Was passiert, wenn eine Partei im Netz tagt? Der 'Virtuelle Parteitag' von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg aus soziologischer Sicht (ePub)
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: So schön der Begriff 'virtuell' ist, so schwammig wird er,...
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Produktinformationen zu „Was passiert, wenn eine Partei im Netz tagt? Der 'Virtuelle Parteitag' von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg aus soziologischer Sicht (ePub)“
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: So schön der Begriff 'virtuell' ist, so schwammig wird er, wenn er näher betrachtet wird. Der
Begriff kommt in seiner auf das Internet bezogenen Bedeutung wohl aus dem Simulationsgewerbe.
So gibt es Bezüge zu einem für die amerikanische Luftwaffe bestimmten NASA-Projekt
namens 'Virtual Environment Display' (VIVED), das 1987 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt
wurde. Ca. 1988 wurde von der Firma Autodesk mit Jaron Laniers Firma VPL der Versuch
unternommen, kommerzielle grafische Immersionssysteme zu entwickeln, also Systeme,
die grafisch einer NutzerIn vorgaukeln, in eine andere Realität einzutauchen (beliebt wäre hier
der Verweis auf Gibsons Neuromancer). Diese Systeme wurden 'Virtual Reality' genannt.
(Chesher 1994). Anfang der 90er Jahre machte Howard Rheingold (1991) mit seinem gleichnamigen
Buch die Idee der grafische Immersion populär und zog zugleich die Verbindungslinie
zur Unterhaltungsindustrie. Sein nächstes Buch hieß dann 'Virtual Communities' und beschrieb
vor allem die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des Computers zur Kommunikation (vgl.
Rheingold 1998). Der Begriff 'virtuell' haftet seitdem als gerne gebrauchtes Etikett nicht nur an
Unternehmen, Universitäten und Parteitagen, sondern findet sich auch in den Titeln sozialwissenschaftlicher
Literatur (vgl. Bühl 1997, Thiedeke 2000a). »'Virtual reality,' however, has become
a cultural handle which attaches to a diversity of new ideas and technologies. While it is an inaccurate
and misleading term, it is widely used, and has assumed a meaning in its own right. It has changed
popular impressions of what technology can and should do.« (Chesher 1994).
'Virtuell' wurde aber nicht erst erfunden, als es darum ging, Simulationstechniken mit dem
Computer zu verbinden. Schon lange davor war von 'virtualiter' die Rede: [...]
Begriff kommt in seiner auf das Internet bezogenen Bedeutung wohl aus dem Simulationsgewerbe.
So gibt es Bezüge zu einem für die amerikanische Luftwaffe bestimmten NASA-Projekt
namens 'Virtual Environment Display' (VIVED), das 1987 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt
wurde. Ca. 1988 wurde von der Firma Autodesk mit Jaron Laniers Firma VPL der Versuch
unternommen, kommerzielle grafische Immersionssysteme zu entwickeln, also Systeme,
die grafisch einer NutzerIn vorgaukeln, in eine andere Realität einzutauchen (beliebt wäre hier
der Verweis auf Gibsons Neuromancer). Diese Systeme wurden 'Virtual Reality' genannt.
(Chesher 1994). Anfang der 90er Jahre machte Howard Rheingold (1991) mit seinem gleichnamigen
Buch die Idee der grafische Immersion populär und zog zugleich die Verbindungslinie
zur Unterhaltungsindustrie. Sein nächstes Buch hieß dann 'Virtual Communities' und beschrieb
vor allem die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des Computers zur Kommunikation (vgl.
Rheingold 1998). Der Begriff 'virtuell' haftet seitdem als gerne gebrauchtes Etikett nicht nur an
Unternehmen, Universitäten und Parteitagen, sondern findet sich auch in den Titeln sozialwissenschaftlicher
Literatur (vgl. Bühl 1997, Thiedeke 2000a). »'Virtual reality,' however, has become
a cultural handle which attaches to a diversity of new ideas and technologies. While it is an inaccurate
and misleading term, it is widely used, and has assumed a meaning in its own right. It has changed
popular impressions of what technology can and should do.« (Chesher 1994).
'Virtuell' wurde aber nicht erst erfunden, als es darum ging, Simulationstechniken mit dem
Computer zu verbinden. Schon lange davor war von 'virtualiter' die Rede: [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Till Westermayer
- 2003, 1. Auflage, 146 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638204154
- ISBN-13: 9783638204156
- Erscheinungsdatum: 09.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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