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Waldinneres (ePub)

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Eine Flucht vor den Nazis und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht
Ein jüdischer Kunstsammler rettet sich mit Fluchthelfern vor den Nazis in die Schweiz, doch seine Spur verliert sich im Dickicht eines Waldes. Zurück bleibt nur sein Gehstock,...
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Kommentare zu "Waldinneres"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gottfried Messmer ist erstaunt, als ihn die Zürcher Bank kontaktiert und ihm mitteilt, dass es ein Konto auf den Namen seines verstorbenen Vaters gibt, zu dem ein Schließfach gehört, da sein Vater bereits seit über vierzig Jahren tot ist. Im Schließfach selbst findet er einen Spazierstock, in dessen Innern ein echtes Bild des Malers Gustav Klimt versteckt ist. Ein Brief des Vaters enthüllt hierzu eine unglaubliche Geschichte, die über siebzig Jahre zurückliegt. Der Vater möchte, dass Gottfried den echten Besitzer des Bildes ausfindig macht, um diesem Stock und Gemälde zu übergeben. Bevor er dies tun kann, fangen einige Personen an, Fragen zu stellen und es gibt Interessenten für das Bild, die alles dafür tun würden, um es in die Finger zu kriegen.

    Durch Zufall bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und war mir erst nicht sicher, ob ich es lesen will. Der Klappentext ging mir aber einfach nicht mehr aus dem Kopf und auch das Cover selbst finde ich einfach wunderschön. Alles dreht sich um ein Gemälde mit dem Namen Waldinneres. Dieses Bild von Gustav Klimt (1862-1918) existiert tatsächlich, allerdings gehört es nicht zu den populärsten Werken des österreichischen Malers. Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um in die Story reinzufinden. Es gibt immer wieder Zeitsprünge, die ausgefallene und passende Überschriften tragen und zeitlich gekennzeichnet sind, aber zu Beginn half mir das nicht weiter. Diese Sprünge waren verwirrend, ergaben dann aber nach und nach einen Sinn. Plötzlich entfaltete die Geschichte einen unglaublichen Sog, sprang von interessant zu spannend und zwar so mächtig, dass ich zwischendurch nachschauen musste, ob ich den Zusatz Krimi nicht irgendwie übersehen habe. Es geht um Familie, ein Versprechen und Schuld. Der Zweite Weltkrieg und das Thema Raubkunst spielen ebenfalls eine Rolle. Eine tolle Geschichte, die mir spannende Lesestunden beschert und mich sehr begeistert hat. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Buecherseele79, 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Gottfried erhält den Inhalt eines Schließfaches. Welches seinem Vater gehörte, vom Inhalt ist Gottfried überrascht und unwissend. Ein kleines aber wichtiges Kunstwerk ist versteckt und Gottfried soll den Besitzer oder Erben dieses Bildes ausfindig machen. Sein Vater half damals Juden zu flüchten....doch bei einer Flucht ging was schief...

    "Natürlich konnte er alles verkaufen und so sein Bankkonto sanieren, aber er konnte die Wände des Glücks nicht mit Geldscheinen dekorieren. Geld konnte nicht die Erinnerung ersetzen, die mit jedem Bild und jedem Gegenstand in seinem Café verbunden waren." (Seite 107)

    In diesem kurzweiligen aber durchaus spannend Roman "Waldinneres" geht es um Kunst, hier um die Raubkunst zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.

    Die Kapitel sind kurz und knackig gehalten, sie lesen sich schnell weg, auch ist die Aufteilung gut gewählt, auch wenn es Zeitsprünge und verschiedene Protagonisten gibt - durcheinander kommt man nicht. Ebenso ist das Cover sehr perfekt gewählt.

    Wir beginnen mit den Eltern von Gottfried die damals Juden halfen in die Schweiz zu flüchten. Und wir lernen den Flüchtenden kennen und was ihn dazu antreibt. Doch etwas geht schief und viele Jahre später muss Gottfried sich nun diesem Erbe und Wünsch seines Vaters annehmen.

    Die Thematik Raubkunst, Flucht und Missverständnisse werden in diesem Buch zusammengeführt und diese haben mich auch überzeugt. Wie Erben und Kinder mit nicht ganz bekannten Geschichten und Erlebnissen ihrer Eltern umgehen, was sie umtreibt und dann beschäftigt.

    Das Konstrukt hier wird noch auf weitere Protagonisten ausgebaut die bewusst oder unbewusst einen Part einnehmen, für mich gut und auf den Punkt gewählt.

    Natürlich erhalten die Hauptprotagonisten nicht die gewünschte Tiefe, dafür ist das Buch an zu wenig Seiten. Mit dieser Tatsache muss man hier leben. Auch gab es zum Ende das ein oder andere was ich gerne mehr erfahren hätte, aber im Ganzen laufen die Fäden zusammen. Wer hier das große Happy Ende sucht wird auf der ein oder anderen Seite enttäuscht werden.

    Ein kurzweiliger aber durchaus spannender Roman mit kleinen Abzügen der mich, im Hauptkern, sehr berührt hat.

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