Autor scheinbar spielend zum Leben erweckt und sie konnten mich auf ganzer Linie überzeugen.

    Mein Fazit: Mit „Viktor und der Wolf“ ist dem Autor ein berührender und auch lehrreicher Kinderroman gelungen. Die zentralen Themen des Buches - Tierschutz, Freundschaft und Vertrauen – sind spannend verpackt und es ist toll zu sehen, wie sowohl Viktor als auch der Wolf lernen in sich selbst und andere Vertrauen zu haben. Einfach ein rundum gelungenes Buch und eine tolle Lektüre auch für Erwachsene.

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