Waldeskälte (ePub)

Thriller
 
 
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In Eigerstal, einem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen, verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Leutnant Valeria Ravelli übernimmt die Ermittlungen und kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie hat noch eine persönliche Rechnung offen: Vor 21 Jahren wurden...
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Kommentare zu "Waldeskälte"
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Alle Kommentare
  • Stephanie B., 05.08.2021 Als Buch bewertet

    In seinem neuen Thriller setzt Martin Krüger auf ein bewährtes Setting: Ein abgeschiedenes Bergdorf mit Bewohnern, die man als Leser bis zum Schluss nicht genau einordnen kann. Ein vermisstes Mädchen, bei deren Suche die Zeit drängt, denn die kalte Jahreszeit naht. Und eine unkonventionelle Ermittlerin, die im Dorf aufgewachsen ist und als Jugendliche selbst entführt wurde. Und so gut wie es klingt, liest es sich auch - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Valeria ist eine kluge selbstbewusste Polizistin, die ihr Trauma gut verschlossen hat. Als erneut ein Mädchen verschwindet, muss sie sich ihrer Vergangenheit und Ängsten stellen. Denn im Wald tauchen geheimnisvolle Zeichen auf, die den aktuellen Fall eindeutig mit ihrer eigenen Entführung und der Ermordung ihrer zwei Schulfreundinnen verbindet. Alles deutet darauf hin, dass der Täter von damals erneut zugeschlagen hat. Ich hatte mehr als einmal Gänsehaut, wenn Valeria nachts düsteren Waldpfaden folgt und man den Täter förmlich spüren kann. Ein spannender Thriller mit sehr gutem Personal, einer Geschichte mit Wendungen und schnellem Tempo – und nicht nur für Fans der Schweizer Bergwelt.

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  • 5 Sterne

    24 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter B., 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Entführung in die Finsternis der Schweizer Berge

    Mit „Waldeskälte“ legt Martin Krüger den ersten Teil einer Reihe um die Ermittlerin Valeria Ravelli vor. Bereits das Cover des Buches ist sehr gelungen und bereitet den Leser auf die düstere Grundstimmung des Buches vor.

    Inhalt:
    Valeria Ravelli, ihres Zeichens Sonderermittlerin gegen das Organisierte Verbrechen, wird von ihrem Jugendfreund Elias kontaktiert und um Hilfe gebeten, da seine Nichte Nora spurlos verschwunden ist. Er geht von einer Entführung aus, so wie 21 Jahre zuvor bereits drei Mädchen aus dem kleinen Örtchen Eigerswald entführt wurden. Von den damals Entführten überlebte nur ein Mädchen, nämlich niemand anderes als Valeria.
    Die Ermittlerin kann den Wunsch ihres Freundes nicht abschlagen und begibt sich zurück auf eine Reise zu ihrem Heimatort und somit auch in ihre eigene Vergangenheit. An das Verbrechen von damals hat sie keine Erinnerung. Diese kehrt allerdings im Laufe der Ermittlungen in kleinen Portionen, kaum greifbar, in Form von Albträumen zurück.
    Gemeinsam mit dem Ermittler Birkner, der für die lokale Polizeibehörde an dem Fall arbeitet und Choe Muston, die bereits am alten Ermittlungsfall mitgearbeitet hatte, setzt Valeria nach und nach die Puzzleteilchen zusammen, um dem Täter, der sehr wahrscheinlich aus dem kleinen Dorf selbst stammt, auf die Spur zu kommen. Auch vermeintliche Freunde und Verwandte können nicht von Vornherein als Täter ausgeschlossen werden.
    Dass das kleine Ermittlerteam dabei selbst in höchste Gefahr gerät versteht sich fast von selbst. Ein Wettlauf mit der Zeit und ein Kampf ums Überleben sowohl der Entführten als auch der Ermittler beginnt und spitzt sich immer mehr zu.

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte entwickelt nach und nach einen richtigen Sog, der einem immer tiefer hineinzieht in die düstere Landschaft der winterlichen Schweizer Berge. Man erwartet stellenweise fast beim Lesen, einen kalten Windhauch zu spüren und seltsame Geräusche zu vernehmen.
    Stellenweise sind die beschriebenen Situationen fast schon mysteriös und der Leser weiß ebenso wenig wie die Protagonistin, wo die Realität aufhört und die Albträume beginnen.
    Die Auflösung ist nicht unbedingt vorhersehbar und durchaus schlüssig.

    Fazit:
    Absolut lesenswert, ich freue mich auf den nächsten Teil!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Überzeugt

    Das Cover gefällt mir richtig gut – dieses Bergdorf-Panorama , düster und vernebelt, passt perfekt zur Geschichte und auch der Titel steht dem in nichts nach.

    Dass der Ermittler in seine alte Heimat zurückkehrt und ihn/sie dort unweigerlich die Vergangenheit wieder einholt, liest man ja in letzter Zeit in sehr vielen Krimis/Thrillern... Für mich in zuvielen – denn ich hatte irgendwann das Gefühl, ich lese dieselbe Geschichte immer und immer wieder...
    Erfreulicherweise gibt es aber auch einige Bücher mit dieser oder einer ähnlichen Geschichte, die sich deutlich von der Mehrheit absetzen – entweder durch eine besonders gut durchdachte und äußerst spannend präsentierte Geschichte oder sehr charismatische, außergewöhnliche Protagonisten - und „Waldeskälte“ war für mich ein solches Buch.

    Wie auf dem Cover schon angedeutet, spielt die Geschichte in einem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen: Eigerstal.
    Wieder geht es um verschwundene Kinder: vor 21 Jahren wurden drei Mädchen verschleppt, zwei wurden ermordet, eine hat überlebt und nun verschwand wieder ein kleines Mädchen und Leutnant Valeria Ravelli wird mit den Ermittlungen beauftragt.
    Das Besonderes für mich an dieser Geschichte: Valeria ist das überlebende Mädchen von damals... Das macht die Ermittlung für sie natürlich zu einer besondes privaten Angelegenheit. Eigentlich dachte ich, dass sie wegen Befangenheit dann nicht ermitteln dürfte, aber vielleicht ist das in der Schweiz ja anders geregelt...

    Auch sie muss sie so den Dämonen der Vergangenheit stellen und natürlich wird es auch für sie immer gefährlicher, ja näher sie dem Mörder kommt. Das hat man so auch schon des Öfteren gelesen...
    Und doch schafft es Martin Krüger, seine ganz eigene Story zu kreieren und diese noch so spannend zu schreiben, dass man gebannt folgt bis zum Ende der 448 Seiten.

    Valeria fand ich sehr überzeugend und authentisch als Protagonistin und auch die Spannungskurve war wirklich gut, ich hatte nie das Gefühl einer Abflachung dieser oder von „Längen“.

    Alles in allen also ein absolut überzeugender und sehr spannender Thriller, sehr gut !

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