Von A wie allein bis Z für zusammen (ePub)

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Eine berührende Spurensuche im Alphabet des Lebens
Trauern, Wüten, Hoffen, Lachen, Weinen. Die Schwestern Poppy und Rose waren sich früher so nah wie beste Freundinnen. Doch seit mehr als zehn Jahren haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Bis sie...
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Kommentare zu "Von A wie allein bis Z für zusammen"
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  • 5 Sterne

    18 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die beiden Schwestern Rose und Poppy waren einmal die besten Freundinnen. Sie standen füreinander ein und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Seit Jahren sprechen die beiden nicht mehr miteinander und vermeiden jeden Kontakt. Für ihre Mutter Andrea Barnard ist dieser Zustand unerträglich. Doch alle Vermittlungsversuche ihrerseits scheiterten über all die Jahre kläglich. Als Andrea erfährt, dass sie bald sterben muss, stellt sie mit letzter Kraft ein persönliches ABC des Lebens zusammen. Nach ihrem Tod sollen die Mädchen 26 Aufgaben, von A bis Z, gemeinsam erfüllen. Das ist nicht nur ein Weg Abschied zu nehmen, sondern auch ein letzter Versuch, die beiden Schwestern zu versöhnen.....

    Der Einstieg in diesen gefühlvollen und berührenden Roman gelingt mühelos. Vom ersten Moment an schwebt eine ganz besondere Atmosphäre zwischen den Zeilen, der man sich nur schwer entziehen kann. Man hat das Gefühl, nicht nur außenstehender Leser zu sein, sondern sich mitten im Geschehen zu befinden und all die Emotionen, die im Verlauf der Geschichte durchlebt werden, hautnah nachzuempfinden.

    Debra Johnsons Charaktere wirken so lebendig, dass man nicht nur ihre Wut nachempfinden, sondern gemeinsam mit ihnen trauern, lachen, weinen und hoffen kann. Durch unterschiedliche Erzählperspektiven bekommt man einen gelungenen Überblick über die Gesamthandlung. Man kann die Gefühle beider Schwestern nachvollziehen und begibt sich deshalb hoffnungsvoll mit ihnen auf die Reise in ihre Vergangenheit. Die Aufgaben, die Andrea ihren Töchtern stellt, sind abwechslungsreich und von ihr wohldurchdacht. Aus jeder einzelnen spürt man Andreas tiefe Liebe zu ihren Mädchen. Da die unterschiedlichen Gefühle, die man hier durchlebt, so glaubhaft und authentisch transportiert werden, erwacht die Geschichte zum Leben. Man gerät dadurch schon früh in den Bann dieser wunderbaren Erzählung, die zwar sehr emotional ist, aber dabei niemals kitschig oder überladen wirkt. Im Gegenteil, denn sie wirkt so authentisch, dass man selbst zum Nach- und Umdenken angeregt wird.

    Einmal angefangen, ist es mir kaum noch gelungen, das Buch aus der Hand zu legen. Denn die lebendigen Charaktere und ihre authentischen Gefühle haben mich sofort mitgerissen. Ich habe mit ihnen nicht nur getrauert, gehofft und geweint, sondern auch gelacht und ihren ganz speziellen Humor genossen. Für mich war diese Geschichte ein besonderes Highlight, das mich zum Nachdenken angeregt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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  • 4 Sterne

    32 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.03.2019

    Als eBook bewertet

    Als Andrea Barnard stirbt, hat sie für ihre beiden Töchter Poppy und Rose eine Überraschung parat. Die beiden haben seit fast zwei Jahrzehnten kein Wort mehr miteinander gewechselt, was Andrea selbst immer belastet hat. Nach ihrem Tod, den beide Frauen ziemlich aus der Bahn wirft, übergibt ihnen Andreas Anwalt eine A-Z-Liste nebst einem Karton mit alten Fotos und Erinnerungsstücken, die Rose und Poppy zusammen abarbeiten sollen. Andrea erhoffte sich dadurch, dass die beiden Schwestern ihre alten Streitigkeiten beilegen werden, wenn sie das von Andrea ausgedachte Projekt gemeinsam angehen und sich in ihrer Trauer um den Tod der Mutter stützen. Die Schwestern sind anfangs so gar nicht begeistert, doch je länger sie sich durch die Alphabet-Liste arbeiten, umso mehr nähern sich Poppy und Rose wieder einander an.
    Debra Johnson hat mit ihrem Buch „Von A wie allein bis Z für zusammen“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist eingängig, locker-flüssig und mit einer guten Prise Humor gewürzt, der Leser wird schnell Teil der Geschichte und hat die Möglichkeit, die Beziehung der beiden Schwestern hautnah mitzuerleben sowie die Beweggründe von Andrea zu verstehen, ihre Töchter mit dieser Liste auszustatten. Die Autorin geht das Thema Tod und Trauer empathisch und gefühlvoll an und zeigt auf, dass man in solchen Zeiten zusammenhalten und sich gegenseitig stützen sollte. Vor allem innerhalb der Familie werden alte Streitigkeiten zur Nebensache durch solch einen großen Verlust, an dem alle schwer tragen. Spielerisch durch das Abarbeiten einer Liste treten alte Missstände und Schwierigkeiten zu Tage und erscheinen durch den schweren Schicksalsschlag eher nichtig. Die Annäherung und Konfliktbewältigung durch die Erkenntnis von Gemeinsamkeiten und schönen Zeiten ist hier sehr schön herausgearbeitet.
    Die Charaktere wirken mit ihren individuellen Eigenschaften lebendig und wie Menschen, die man persönlich kennt, deshalb kann sich der Leser gut in sie einfühlen und mit ihnen auf eine emotionale Reise begeben, wobei er ebenfalls zum Nachdenken angeregt wird. Andrea ist eine starke und mutige Frau, die ihre Töchter aufrichtig liebt und unter dem Streit der beiden gelitten hat. Rose und Poppy sind zwei recht sture Frauen, die nicht über ihren eigenen Schatten springen können und jede für sich beanspruchen, im Recht zu sein. Dass sie dabei ihre Mutter über Jahre tief verletzt haben, kommt ihnen erst einmal gar nicht in den Sinn. Erst ihr Tod macht ihnen klar, wie viel Zeit sie vergeudet haben, Zeit, die sie besser alle zusammen miteinander verbracht hätten.
    „Von A wie allein bis Z für zusammen“ ist ein schöner Roman mit ernstem Hintergrund. Familien sollten zusammenhalten und schwere Stunden gemeinsam durchstehen, aber auch die guten Zeiten wieder aufleben lassen und in schönen Erinnerungen schwelgen. Schöne Lektüre mit einer verdienten Leseempfehlung!

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