NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Was rot war (ePub)

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
«Die Geschichte einer großen Liebe und einer großen Frauenfreundschaft. Nebst einer queeren Sidestory und viel feministischem Gedankengut. Was wollen Leser*innen mehr? Absolute Leseempfehlung.» (Florian Valerius, literarischernerd).
In seinem literarischen...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 138104476

Printausgabe 20.60 €
eBook (ePub) -52% 9.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Was rot war"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 06.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Was rot war" ist ein Buch über zwei Frauen, ein Buch über eine innige Freundschaft, ein Buch über eine Liebe, ein Buch über die Geschichte der Kommunistischen Parteien Italiens und ein Buch über ein queeres Leben. Ein interessantes Buch. Ein berührendes Buch.

    Aber auch ein etwas zu nüchternes Buch, in dem man immer wieder in kleinen Abschnitten einen richtigen Sog, eine warme Intensität wahrnehmen kann, nur leider halten sich diese Empfindungen meist nicht lange und das etwas zu trockene Erzählen kehrt zurück.

    Bei der Italienerin Cruzi klopft die schmerzhafte Vergangenheit an, Cruzi ereilt in Köln die Nachricht vom Tod ihrer italienischen Freundin Lucia. Was sie schwer trifft. Sie möchte zur Beerdigung nach Italien reisen. Ihr Sohn Rocco wird sie begleiten, reist aus Berlin an, bringt einen Generationenkonflikt gleich mit, der sich auch aus einer fehlenden Kommunikation zwischen dem Sohn und der Mutter herausgebildet hat. Aber nicht nur Rocco hat seiner Mutter wenig von seinem Leben erzählt. Auch Rocco weiß wenig von dem früheren Leben seiner Mutter Cruzi, weiß wenig von ihrem früheren politischen Leben, dem Kennenlernen der drei Hauptprotagonisten Cruzi, Antonio und Lucia in der Funktionärsschule Frattocchie in Rom, ihrem späteren politischen Werdegang, den feministischen Zielen von Cruzi und Lucia und dem kläglichen Scheitern der weiblichen Ideale am Machismo Italiens, weiß wenig von dem Dreiergespann Cruzi, Antonio und Lucia, weiß nichts über den Verrat und dessen Ursachen, weiß nichts über eine alte Schuld, lernt seine Mutter vollkommen neu kennen.

    Dieser Roman erzählt von dem Leben der drei früheren Kommunisten, ihren Träumen und ihren Lebensentscheidungen und den daraus resultierenden Folgen für das Leben der drei Protagonisten und Rocco fängt an seine Eltern aus anderen Augen zu sehen.

    Aber dieser Roman erzählt auch vom queeren Leben von Rocco, einer fehlenden Kommunikation, einer Angst vor der Ablehnung. Einem Minderwertigkeitsgefühl, das jeder Grundlage entbehrt, das aber von der Umgebung bewusst und unbewusst erzeugt wird, das irgendwann einmal verschwinden wird und hoffentlich einem Stolz weichen wird. Denn jeder Mensch hat nur ein Leben. Und es wäre sehr schade es wegen der Angst vor einer Ablehnung zu vergeuden.

    Enrico Ippolito schreibt dabei interessant und auch fesselnd, nur ein kleines Fitzelchen fehlt für mich hier zu einem 5-Sterne-Roman. Immer wieder frage ich mich bei der Lektüre wie viel Autobiographie diesem Buch zugrunde liegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •