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Weit über der smaragdgrünen See (ePub)

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Schon immer lebt Tress auf ihrer kargen Insel mitten in der smaragdgrünen See. Ein Ort, an dem die aufregendsten Dinge die Tassen sind, die Tress sammelt, und die ihr Seeleute aus fernen Ländern mitbringen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, den...
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Kommentare zu "Weit über der smaragdgrünen See"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 21.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die junge Tress lebt auf einer kleinen Felseninsel namens Diggenspitze mitten in der smaragdgrünen See. Den Bewohnern ist es nicht gestattet, die Insel zu verlassen und Tress aufregendstes Hobby ist das Sammeln von Tassen und dem Zuhören, wenn ihr Freund Charlie ihr Geschichten erzählt. Doch dann soll Charlie, der der Sohn des Herzogs ist, auf Brautschau gehen. Doch zwischen Tress und Charlie ist mehr als nur Freundschaft und so schwört er ihr, keine Braut zu wählen. Tress wartet auf Charlies Rückkehr, doch als das Schiff des Herzogs zurückkehrt, fehlt Charlie. Tress schwört, ihn zu finden und macht sich auf die verbotene Reise und muss dabei vielen Gefahren trotzen.
    Mittlerweile ist Brandon Sanderson für mich ein Garant für tolle Fantasygeschichten und so war ich unheimlich neugierig auf dieses Buch. Dessen Gestaltung und die tollen Illustrationen im Innenteil haben mir sehr gefallen und regten die Fantasie noch einmal mehr an.
    Der Einstieg fällt dank des leichten Schreibstils sehr leicht, dabei hat dieser hier einen absolut märchenhaften Ton, der zu dieser Geschichte richtig gut passt. Interessant ist hier auch die ungewöhnliche Erzählweise, bei der der Autor zwar einen Ich-Erzähler wählt, der aber eher eine Nebenfigur auf Tress' Reisen ist. Dieser wendet sich während der Geschichte immer wieder an sein Publikum, dem Leser, was bestimmte Passagen hervorhebt und eindringlicher werden lässt.
    Sanderson ist ein Meister des Worldbuildings und ich konnte Tress' Abenteuer förmlich vor mir sehen, ebenso wie die unterschiedlichen Charaktere. Ich sah die karge Felseninsel, das grüne Meer, Piraten, Drachen und vieles mehr. Interessant war auch die Idee, das Meer gefährlich werden zu lassen, indem es nicht aus Wasser, sondern aus Sporen besteht. Diese reagieren auf unterschiedliche Art mit Wasser bzw mit Flüssigkeit im Allgemeinen und sind letzten Endes dadurch tödlich.
    Insgesamt wechseln sich hier Momente voller Spannung und ruhige Passagen ab. Mir persönlich dauerten die ruhigen Passagen teilweise zu lang, was mich zwischendurch immer wieder abschweifen ließ. Das allerdings macht er mit seinen vielen und auch neuen Ideen dann wieder wett und macht trotz der Magie alles auf seine Weise klar und logisch.
    Ganz besonders gut gefiel mir die Protagonistin Tress, die zu Beginn eher ruhig und schüchtern wirkte. Aufgrund ihrer Herkunft, dieser kleinen Felseninsel, ist sie recht naiv, umso mehr konnte sie mich mit unvorhersehbaren Handlungen immer wieder überraschen und ihre Entwicklung war einfach gelungen. Von den zahlreichen Nebencharakteren bekommen übrigens nur die wichtigsten Namen, was sie auf bestimmte Weise hervorhebt.
    Mein Fazit: Brandon Sanderson besticht auch hier wieder mit seinem Talent, fremde Welten entstehen zu lassen und diese bis ins kleinste Detail zu durchdenken. Für die Entwicklung seiner Protagonistin nimmt er sich Zeit, was zwar wichtig ist und logisch, mir aber leider etwas zu langatmig war. Trotzdem ist dieses Buch etwas besonderes und etwas anderes und wirkte dadurch auch einfach ungewöhnlich. Ich könnte mir vorstellen, dass der ungewöhnliche Schreibstil nicht jedem gefallen wird und empfehle eine Leseprobe. Ansonsten ist Weit über der smaragdgrünen See ein atmosphärisches Märchen voller neuer Ideen und einer sehr sympathischen Protagonistin.

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  • 5 Sterne

    Ann-Kathrin S., 06.02.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Rachel und Robert leben in einem Land, das einst schön, friedlich und frei war. All das war jedoch vorbei, als Malstain das Land erobert hat und Präsident geworden ist. Insbesondere für Kinder ist das Land nun eher ein Gefängnis: Sie dürfen ihre Häuser nur noch verlassen um zur Schule zu gehen. Und selbst dort ist das Spielen mit anderen Kindern verboten. Zum Glück haben sie liebevolle Eltern. Als ihr Vater jedoch wegen des Diebstahls eines Buches, das er in letzter Sekunde seinen Kindern überlässt, in ein Arbeitslager gebracht wird, ändert sich alles und die Kinder müssen gefährliche Abenteuer überstehen.

    Vorweg:
    Ich bin mit meinen 28 Jahren nicht die Zielgruppe. Ich lese jedoch hin und wieder gerne Kinderbücher und denke auch, dass ich mich ganz gut erinnern kann, was ich in dem Alter gerne gemocht habe.

    Sprecher:
    Das beste an dem Buch ist der Sprecher. Er liest das Hörbuch großartig vor und es macht richtig Spaß ihm dabei zuzuhören.

    Die Story:
    Die Geschichte erinnert an vielen Stellen an das Dritte Reich: Die Arbeitslager; die Angst der Menschen, die versuchen zu fliehen; die Willkür; die (zerschmetterte) Hoffnung, von Menschen, die auf ihre Angehörigen nach Befreiung der Arbeitslager warten; und vieles mehr. Dadurch ist die Stimmung insgesamt sehr düster und gedrückt. Es geht um politische Entscheidung, wie beispielsweise, ob eine Grenze geschlossen wird. Auch ein Anschlag und die Frage, ob man töten darf, um andere zu retten, kommen vor.

    Aufgrund von Titel, Cover und Klappentext habe ich mir einen phantastischen Roman vorgestellt, in dem es zwar einen Bösewicht, aber auch magische Elemente gibt. Die Magie spielt jedoch eine sehr untergeordnete Rolle und kommt auch erst spät vor. Und selbst dann wird es nicht wirklich traumhaft. Das hat meine Erwartungen enttäuscht.

    Meiner Meinung nach kann man die düsteren Themen durchaus in Kinderbüchern verarbeiten, aber die Umsetzung gefällt mir nicht. Erstens sollte man wissen, was einen erwartet. Zweitens können Kinder die Andeutungen vermutlich nicht einordnen, da das Hintergrundwissen fehlt. Und drittens braucht es in einem Kinderbuch, aus meiner Sicht, mehr Klarheit. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl, dass der Autor gerne über sehr schwierige Themen sprechen möchte, aber sich dann denkt: "Das ist ein Kinderbuch, da darf es nicht zu traurig werden." Das führt zu sehr vielen angesprochenen Themen, die dann aber nicht zu Ende gedacht werden. Ich vermute, dass ein Teil der Kinder da deshalb einfach drüber weggeht und es nicht versteht. Und feinfühligere Kinder werden mit einem nur angerissenen Tragödien alleine gelassen.

    Das spiegelt sich auch bei den Charakteren wieder. Die sind alle relativ flach. Viele Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar. Die Perspektive wechselt häufig. Nicht nur zwischen den beiden Kindern, sondern auch zu anderen Charakteren und in ganz andere Situationen. Ich hätte mir gewünscht, durchgehend bei den beiden Protagonisten zu bleiben. Ich glaube, das hätte für viel mehr Klarheit gesorgt und die schwierigen Themen hätten die LeserInnen zusammen mit den Protagonisten aufarbeiten können.

    Insgesamt:
    Auch wenn der Sprecher großartig ist, hat mir das Buch leider nicht besonders gut gefallen. Ich weiß auch nicht so recht, wem ich es empfehlen soll. Wer Fantasy mag, bekommt hier nur sehr wenig. Und wer sich gerne mit ernsteren Themen auseinandersetzt, muss sich schon sehr gut auskennen, um die Andeutungen einordnen zu können.

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