Volatilitätsderivate (PDF)
Bewertung, Hedging und Anwendung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Volatilität (lat. ¿volare¿ = fliegen, flattern) als Maß für die Schwankungsintensität der Renditen eines Vermögenswertes, sieht sich spätestens seit dem Erscheinen der Arbeit von Black & Scholes zur Bewertung von Optionen auf...
Die Volatilität (lat. ¿volare¿ = fliegen, flattern) als Maß für die Schwankungsintensität der Renditen eines Vermögenswertes, sieht sich spätestens seit dem Erscheinen der Arbeit von Black & Scholes zur Bewertung von Optionen auf...
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Produktinformationen zu „Volatilitätsderivate (PDF)“
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Volatilität (lat. ¿volare¿ = fliegen, flattern) als Maß für die Schwankungsintensität der Renditen eines Vermögenswertes, sieht sich spätestens seit dem Erscheinen der Arbeit von Black & Scholes zur Bewertung von Optionen auf Aktien aus dem Jahr 1973 und der zeitgleichen Einführung von Optionen auf Aktien an der Chicago Board of Options Exchange (CBOE), einem wachsenden Interesse gegenüber. Der Handel von derivativen Finanzprodukten, bei denen die Volatilität als wertbestimmender Parameter in die Bewertungsmodelle einfließt, ist in den letzten drei Jahrzehnten rasant angestiegen. Neben der Aussagekraft als Risikomaß und der großen Bedeutung für derivative Produkte wurde die Volatilität in den letzten Jahren aber auch zunehmend als eigenständige Anlageklasse entdeckt. Dies liegt vor allem darin begründet, dass in Zeiten der zunehmenden Globalisierung die Korrelation zwischen den verschiedenen Aktienmärkten zugenommen hat. Portfolios, die in ihrer grundsätzlichen Zusammenstellung vor einigen Jahren noch als ausreichend diversifiziert angesehen wurden, weisen nun ein erhöhtes Risiko auf. Volatilität zeichnet sich durch eine negative Korrelation zu Aktienrenditen aus. Auch aus diesem Grund wird seit geraumer Zeit versucht, Volatilität handelbar zu machen, um so bestehende Portfolios zu diversifizieren. Vor Einführung von Volatilitätsderivaten, d.h. Derivaten, deren Underlying Volatilitäten darstellen, erforderte ein Handel von Volatilität immer auch ein dynamisches Management. Eine Methode, um von einem volatilen Markt zu profitieren, besteht im Handel von Straddles. Ein Straddle ist ein Portfolio, bestehend aus einer am Geld liegenden Call- und einer einer am Geld liegenden Put-Option auf das gleiche Basisinstrument und mit identischen Restlaufzeiten. Der Käufer eines solchen Straddles profitiert immer dann, wenn der Kurs des Basisinstruments eine ausreichend große Bewegung in beliebiger Richtung erfährt. Zudem steigt der Wert des Straddles, wenn die implizite Volatilität der Optionen ansteigt. Letztendlich ist aber die Wertentwicklung des Straddles direkt an die Wertentwicklung des Kurses des Basisinstruments geknüpft. Das Optionspaar beinhaltet somit eine Delta-Sensitivität, die im Zeitablauf nur näherungsweise durch ein dynamisches Management eliminiert werden kann. Neben dem Handel mit Straddles werden vor allem auch dynamisch deltaneutral gestellte Optionen genutzt, um Volatilitätsmeinungen umzusetzen. Aber auch hier [...]
Die Volatilität (lat. ¿volare¿ = fliegen, flattern) als Maß für die Schwankungsintensität der Renditen eines Vermögenswertes, sieht sich spätestens seit dem Erscheinen der Arbeit von Black & Scholes zur Bewertung von Optionen auf Aktien aus dem Jahr 1973 und der zeitgleichen Einführung von Optionen auf Aktien an der Chicago Board of Options Exchange (CBOE), einem wachsenden Interesse gegenüber. Der Handel von derivativen Finanzprodukten, bei denen die Volatilität als wertbestimmender Parameter in die Bewertungsmodelle einfließt, ist in den letzten drei Jahrzehnten rasant angestiegen. Neben der Aussagekraft als Risikomaß und der großen Bedeutung für derivative Produkte wurde die Volatilität in den letzten Jahren aber auch zunehmend als eigenständige Anlageklasse entdeckt. Dies liegt vor allem darin begründet, dass in Zeiten der zunehmenden Globalisierung die Korrelation zwischen den verschiedenen Aktienmärkten zugenommen hat. Portfolios, die in ihrer grundsätzlichen Zusammenstellung vor einigen Jahren noch als ausreichend diversifiziert angesehen wurden, weisen nun ein erhöhtes Risiko auf. Volatilität zeichnet sich durch eine negative Korrelation zu Aktienrenditen aus. Auch aus diesem Grund wird seit geraumer Zeit versucht, Volatilität handelbar zu machen, um so bestehende Portfolios zu diversifizieren. Vor Einführung von Volatilitätsderivaten, d.h. Derivaten, deren Underlying Volatilitäten darstellen, erforderte ein Handel von Volatilität immer auch ein dynamisches Management. Eine Methode, um von einem volatilen Markt zu profitieren, besteht im Handel von Straddles. Ein Straddle ist ein Portfolio, bestehend aus einer am Geld liegenden Call- und einer einer am Geld liegenden Put-Option auf das gleiche Basisinstrument und mit identischen Restlaufzeiten. Der Käufer eines solchen Straddles profitiert immer dann, wenn der Kurs des Basisinstruments eine ausreichend große Bewegung in beliebiger Richtung erfährt. Zudem steigt der Wert des Straddles, wenn die implizite Volatilität der Optionen ansteigt. Letztendlich ist aber die Wertentwicklung des Straddles direkt an die Wertentwicklung des Kurses des Basisinstruments geknüpft. Das Optionspaar beinhaltet somit eine Delta-Sensitivität, die im Zeitablauf nur näherungsweise durch ein dynamisches Management eliminiert werden kann. Neben dem Handel mit Straddles werden vor allem auch dynamisch deltaneutral gestellte Optionen genutzt, um Volatilitätsmeinungen umzusetzen. Aber auch hier [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Torbrügge
- 2011, 1. Auflage, 82 Seiten, Deutsch
- Verlag: Diplomica Verlag
- ISBN-10: 3842820224
- ISBN-13: 9783842820227
- Erscheinungsdatum: 08.09.2011
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eBook Informationen
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