Was kann ein Unternehmen tun, um Stress ausgelöst durch Informationsüberflutung am Arbeitsplatz zu reduzieren? (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Psychologie, insb. Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Was kann ein Unternehmen tun, um Stress ausgelöst durch Informationsüberflutung am Arbeitsplatz zu reduzieren? (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Psychologie, insb. Wirtschafts- und Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist geeignete Maßnahmen von Seiten der Unternehmen zu finden, um den
durch Informationsüberflutung entstandenen Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren.
Wichtig ist zunächst den Begriff der Informationsüberflutung zu definieren und von
mehreren Seiten zu beleuchten. In der Öffentlichkeit wird häufig davon gesprochen, dass
die Informationsüberflutung eine Nebenwirkung der Informationsgesellschaft ist (Voigt,
2003). In der Informationsgesellschaft nimmt die Informationsdichte, die Anzahl der
Informationskanäle und die Informationsvielfalt stetig zu. Diese Entwicklung ist an sich
positiv zu werten, da Informationen eine wichtige Ressource für Unternehmen darstellen.
Ein Informationsvorsprung gegenüber Konkurrenten führt zu Wettbewerbsvorteilen. Es
muss nicht automatisch bedeuten, dass die Zunahme von Information zu einer
Informationsüberflutung führt. Nach einer Studie von Prof. Dr. Klaus Moser (Moser et al.,
2002) gaben nur 10% von 195 befragten Personen an, dass sie sich durch die
Informationszunahme überflutet fühlten. Auf der anderen Seite führte 1997 die
Universität in York eine aufwendige Studie auf Wunsch eines großen internationalen
Unternehmens durch. Grund der Forschung waren Probleme mit der
Informationsüberlastung durch E-Mails. Informationsüberflutung kann offensichtlich sehr
unterschiedlich wahrgenommen und empfunden werden. Es spielen neben der Quantität
(mit wie viel Information ist die Person konfrontiert) auch qualitative (wie gut ist die
Informationsquelle), persönliche (wie belastbar ist eine Person), situative (wie ist das
Umfeld) und soziale Aspekte (wer gab die Information und wie stehen
Informationsnehmer und -geber zueinander) eine Rolle. Daher wird im nächsten Kapitel
näher auf die Begrifflichkeiten Information, Informationsüberflutung und Stress
eingegangen und deren Zusammenhang erläutert, bevor im zweiten Teil der Arbeit auf
die konkreten Maßnahmen der Unternehmen zur Reduktion der Informationsüberflutung
eingegangen wird.
durch Informationsüberflutung entstandenen Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren.
Wichtig ist zunächst den Begriff der Informationsüberflutung zu definieren und von
mehreren Seiten zu beleuchten. In der Öffentlichkeit wird häufig davon gesprochen, dass
die Informationsüberflutung eine Nebenwirkung der Informationsgesellschaft ist (Voigt,
2003). In der Informationsgesellschaft nimmt die Informationsdichte, die Anzahl der
Informationskanäle und die Informationsvielfalt stetig zu. Diese Entwicklung ist an sich
positiv zu werten, da Informationen eine wichtige Ressource für Unternehmen darstellen.
Ein Informationsvorsprung gegenüber Konkurrenten führt zu Wettbewerbsvorteilen. Es
muss nicht automatisch bedeuten, dass die Zunahme von Information zu einer
Informationsüberflutung führt. Nach einer Studie von Prof. Dr. Klaus Moser (Moser et al.,
2002) gaben nur 10% von 195 befragten Personen an, dass sie sich durch die
Informationszunahme überflutet fühlten. Auf der anderen Seite führte 1997 die
Universität in York eine aufwendige Studie auf Wunsch eines großen internationalen
Unternehmens durch. Grund der Forschung waren Probleme mit der
Informationsüberlastung durch E-Mails. Informationsüberflutung kann offensichtlich sehr
unterschiedlich wahrgenommen und empfunden werden. Es spielen neben der Quantität
(mit wie viel Information ist die Person konfrontiert) auch qualitative (wie gut ist die
Informationsquelle), persönliche (wie belastbar ist eine Person), situative (wie ist das
Umfeld) und soziale Aspekte (wer gab die Information und wie stehen
Informationsnehmer und -geber zueinander) eine Rolle. Daher wird im nächsten Kapitel
näher auf die Begrifflichkeiten Information, Informationsüberflutung und Stress
eingegangen und deren Zusammenhang erläutert, bevor im zweiten Teil der Arbeit auf
die konkreten Maßnahmen der Unternehmen zur Reduktion der Informationsüberflutung
eingegangen wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicole Kaßecker
- 2008, 1. Auflage, 17 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640186575
- ISBN-13: 9783640186570
- Erscheinungsdatum: 14.10.2008
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