Von der systematischen Verfolgung hin zur „Abwertung der Anderen“. Antiziganismus im Nationalsozialismus und heute (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet die historische Dimension von...
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Produktinformationen zu „Von der systematischen Verfolgung hin zur „Abwertung der Anderen“. Antiziganismus im Nationalsozialismus und heute (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet die historische Dimension von Antiziganismus, insbesondere die Verfolgung und Vernichtung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Weiterhin wird der Blick auf die aktuelle Situation gelenkt sowie mögliche Kontinuitätslinien aufgedeckt.
„Bis heute ist die Deportation der Sinti und Roma (…) und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Holocaust kaum im historischen Bewusstsein der Bundesrepublik präsent.“ Mit diesem Fazit beschließt Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Leiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg seine im Jahr 2010 verfasste Denkschrift, in der er sich zu dem Ausmaß und der öffentlichen Perzeption des „Porajmos“, dem Holocaust an rund 500.000 Sinti und Roma im Nationalsozialismus äußert. Fast 73 Jahre nach der „Mai-Deportation“, der ersten systematischen Verschleppung von etwa 2.500 Sinti und Roma in das von Nationalsozialisten besetzte Polen und beinahe 40 Jahre, nachdem der erste Transport im so genannten „Zigeuner-Familienlager“ in Auschwitz-Birkenau eintraf, wird die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik noch immer marginalisiert.
„Bis heute ist die Deportation der Sinti und Roma (…) und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Holocaust kaum im historischen Bewusstsein der Bundesrepublik präsent.“ Mit diesem Fazit beschließt Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Leiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg seine im Jahr 2010 verfasste Denkschrift, in der er sich zu dem Ausmaß und der öffentlichen Perzeption des „Porajmos“, dem Holocaust an rund 500.000 Sinti und Roma im Nationalsozialismus äußert. Fast 73 Jahre nach der „Mai-Deportation“, der ersten systematischen Verschleppung von etwa 2.500 Sinti und Roma in das von Nationalsozialisten besetzte Polen und beinahe 40 Jahre, nachdem der erste Transport im so genannten „Zigeuner-Familienlager“ in Auschwitz-Birkenau eintraf, wird die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik noch immer marginalisiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karina Isernhinke
- 2016, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668192480
- ISBN-13: 9783668192485
- Erscheinungsdatum: 11.04.2016
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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