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Weit weg von Verona (ePub)

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Jessica sagt bedingungslos und in den unmöglichsten Momenten die Wahrheit. Ihr Widerwille gegen Anpassung bringt sie in dem kleinen englischen Badeort ständig in verquere Situationen. Sie hat genau eine Freundin - der Rest ihrer kleinen kriegsüberschatteten...
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Kommentare zu "Weit weg von Verona"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nela, 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch, das ich von Jane Gardam gelesen habe und gleichzeitig ihr erstes Werk, das bereits 1971 erschienen ist. Deshalb möchte ich betonen, dass Sprache und Inhalt sehr modern und in keinster Form altmodisch wirken und man sich davon auf keinen Fall abschrecken lassen sollte.

    Jessica ist ein junges Mädchen, das in diesem Buch aus seinem Leben erzählt. Dieses findet in England gegen Ende des zweiten Weltkrieges statt und ist auch immer wieder dadurch geprägt. Jessica ist stark, unabhängig, sagt immer was sie denkt, will sich nicht anpassen oder reinreden lassen und macht sich damit das Leben nicht unbedingt leichter. Ihr großes Ziel ist es, Schriftstellerin zu werden. Ich mag diese Art von Protagonistin unheimlich gerne. Auch wenn viele Jahrzehnte zwischen den Mädchen und den Büchern liegen, erinnert sie mich ein bisschen an Suzy aus Ali Benjamins gerade erschienenem Roman „Die Wahrheit über Dinge, die einfach geschehen“. Der Schreibstil der Autorin und ihr besonderer Humor gefallen mir ebenfalls sehr gut, so dass ich das Buch gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 4 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Kind wird erwachsen. Ein Kind lernt etwas über sich selbst und das Leben und die Menschen. Ein Kind lernt, das man für etwas brennen kann/für etwas brennen sollte. Ein Kind wächst in einer Zeit des Krieges und der Nöte auf. Ein Kind wird erwachsener ! Und noch dazu ist es ein Kind, das einen ganz eigenen Kopf/einen ganz eigenen Willen hat, und es ist ein Mädchen ! Ein selbstbewusstes Mädchen, das ihre Meinung sagt, einen Dickschädel hat, sie schreibt, sie brennt für das Schreiben, sie liest sehr gern und viel, hat eigene Meinungen und kann diese auch vertreten. Und dieses Kind war mir sympathisch, sehr sogar. Das Mädchen heißt Jessica Vye, lebt in Cleveland Sands, ist dreizehn Jahre alt und wächst in einer Zeit auf, wo Kinder Gasmasken beim Schule besuchen/beim Wohnung verlassen mitnehmen müssen, weil deutsche Luftangriffe auf England drohen. Das ist etwas was mir einen Schauer über den Rücken rennen lässt, wenn ich mir vorstelle das Kinder so aufwachsen. Dabei ist diese Zeit für unser Land noch nicht so lange Geschichte. Und in der Weltgeschichte sind immer wieder kriegerische Konflikte zu vermerken/zu bemerken. Und trotzdem sind das Kinder, die vor Leben nur so strotzen, die aber nicht greifen können was das Wort Krieg eigentlich bedeutet. Und genau diese so kindliche Sicht auf das Leben bringt die Autorin sehr geschickt zu Papier, und das auch mit einem kindlichen und neugierigen Klang. Und das Ganze in einer fesselnden/fordernden/berührenden/ansprechenden Form, mit einem hohen Sogfaktor und einer wunderschönen Sprache mit einer gehörigen Prise Humor und perfekt dem Alter der Erzählerin angepasst und einem wunderbaren gestalteten und getroffenem Personal. Lese ich da etwa autobiographische Züge heraus, könnte durchaus sein, dass die Autorin da etwas aus ihrem Leben einfließen lässt. Die Zeit, in der der Roman spielt, könnte passen und das Bibliophile wird sicher jedem Schriftsteller zu eigen sein. Und vielleicht passt ja auch noch mehr … . Lest und urteilt selbst.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cosmea, 30.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Ende der Kindheit
    Jane Gardams Coming-Of-Age Roman “Weit weg von Verona” erschien im Original bereits 1971 unter dem Titel “A Long Way From Verona.“ Er berichtet über eine Phase im Leben der 13jährigen Protagonistin Jessica Vye, die im Alter von 9 Jahren ein einschneidendes Erlebnis hatte. Ein berühmter Schriftsteller versucht durch Vortrag und Lesung, die Kinder für Literatur zu begeistern und Jessica bittet ihn, sich alles anzusehen, was sie bis dahin geschrieben hat. Er hält sie für die geborene Schriftstellerin, und von da an ist sie von diesem für sie vorgezeichneten Weg nicht mehr abzubringen.
    Jessica ist ein sehr selbstbewusstes Mädchen, das Autorität nicht anerkennt und kompromisslos in jeder Situation sagt, was sie denkt, auch wenn sie sich dadurch immer wieder in Schwierigkeiten bringt und sich diverse Schulstrafen einhandelt. Sie ist ein wenig zur Außenseiterin geworden und hat in Florence nur eine einzige Freundin. Erstaunlicherweise bezieht sich ihre Auflehnung nicht auf ihre Eltern, denn ihren Vater, der erst spät zu seiner Berufung als Geistlicher gefunden hat, liebt sie sehr. Ein prägendes Erlebnis ist auch eine Einladung bei reichen Leuten, wo sie einen ganz anderen Lebensstil kennenlernt und in dem 14jährigen Christian einem jungen Revolutionär begegnet.
    Sehr reizvoll ist an Gardams Debütroman die Einordnung in den historischen Kontext. Die Geschichte spielt mitten im Zweiten Weltkrieg und vermittelt treffend die damaligen Lebensumstände: nächtliche Bombenangriffe, Gasmasken, Lebensmittelmarken, verbreitete Armut und Knappheit von Ressourcen.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen, bin ich doch längst ein Fan der Old-Filth-Trilogie, die in Deutschland ihren schriftstellerischen Ruhm begründet.

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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah G., 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Jane Gardams Roman "Weit weg von Verona" ist vor allem eins - sehr speziell. Erzählt wird die Geschichte über von Jessica Vye, die eine echte Schriftstellerin ist. Man begleitet das Mädchen von ihrer Kindheit bis in ihre Jugend und lässt sich von ihren interessant, skurrilen und irrsinnigen Gedanken in die Zeit des zweiten Weltkrieges entführen.

    Mir hat der Schreibstil ausgesprochen gut gefallen. Man hat das Gefühl hier wirklich "Literatur" in den Händen zu halten. Die Sprache ist sehr raffiniert eingesetzt. Zum Teil schon veraltete Wörter und Begriffe werden von der Autorin wieder zum Leben erweckt. Trotzdem liest es sich locker und leicht und steckt voll britischem Humor. Der Titel passt meiner Meinung eigentlich gar nicht zur Geschichte - aber da hier so einiges skurril ist und nicht immer ganz logisch zusammenpasst, passt er doch wiederum sehr gut.

    Mein Fazit: Ein Buch, das es sich wirklich zu Lesen lohnt. Die Protagonistin Jessica Vye ist so herrlich sympathisch und skurril, dass es schade wäre sie nicht kennen zu lernen. Endlich mal wieder ein Buch, bei dem man nicht vorhersehen kann, was als nächstes (oder was eigentlich überhaupt) passieren wird.

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