Von der Körperreinigung zum Badegenuss. Zur Bedeutung des Bades im frühen Hellenismus (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Leben in hellenistischen Poleis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Begriff des Bades verbindet man einerseits ein einfaches, hygienisch...
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Produktinformationen zu „Von der Körperreinigung zum Badegenuss. Zur Bedeutung des Bades im frühen Hellenismus (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Leben in hellenistischen Poleis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Begriff des Bades verbindet man einerseits ein einfaches, hygienisch reinigendes Waschen, das der Gesundheitserhaltung und Körperpflege dient, andererseits besitzt ein ausgiebiges Entspannungsbad einen hohen Erholungs- und Freizeitwert. Je nach Kontext können auch religiöse Aspekte, therapeutische Ansätze oder sportliche Ambitionen beim Umgang mit Wasser eine Rolle spielen. Dieses weite Spektrum an Bedürfnissen und Vorstellungen, das sich mit dem Baden verbindet, hat in einigen Kulturen dazu geführt, dass sich Badezentren, sei es in Gestalt von Schwimm-, Freizeit- oder Thermalbädern, zu weitläufigen Begegnungszentren entwickelten.
Ab dem frühen Hellenismus geht allem Anschein nach ein Kulturwandel von der Körper-reinigung zum Badegenuss vonstatten. Mit seinem Niederschlag in der Architektur wird der auch im archäologischen Befund fassbar. Inwiefern es sich dabei um Luxus handelte und was daran neu war, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob die hellenistische Architektur, speziell was das Baden betrifft, einem Transferprozess unterworfen ist und wie es zu der Herausbildung einer genuin griechischen Bäderkultur kam, die dann in abgewandelter Form von den Römern übernommen und weiterentwickelt wurde. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen einer vergleichenden Betrachtung signifikante Wohnhäuser rund um das Mittelmeer einander gegenübergestellt und dadurch aufgezeigt werden, in welcher Weise sich privater Badekomfort aus dem öffentlichen Bereich ableiten lässt und architektonisch zu einem Standard in der Griechischen Welt entwickelt hat.
Ab dem frühen Hellenismus geht allem Anschein nach ein Kulturwandel von der Körper-reinigung zum Badegenuss vonstatten. Mit seinem Niederschlag in der Architektur wird der auch im archäologischen Befund fassbar. Inwiefern es sich dabei um Luxus handelte und was daran neu war, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob die hellenistische Architektur, speziell was das Baden betrifft, einem Transferprozess unterworfen ist und wie es zu der Herausbildung einer genuin griechischen Bäderkultur kam, die dann in abgewandelter Form von den Römern übernommen und weiterentwickelt wurde. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen einer vergleichenden Betrachtung signifikante Wohnhäuser rund um das Mittelmeer einander gegenübergestellt und dadurch aufgezeigt werden, in welcher Weise sich privater Badekomfort aus dem öffentlichen Bereich ableiten lässt und architektonisch zu einem Standard in der Griechischen Welt entwickelt hat.
Autoren-Porträt von Alexander Schobert
Personaldaten: Ing. Alexander Schobert, BA, MAgeboren am 16.12.1974 in Wien
ledig, keine Kinder
österreichische Staatsbürgerschaft
Ausbildung und beruflicher Werdegang: 1989 - 1994
Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
Wr. Neustadt, Fachrichtung: Maschinenbau und
Automatisierungstechnik
1995 - 1999
Sales & Marketing Koordinator, Abteilungsleitungsleiter des
Auftragszentrums der Firma ASTA Elektrodraht GmbH
(VA-TECH) in Oed (Bezirk Wr. Neustadt)
1999 - 2004
Berufsbegleitende Ausbildung zum Tourismusfachwirt (CCI),
Operationsmanager Falkensteiner Hotels & Residences
2005 - 2009
Geschäftsführer des Unternehmens für Hotelconsulting und
Entertainment APE mit Firmensitz in Klausen (Südtirol),
Esami di idoneità per la professione giornalistica,
Publizistische Tätigkeit und Moderation bei Radio 2000 und
Die Antenne in Südtirol. Ab 2006 Redakteur und Auslands-
korrespondent der Neuen Südtiroler Tageszeitung in Bozen
2009 - 2010
Freischaffender Journalist (ÖJC) und Kommunikations-
beauftragter der REWE International AG (Wien)
2011
Hoteldirektor des Flusskreuzfahrtschiffes MS Alina
(Reederei Scylla AG)
2012 - 2015
Studium am Institut für Klassische Archäologie der
Universität Wien
September 2012
2. Alpen-Adria-Workshop in Wien, Piran und Magdalensberg
August 2014
Lehrgrabung in Hausham (Oberösterreich)
ÖAW-Projekte 2014 - 2015:
The early Christian churches of Brioni (Publikation),
Vortrag: Architectural decoration with Christian symbols in late
antique / early byzantine houses (Konferenz Sacra privata in
Wien) und Teilnahme an der Side-Forschungskampagne
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Schobert
- 2016, 1. Auflage, 36 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668168482
- ISBN-13: 9783668168480
- Erscheinungsdatum: 08.03.2016
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eBook Informationen
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