Wenn die Unschuld Feuer fängt / Libby Whitman Bd.3 (ePub)

 
 
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Libby Whitman hat es endlich geschafft: Sie ist Profilerin bei der Behavioral Analysis Unit des FBI in Quantico. Als ihre Kollegen das Profil eines Serienbrandstifters im nahen Richmond anfertigen, unterstützt sie das Team voller Elan.
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Kommentare zu "Wenn die Unschuld Feuer fängt / Libby Whitman Bd.3"
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  • 5 Sterne

    13 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 09.06.2020

    "Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele, und niemand kommt, um sich daran zu wärmen." (Vincent van Gogh)
    Libbys Traum als Profilerin beim FBI ist endlich in Erfüllung gegangen. Sie ist nun als Special Agent in Nicks Dormers Team bei der Behavioral Analysis Unit (BAU). Schon ihr ersten Fall ist brandgefährlich, den ein Serientäter in Richmond steckt seine Opfer lebendig in Brand. Libby versucht natürlich, ihre Kollegen bei diesem Fall zu unterstützen. Doch ihr Freund Owen hat es ebenso mit einem kniffligen Fall zu tun, bei dem er Libbys Hilfe erbittet. Am helllichten Tag wird der 9-jährige Peter Cummings bei einem Skate-Park erschlagen. Augenzeugen für die Tat sind bisher keine zu finden, außerdem fehlt seither Peters BMX-Rad, mit dem er von zu Hause losgefahren ist. Obwohl sie es mit zwei außergewöhnlichen Fällen zu tun hat, steht für Libby zumindest das Profil von Peters Täter recht schnell fest. Als dann eines der Brandopfer überlebt, kristallisiert sich Frank Melville recht schnell als ihr Täter heraus. Doch da dem FBI eindeutige Beweise fehlen, müssen sie ihn zum Leidwesen Libbys wieder laufen lassen. Nun heißt es, Melville zu beschatten, bis er erneut zuschlägt.

    Meine Meinung:
    Das Cover stellt recht gut die beiden Fälle dar, mit denen es Libby in diesem Band zu tun bekommt. Nämlich zum einen dem Mord an einem Kind und die Tat des Brandstifters der Frauen lebendig verbrennt. Der Schreibstil ist wie gewöhnlich bei der Autorin flüssig, lebendig, unterhaltsam, spannend und recht authentisch in mehrere Kapitel bzw. Zeiträume eingeteilt. Als Leser bekommen ich wieder mal Einblick in die Ermittlungsarbeit, aber auch in die Gedanken und Taten des Serientäters, sodass ich immer beide Seiten bestens durchleuchten kann. Besonders jedoch schockieren mich Frank Melvilles Taten, ich nach wie vor nicht wie einem das Quälen von Menschen bis zum Tod Freude bereitet. Für mich bleibt es noch immer unbegreiflich, das es einem Sadisten eher Freude bereitet Frauen zuzusehen wie sie qualvoll verbrennen, statt sich an ihnen körperlich zu vergehen. Jedoch macht mich als Mutter ebenso der Fall des toten Jungen sehr betroffen. Für mich ist es unvorstellbar, dass jemand vielleicht aus Neid oder Eifersucht einen kleinen Jungen erschlägt. Zudem hat die Autorin auch diesmal wieder einigen Information über reale Serientäter mit in ihre Geschichte eingebaut. Dadurch wirkt das ganze natürlich noch authentischer und lässt mich als Leser erst richtig erahnen wie bösartig der Menschen sein kann. Da die Autorin inzwischen durch viele Thriller recht viel Erfahrung mit Psychologie und Serientätern hat, habe ich den Eindruck das ihre Bücher immer besser werden. Auch diesmal sind die einzelnen Charaktere sehr gut durchdacht und ausgearbeitet worden. Dass ich dazu noch einen Einblick in Libbys Privatleben bekomme gefällt mir gut, besonders da Libby und Owen sich recht gut ergänzen. Außerdem erfahre und erlebe ich so noch ein wenig von Libbys Familie, den Whitmans. Sadie und Matt Whitman kenne und schätze ich schon durch ihre Reihe "Die Seele des Bösen" wo die beiden selbst Special Agent beim FBI waren. Auch mit ihnen habe ich öfters, als mir lieb war gefiebert, gelitten und gebangt bei ihren Fällen. Umso mehr freut es mich, dass nun Libby in ihre Fußstapfen tritt. Natürlich können die Bücher einzeln gelesen werden, doch wer Libby Whitman wirklich von Grund auf kennenlernen und begleiten möchte, der sollte mit der Reihe ihrer Eltern beginnen. Für mich war es wieder ein einzigartiges Lesevergnügen, dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 10.11.2022

    Überaus spannend und schockierend!
    Einmal mit der Libby Whitman Reihe angefangen, kann ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Band 3 hat es richtig in sich und erfordert starke Nerven beim Lesen. Typisch für Dania Dickens fesselnde Erzählweise setzt sie hier im Buch sofort am Anfang der Geschichte einen Schocker, erzeugt damit Gänsehaut, furchtbares Kopfkino und lässt einen dann erst einmal eine Weile warten, bis man voller Ungeduld mehr zu dieser Szene erfährt.

    Libbys Traum, als Profilerin im Team der Behavioral Analysis Unit arbeiten zu können, geht aufgrund ihrer außerordentlichen Verdienste während ihrer Ausbildung schneller als angedacht für sie in Erfüllung. Der wertschätzende und herzliche Empfang ihrer Kollegen an ihrem ersten richtigen Arbeitstag freut sie und noch mehr, dass sie direkt mit in den Fall eines kaltblütigen Serienbrandstifters herangezogen wird, der sich seine Opfer unter alleinstehenden Frauen aussucht. Zusätzliche Spannung und Entsetzen kommt jedoch noch durch einen zweiten Handlungsstrang mit in die Geschichte hinein. Libbys Freund Owen muss den Mord an einem kleinen Jungen aufklären, der ihm sehr an die Nieren geht und mir ist es beim Lesen ebenso ergangen. Beide Ermittlungsstränge haben mich permanent fassungslos gemacht und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war spannend mitzuverfolgen, wie selbstbewusst Libby ihre Arbeit angeht, unter ihrer Mithilfe schnell Täterprofile erstellt werden können und wie abgebrüht und professionell sie später das Verhör mit dem tatverdächtigen Serienbrandstifter angeht, der sie provoziert, herausfordert und noch so einiges für sie vorgesehen hat. Die Ereignisse überschlagen sich im weiteren Verlauf des Thrillers und meine innerliche Anspannung wuchs mit jeder gelesenen Seite, da ich gefühlt das Unheil auf Libby zukommen sah. Viel zu früh muss sie die Erfahrung machen, wie schnell ihre Grenzen überwunden werden können. Gut, dass sie Owen und ihre Eltern zur Seite stehen hat, die ihr Trost spenden und sie darin unterstützen das Erlebte zu verarbeiten.

    Da hilft auch schonmal ein Besuch bei Freunden in New York um wieder auf andere Gedanken zu kommen.

    Fazit:

    Die Abwechslung zwischen Thrill und dem Teilhaben am täglichen „normalen“ Leben ihrer Charaktere hat für mich wieder einen großen Reiz in „Wenn die Unschuld Feuer fängt“ ausgemacht und ich kann für dieses Buch, sowie für die ganze Reihe nur eine Leseempfehlung aussprechen und 5 Sterne vergeben.

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